Zum 60. Geburtstag von Max Planck sagte Albert Einstein:
"Höchste Aufgabe des Physikers ist also das Aufsuchen jener allgemeinen elementaren Gesetze, aus denen durch reine Deduktion das Weltbild zu gewinnen ist. Zu diesen elementaren Gesetzen führt kein logischer Weg, sondern nur die auf Einfühlung in die Erfahrung sich stützende Intuition. Keiner, der sich in den Gegenstand wirklich vertieft hat, wird leugnen, dass die Welt der Wahrnehmungen das theoretische System praktisch eindeutig bestimmt, trotzdem kein logischer Weg von den Wahrnehmungen zu den Grundsätzen der Theorie führt. Dies ist es, was Leibniz so glücklich als "prästabilierte Harmonie" bezeichnete. Die Sehnsuch nach dem Schauen jener prästabilierten Harmonie ist die Quelle der unerschöpflichen Ausdauer und Geduld, mit der wir Planck den allgemeinsten Problemen unserer Wissenschaft sich hingeben sehen."
A. Einstein: Mein Weltbild. Hrsg. C. Seelig
Europa Verlag, Zürich - Stuttgart - Wien, 1953. S. 143-144
Dies ist ein Versuch die prästabilierte Harmonie zwischen Geist und Welt an den Werken der Menschen nachzuweisen.
Ostern 1985 - Ostern 2011.
Inhaltsverzeichnis
- Die grafische und numerische Darstellung des Kreuzes.
- Das Kreuz in den ältesten Schriftsystemen.
- Das Kreuz im Mythos.......
- Das Kreuz in den Märchen..\n
- Das Kreuz in den grossen Religionen der Welt..
- Der mosaische Glaube – Die Religion des Alten Testamentes.
- Der christliche Glaube - Die Religion des Neuen Testamentes..
- Die Gnosis - Spätantike Weltreligion.
- Der Islam.
- Der Buddhismus.
- Der Hinduismus..
- Der Konfuzianismus.
- Der Taoismus...
- Das Kreuz und die religiösen-sozialen Ordnungen und Bauten.
- Ordnung und Bauwerke in China.
- Ordnung und Bauwerke in Südostasien
- Ordnungen und Bauwerke in Amerika..
- Ordnungen und Bauwerke in Indien und Tibet.
- Ordnungen und Bauwerke im Nahen- und Mittleren Osten..
- Ordnungen und Bauwerke in Europa.
- Ordnungen und Bauwerke in Afrika.
- Das Kreuz und Bilder vom Menschen und dem Universum.
- Das Kreuz und die Philosophen.
- Das Kreuz und die Poesie.........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text untersucht das Kreuz als ein grundlegendes gestaltendes Prinzip im menschlichen Denken. Er verfolgt den Weg des Kreuzes durch die Kulturgeschichte, von den ältesten Schriftsystemen und Mythen bis hin zu den grossen Religionen der Welt, der Philosophie und der Poesie.
- Das Kreuz als grafische und numerische Darstellung
- Das Kreuz in verschiedenen Kulturen und Religionen
- Die Bedeutung des Kreuzes für die Ordnung von Raum und Zeit
- Die Beziehung zwischen dem Kreuz und dem menschlichen Geist
- Das Kreuz als Symbol für Gott, Ordnung und den Weg des Menschen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der grafischen und numerischen Darstellung des Kreuzes, wobei das Doppelkreuz und seine Beziehung zu Zahlenreihen und -zyklen beleuchtet werden. Das zweite Kapitel untersucht das Kreuz in den ältesten Schriftsystemen, wie Sumer und Ägypten, und zeigt seine Verbindung zu göttlichen Begriffen, Ordnungsprinzipien und der menschlichen Seele. Das dritte Kapitel widmet sich dem Kreuz in Mythen aus verschiedenen Kulturen, wobei die Verbindung zwischen dem Kreuz, dem Schöpfungsakt, der Zeit und der Ordnung des Kosmos hervorgehoben wird. Das vierte Kapitel betrachtet das Kreuz in Märchen, ohne jedoch die grossen Religionen zu berücksichtigen.
Schlüsselwörter
Kreuz, Doppelkreuz, Zahlenreihe, Zahlenzyklus, Gott, Ordnung, Raum, Zeit, Geist, Seele, Mythos, Märchen, Religion, Kulturgeschichte, Schriftzeichen, Hieroglyphen, Makrokosmos, Mikrokosmos.
- Quote paper
- Dr. med. Friedrich Flachsbart (Author), 1985, Das Kreuz als Grundform menschlichen Denkens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170732