Teil I
Aufbau der Adressdatei
Direct Marketing ist erfolgreich und kostengünstig, wenn es richtig gemacht wird. Aber wie immer, müssen Sie eine Reihe von rechtlichen und organisatorischen Vorgaben beachten, um Fehler und Misserfolge zu vermeiden. Hier ein Gesamtüberblick in Kurzform.
Die rechtliche Situation Nicht genehmigte Telefonanrufe, e-Mails oder Newsletter mit werblichem Inhalt an Kunden und mögliche Interessenten sind verboten. Da diese Form der Direktwerbung aber sehr persönlich und effizient sein kann, sollte sich jeder Unternehmer überlegen, wie er von seinen und potentiellen Kunden die rechtssichere Einwilligung für die Zusendung von e-Mails, Newsletter und Telefonangeboten bekommt.
Viele Unternehmer neigen dazu, Adressen aus Telefonbüchern, „Gelbe Seiten“, “ Klicktel“ etc. abzuschreiben und zu verwenden. Das ist grundsätzlich verboten, auch wenn es immer wieder gemacht wird. Wenn man erwischt wird, wird es teuer.
Wie kommt man an die Adressen und an die Zustimmung zu e-Mail-Angeboten, Newsletter oder Telefonanrufen?
Teil II
Die optimale Nutzung der Adressdatei: Direktwerbung per Telefon
Zugegeben, es ist nicht jedermanns Sache mögliche Kunden persönlich anzusprechen. Die Befürchtung, dass man unfreundlich abgewimmelt wird ist groß und so wird auf die direkte Kontaktaufnahme verzichtet. Hinzu kommt, dass viele darauf vertrauen, dass die eigene Werbung und die möglichen Empfehlungen der Kunden die notwendige Auslastung gewährleisten. Besser und erfolgreicher ist es, die Möglichkeiten des direkten Kontaktes zu nutzen, insbesondere die, die das Telefon bietet.
Die einfachste und individuellste Form der Kontaktaufnahme ist per Telefon. Nur mit dieser Technik können Sie Ihre positive Stimmung transportieren, Fragen und mögliche Einwände sofort und individuell beantworten. Im Gegensatz zur e-Mail und dem Newsletter bietet Ihnen das Telefon die Möglichkeit, den Kontakt zum Kunden zu emotionalisieren.
Teil III
Mit e-Mail und Newsletter mehr verkaufen
E-Mails im Geschäftsleben sind mit Werbebriefen gleich zu setzen. Das bedeutet, sie sollten -wie der Brief- nur dann eingesetzt werden, wenn das Angebot individuell auf den Empfänger ausrichtet wird.
Newsletter dagegen enthalten allgemeine Informationen und Angebote. Die Personalisierung beschränkt sich im Normalfall auf die Anrede.
So optimieren Sie Ihr Direktmarketing:
Inhaltsverzeichnis
- Teil I Aufbau der Adressdatei
- Die rechtliche Situation
- Wie kommt man an die Adressen und an die Zustimmung zu e-Mail-Angeboten, Newsletter oder Telefonanrufen?
- Je mehr Sie wissen, desto besser
- Gute Kundenpflege ist nur mit einer guten Kundendatei möglich
- Empfehlung
- Fazit
- Teil II Die optimale Nutzung der Adressdatei: Direktwerbung per Telefon
- Es beginnt immer mit der Formulierung des Zieles.
- So bestimmen Sie Ihr Ziel
- Bestimmen Sie die Zielpersonen
- Was wollen Sie anbieten?
- Argumentieren Sie nach Plan
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text "Grundregeln für das Direkt Marketing" will den Leser mit den wichtigsten Aspekten des Direkt Marketings vertraut machen. Er vermittelt ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau und die Pflege einer Adressdatei, sowie die optimale Nutzung dieser Datei für die Direktwerbung per Telefon.
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Direkt Marketings
- Aufbau und Pflege einer Adressdatei
- Direktwerbung per Telefon: Planung und Durchführung
- Individuelle Ansprache und Kundenpflege
- Erfolgreiche Strategien für die Gewinnung neuer Kunden
Zusammenfassung der Kapitel
Teil I Aufbau der Adressdatei
Dieser Teil beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten des Direkt Marketings und erläutert, wie man rechtssicher an Adressen und die Zustimmung zur Kontaktaufnahme gelangt. Es werden verschiedene Strategien vorgestellt, um eine Adressdatei aufzubauen, die sowohl bestehende Kunden als auch neue Interessenten umfasst. Die Bedeutung einer gut gepflegten Adressdatei für die Kundenpflege und Individualisierung von Angeboten wird hervorgehoben.
Teil II Die optimale Nutzung der Adressdatei: Direktwerbung per Telefon
Dieser Teil fokussiert auf die gezielte Nutzung der Adressdatei für die Direktwerbung per Telefon. Es werden die verschiedenen Phasen der Planung einer Telefonmarketing-Kampagne beleuchtet, von der Zielgruppendefinition bis hin zur Gestaltung des Gesprächsaufbaus. Der Text betont die Bedeutung einer individuellen Ansprache und die Vermeidung von Druck beim Kunden.
Schlüsselwörter
Direkt Marketing, Adressdatei, Kundenpflege, Telefonmarketing, Individualisierung, Rechtliche Vorgaben, Zielgruppendefinition, Gesprächsaufbau, Kundenbeziehungen, Erfolgsstrategien, Gewinnung neuer Kunden.
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- Hans-Jürgen Borchardt (Autor), 2011, Grundregeln Direkt Marketing, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171839