Diese Seminararbeit soll die Möglichkeiten der Bilanzierung von immateriellen Vermögensgegenständen nach der Einführung des BilMoG erläutern und auf Probleme hinweisen, die sich durch die neuen Regelungen ergeben können. Dabei wird zuerst untersucht, welche Voraussetzungen zur Aktivierung existieren, wo dies in der Bilanz geschieht und in welcher Höhe sie erfolgt. Danach werden wichtige Aspekte erläutert, die sich unmittelbar aus der Bilanzierung ergeben. Gegen Ende wird auf mögliche Probleme aufmerksam gemacht, sowie kritisch zur gesetzlichen Neuerung Stellung genommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition eines Vermögensgegenstandes
- 3. Die Bilanzierung dem Grunde nach
- 3.1 Anschaffung oder Herstellung
- 3.2 Anlage- oder Umlaufvermögen
- 3.3 Ansatzverbote und der Geschäfts- oder Firmenwert
- 4. Bilanzierung der Höhe nach
- 4.1 Zugangsbewertung
- 4.1.1 Herstellungskosten
- 4.1.2 Forschung und Entwicklung
- 4.2 Der Aktivierungszeitpunkt
- 4.3 Folgebewertung
- 4.1 Zugangsbewertung
- 5. Folgen der Aktivierung
- 5.1 Die Ausschüttungssperre
- 5.2 Steuerliche Auswirkungen
- 5.3 Angaben im Anhang
- 6. Übergangsvorschriften
- 7. Vor- und Nachteile einer Aktivierung
- 8. Das Problem der Vergleichbarkeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Bilanzierung von immateriellen Vermögensgegenständen nach Einführung des BilMoG. Sie analysiert die Voraussetzungen für die Aktivierung, die Bilanzierungshöhe sowie die Konsequenzen, die sich aus der Bilanzierung ergeben.
- Voraussetzungen für die Aktivierung von immateriellen Vermögensgegenständen
- Bilanzierungshöhe immaterieller Vermögensgegenstände
- Konsequenzen der Aktivierung immaterieller Vermögensgegenstände
- Problematik der Vergleichbarkeit im Kontext der Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände
- Bewertung der gesetzlichen Neuerung im BilMoG
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 bietet eine Einleitung in die Thematik und beleuchtet die wachsende Bedeutung von immateriellem Vermögen in der heutigen Wirtschaft. Es wird auf die historische Entwicklung der Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände eingegangen und die Motivation des BilMoG erläutert.
Kapitel 2 definiert den Begriff des Vermögensgegenstandes im Rahmen der Bilanzierung.
Kapitel 3 befasst sich mit der grundsätzlichen Bilanzierung von immateriellen Vermögensgegenständen. Es werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten sowie die Einordnung in das Anlage- oder Umlaufvermögen diskutiert. Außerdem werden Ansatzverbote und die Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwertes betrachtet.
Kapitel 4 befasst sich mit der Bilanzierung der Höhe nach. Es werden die Zugangsbewertung, insbesondere die Herstellungskosten und die Bewertung von Forschung und Entwicklung, sowie der Aktivierungszeitpunkt und die Folgebewertung beleuchtet.
Kapitel 5 erörtert die Folgen der Aktivierung immaterieller Vermögensgegenstände, wie die Ausschüttungssperre, die steuerlichen Auswirkungen und die Anforderungen an die Angaben im Anhang.
Kapitel 6 behandelt die Übergangsvorschriften des BilMoG.
Kapitel 7 analysiert die Vor- und Nachteile der Aktivierung immaterieller Vermögensgegenstände.
Kapitel 8 diskutiert das Problem der Vergleichbarkeit von Bilanzierungen immaterieller Vermögensgegenstände aufgrund der unterschiedlichen Regelungen im BilMoG, IFRS und US-GAAP.
Schlüsselwörter
Immaterielle Vermögensgegenstände, Bilanzierung, BilMoG, HGB, IFRS, US-GAAP, Aktivierung, Ansatzverbote, Geschäfts- oder Firmenwert, Herstellungskosten, Forschung und Entwicklung, Folgebewertung, Vergleichbarkeit.
- Arbeit zitieren
- Matthias Schröder (Autor:in), 2010, Die Bilanzierung von immateriellen Werten nach Einführung des BilMoG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170888