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Go to shop › Philologie Allemande - Littérature Allemande Ancienne, Littérature Médiévale

Laudine in Hartmanns Iwein

Eine Zweck- oder Minneehe?

Titre: Laudine in Hartmanns Iwein

Dossier / Travail de Séminaire , 2010 , 14 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Katrin Bogner (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Ancienne, Littérature Médiévale
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„In keinem anderen höfischen Roman werden an derart exponierter Stelle, nämlich an der weiblichen Hauptgestalt, die politischen Zwänge, denen verwitwete Damen des Hochadels ausgesetzt waren, so realitätsnah vorgeführt wie im „Iwein“ des Hartmann von Aue.“ In der Tat waren die Witwen des Hochadels im Mittelalter dem Edikt unterworfen, ihr Leben gänzlich dem politischen Interesse ihres Landes unterzuordnen resp. auszurichten. Laudine in Hartmanns Iwein verkörpert eine Frauenfigur, die dem Zugzwang der damaligen Heiratspolitik unterliegt. Bereits nach kurzer Zeit nach dem Tod ihres Mannes Ascalon wird ihr von ihrer Zofe Lunete angeraten, erneut in den Stand der Ehe zu treten. Die daraufhin schnell erfolgende Heirat mit Ritter Iwein ist ein vielfach diskutiertes und interpretiertes Thema der Forschung. In dieser Arbeit richtet sich der Fokus auf die Frage, ob „Laudines Heiratsentschluss […] von kühler Berechnung eingegeben“ ist und die Königin Iwein allein aus politischen Gründen - im Sinne einer Zweckehe – zu ihrem Gatten erwählt. Oder aber kann doch von einer Minnehe gesprochen werden, die beide Protagonisten verbindet?
Hierzu wird zunächst dargelegt, wie die Heiratspolitik der höfischen Dame in der mittelalterlichen Literatur aufgegriffen resp. dargelegt wird. Im Anschluss daran folgt eine Durchleuchtung der Heiratspolitik Laudines, indem ihre Verhaltens- und Handlungsweisen analysiert und Anzeichen herausgearbeitet werden, die auf eine Zweck- resp. Minnehe schließen lassen. Die hierbei erarbeiteten Ergebnisse werden im nächsten Punkt diskutiert und gegeneinander abgewogen, wobei diverse Forschungsmeinungen ihre Berücksichtigung finden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Heiratspolitik der höfischen Damen in der mittelalterlichen Literatur
  • Die Heiratspolitik Laudines - Zweck- oder Minneehe?
    • Anzeichen für eine Zweckehe
    • Anzeichen für eine Minnehe
  • Diskussion unter in Bezugnahme diverser Forschermeinungen
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Heiratspolitik der höfischen Dame im Mittelalter, insbesondere im Kontext von Hartmanns "Iwein". Die Analyse der Heiratspolitik Laudines, der Witwe des Ascalon, steht im Mittelpunkt. Die Arbeit untersucht die Frage, ob Laudines Heiratsentscheidung mit Iwein aus politischen Gründen (Zweckehe) oder aus Liebe (Minnehe) resultiert.

  • Heiratspolitik der höfischen Damen in der mittelalterlichen Literatur
  • Laudines Heiratsentscheidung: Zweck- oder Minneehe?
  • Analyse von Laudines Verhaltens- und Handlungsweisen
  • Diskussion und Abwägung verschiedener Forschungsmeinungen
  • Bedeutung von Minne und Politik in der Heiratspolitik der höfischen Damen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Heiratspolitik der höfischen Damen in der mittelalterlichen Literatur ein und präsentiert die zentrale Fragestellung der Arbeit: die Analyse von Laudines Heiratsentscheidung in Hartmanns "Iwein".

Das zweite Kapitel beleuchtet die allgemeine Heiratspolitik der höfischen Damen in der Literatur. Es werden verschiedene Fallbeispiele aus mittelalterlichen Romanen vorgestellt, um die verschiedenen Aspekte und Motive der Heiratspolitik zu verdeutlichen.

Im dritten Kapitel wird Laudines Heiratspolitik unter die Lupe genommen. Die Verhaltens- und Handlungsweisen der Königin werden analysiert, um Anzeichen für eine Zweckehe oder eine Minneehe herauszuarbeiten.

Das vierte Kapitel dient der Diskussion der im dritten Kapitel erarbeiteten Ergebnisse und der Abwägung verschiedener Forschungsmeinungen. Es wird die Bedeutung der Minne und der Politik im Kontext von Laudines Heiratsentscheidung beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit widmet sich dem Thema der Heiratspolitik der höfischen Damen im Mittelalter, insbesondere im Kontext von Hartmanns "Iwein". Zentrale Begriffe sind: Heiratspolitik, Minneehe, Zweckehe, Laudine, Hartmann von Aue, "Iwein", höfische Literatur, politische Zwänge, gesellschaftliche Normen.

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Résumé des informations

Titre
Laudine in Hartmanns Iwein
Sous-titre
Eine Zweck- oder Minneehe?
Université
University of Regensburg
Note
1,3
Auteur
Katrin Bogner (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
14
N° de catalogue
V171481
ISBN (ebook)
9783640910816
ISBN (Livre)
9783640908851
Langue
allemand
mots-clé
laudine hartmanns iwein eine zweck- minneehe
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Katrin Bogner (Auteur), 2010, Laudine in Hartmanns Iwein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171481
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Extrait de  14  pages
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