Das Forschungsprojekt „Lebensbalance als Grundlage für neue Perspektiven. Quantitative Befragung von Menschen in schwierigen Lebensphasen“ wird im Rah-men einer Lehrveranstaltung im berufsbegleitenden Fernstudiengang „Master of Arts: Advanced Professional Studies“ mit dem Schwerpunkt „Kinder und Jugendhilfe im europäischen Kontext“ durchgeführt. Zusätzlich dient die Studie als Grundlage zur Erstellung einer Konzeption für ein Projekt mit Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), das bei der Erlacher Höhe in Freudenstadt durchgeführt werden soll. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse über die Lebensbalance von Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu erhalten. Das Forschungsprojekt intendiert eine Reflexion der bisherigen Hilfeangebote bei der Erlacher Höhe und die Erstellung einer neuen Konzeption zur Bewerbung für Fördergelder im Zeitraum 2011 bis 2013 des Europäischen Sozialfonds. Die Erlacher Höhe ist eine diakonische Einrichtung, die an mehreren Standorten in Baden-Württemberg tätig ist. Sie hat ihren Ursprung in der Wohnungslosenhilfe. Die Abteilung in Freudenstadt führt Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt nach § 16 SGB II durch. Dies erfolgt durch Beschäftigung in verschiedenen Arbeitsprojekten. Zusätzlich betreibt die Erlacher Höhe in Freudenstadt ein Wohnheim für wohnungslose Frauen und Männer und führt Betreutes Wohnen nach § 67 SGB XII durch. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und die Leitung der Erlacher Höhe in Freudenstadt stehen in engem Austausch mit der Agentur für Arbeit vor Ort. Es finden regelmäßige Arbeitstreffen statt. Im Rahmen dieser Treffen wurde die bedarfsgerechte Hilfe für Menschen im Rechtskreis von SGB II oft zum Thema. Der Wunsch der Verantwortlichen bei der Agentur für Arbeit nach Maßnahmen, die individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmenden abgestimmt sind, wurde mehrfach deutlich. Eine Richtungsänderung von einer Vielzahl an Kursen und Maßnahmen hin zu passgenauen Lösungen wird angestrebt. Aufgrund dieser Diskussion und Überlegungen zur Lebensbalance entstand diese Projektidee.
Inhaltsverzeichnis
- Teil A: Projektvorstellung
- Teil B: Planung
- 4. Planung
- 4.1 Ablauf und Methode
- 4.2 Begründung der Methode
- 5. Durchführung der Studie
- 5.1 Rahmenbedingungen
- 5.1.1 Grundüberlegung
- 5.1.2 Die Einrichtung
- 5.2 Postskript
- 5.2.1 Vorgespräch
- 5.2.2 Fragebogen
- 5.2.3 Durchführung der Befragung
- Teil C: Auswertung
- 6. Auswertung
- 6.1 Definition der Lebensbalance
- 6.2 Allgemeine Daten
- 6.3 Die Lebensbalance der Zielgruppe
- 6.3.1 Beruf und Leistung
- 6.3.2 Soziale Kontakte
- 6.3.3 Körper und Gesundheit
- 6.3.4 Sinn und Kultur
- 6.4 Vergleich mit der Stichprobe der ALLBUS-Studie 2004
- 6.5 Salutogenese
- 6.6 Zusammenfassung der Auswertung
- 7. Abschließende Einschätzung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studie untersucht die Lebensbalance von Menschen in schwierigen Lebensphasen und dient als Grundlage für die Entwicklung neuer Konzepte zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Sie reflektiert bestehende Hilfeangebote und soll zur Konzeption eines ESF-geförderten Projekts beitragen. Die Forschung basiert auf quantitativen Methoden und verwendet einen Fragebogen zur Datenerhebung.
- Lebensbalance als Schlüsselfaktor für soziale und berufliche Integration
- Analyse der Lebenssituationen von Menschen in prekären Lebenslagen
- Entwicklung bedarfsgerechter Maßnahmen zur Unterstützung
- Vergleich der Ergebnisse mit bestehenden Studien (z.B. ALLBUS)
- Anwendung salutogenetischer Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Teil A: Projektvorstellung: Dieser Teil beschreibt das Forschungsprojekt „Lebensbalance als Grundlage für neue Perspektiven“, dessen Ziel die Untersuchung der Lebensbalance von Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist. Die Studie soll die bisherigen Hilfeangebote der Erlacher Höhe reflektieren und die Entwicklung einer neuen Konzeption für ein ESF-gefördertes Projekt ermöglichen. Der Kontext wird durch die Beschreibung der Erlacher Höhe und ihrer Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit eingegrenzt. Die Notwendigkeit bedarfsgerechter Maßnahmen wird hervorgehoben, wodurch der Fokus auf individuelle Unterstützung und passgenaue Lösungen gelegt wird.
4. Planung: Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf und die Methodik der Studie. Es werden die gewählte Methode begründet und detailliert erläutert, wie die Erhebung der Daten geplant ist. Die Begründung der gewählten Methode legt den Fokus auf die rationale Entscheidung, eine quantitative Vorgehensweise zu wählen, und rechtfertigt diese Entscheidung im Kontext des Forschungsziels.
5. Durchführung der Studie: Hier wird die praktische Umsetzung der Studie detailliert beschrieben. Es werden die Rahmenbedingungen erläutert, die den Kontext der Forschung bilden (z.B. die Einrichtung, die beteiligten Personen). Die einzelnen Schritte der Datenerhebung, wie das Vorgespräch, die Fragebogengestaltung und die Durchführung der Befragung, werden im Detail beschrieben. Die Ausführungen gehen über eine bloße Auflistung der Schritte hinaus und erläutern die Hintergründe und die Bedeutung jeder einzelnen Phase für die gesamte Studie.
Schlüsselwörter
Lebensbalance, Salutogenese, prekären Lebenssituationen, quantitative Forschung, ESF-Förderung, Wiedereingliederung, Arbeitsmarktintegration, Erlacher Höhe, ALLBUS-Studie, Fragebogen, Bedarfsgerechte Maßnahmen.
Häufig gestellte Fragen zur Studie "Lebensbalance als Grundlage für neue Perspektiven"
Was ist das Thema der Studie?
Die Studie untersucht die Lebensbalance von Menschen in schwierigen Lebensphasen. Sie dient als Grundlage für die Entwicklung neuer Konzepte zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und reflektiert bestehende Hilfeangebote. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines ESF-geförderten Projekts.
Welche Methoden wurden verwendet?
Die Studie verwendet quantitative Methoden. Die Datenerhebung erfolgt mittels eines Fragebogens. Die Wahl der quantitativen Methode wird im Kapitel zur Planung detailliert begründet.
Welche Zielgruppen wurden untersucht?
Die Studie untersucht Menschen, die sich in prekären Lebenssituationen befinden. Der Fokus liegt auf Personen, die Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt benötigen.
Welche Aspekte der Lebensbalance wurden betrachtet?
Die Studie betrachtet verschiedene Aspekte der Lebensbalance, darunter Beruf und Leistung, soziale Kontakte, Körper und Gesundheit sowie Sinn und Kultur. Die Ergebnisse werden mit Daten der ALLBUS-Studie 2004 verglichen.
Welche Ergebnisse wurden erzielt? (Zusammenfassung)
Eine detaillierte Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich im Kapitel zur Auswertung. Die Studie analysiert die Lebensbalance der Zielgruppe und vergleicht diese mit einer Kontrollgruppe (ALLBUS-Studie). Salutogenetische Ansätze werden ebenfalls berücksichtigt.
Welche Schlussfolgerungen wurden gezogen?
Die Schlussfolgerungen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen sind im letzten Kapitel der Studie zusammengefasst. Die Ergebnisse sollen zur Entwicklung bedarfsgerechter Maßnahmen zur Unterstützung der Zielgruppe beitragen.
Wo wurde die Studie durchgeführt?
Die Studie wurde im Kontext der Erlacher Höhe durchgeführt, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Die Rahmenbedingungen der Studie, inklusive der Einrichtung und der beteiligten Personen, werden im Kapitel zur Durchführung detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie am besten?
Schlüsselwörter: Lebensbalance, Salutogenese, prekären Lebenssituationen, quantitative Forschung, ESF-Förderung, Wiedereingliederung, Arbeitsmarktintegration, Erlacher Höhe, ALLBUS-Studie, Fragebogen, bedarfsgerechte Maßnahmen.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie ist in drei Teile gegliedert: Teil A (Projektvorstellung), Teil B (Planung und Durchführung) und Teil C (Auswertung). Jedes Kapitel enthält detaillierte Informationen zu den jeweiligen Aspekten der Studie. Ein Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Welche Bedeutung hat die ALLBUS-Studie?
Die ALLBUS-Studie dient als Vergleichsgruppe, um die Ergebnisse der vorliegenden Studie einzuordnen und zu interpretieren. Ein direkter Vergleich mit den Daten der ALLBUS-Studie 2004 wird im Kapitel zur Auswertung durchgeführt.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2010, Lebensbalance als Grundlage für neue Perspektiven, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171086