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Zur Shop-Startseite › Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

Rousseaus Freiheitsbegriff

Der Naturmensch gegen den bürgerlichen Menschen

Titel: Rousseaus Freiheitsbegriff

Hausarbeit , 2006 , 17 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Nicole Lenz (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts
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„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.“ Der Schlachtruf der französischen Revolution. Dass das Wort „Freiheit“ darin vorkommt ist keine Besonderheit. Im Namen der Freiheit wurden im Laufe der Geschichte viele Revolutionen und Kriege ausgerufen. Diese Revolutionen und Kriege gingen meistens gegen Regierungs- bzw. Staatsformen. Somit scheint die Freiheit eng mit der Politik verknüpft zu sein. Und oft scheint die Freiheit von der Politik unterdrückt zu werden, eine wahrscheinliche Tatsache, die bei den Menschen Widerwille hervorruft. War es schon immer so und sind dies wahre Tatsachen? Wenn ja, warum und wie kann man den Freiheitswunsch des Menschen mit der Gesellschaft, die doch eine Staatsform nötig macht, vereinen?
Mit all diesen Fragen hat sich schon einer der wichtigsten Denker der Neuzeit beschäftigt, Jean-Jacques Rousseau. Kaum einer hat wie er sein Lebensgefühl mit dem Denken verbunden und zum Ausdruck gebracht. Obwohl er bürgerlich aufgewachsen war, zog er das Leben in der Natur vor. Er litt unter den Zwängen der Gesellschaft und beschäftigte sich daher intensiv mit ihr.
Rousseau glaubte die Gründe für das Elend der Menschheit in der Gesellschaft und in der vorherrschenden Politik gefunden zu haben und stellte Theorien vor, die revolutionär wurden. Seine drei wichtigsten Theorien sind:
1. Im Naturzustand war der Mensch frei
2. Der bürgerliche Mensch ist unfrei
3. Da der Mensch nicht mehr in den Naturzustand zurückkehren kann, muss sich die Gesellschaft ändern um frei zu werden – Lösung: Der Gesellschaftsvertrag.
Ich habe mich mit seinen drei Haupttheorien unter dem Aspekt der Freiheit auseinander gesetzt und werde sie im Folgenden chronologisch darstellen sowie diskutieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Freiheit beim Naturmenschen
    • a.) Freiheit von Natur gegeben
    • b.) Glück, Gleichheit und Gerechtigkeit
  • III. Unfreiheit beim bürgerlichen Menschen
    • a.) Unfreiheit durch die Gesellschaft und Gesetzen
    • b.) Unfreiheit durch Herrschaft
  • IV. Freiheit durch den Gesellschaftsvertrag
  • V. Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert Rousseaus Freiheitsbegriff und untersucht, wie er den Naturzustand, die Gesellschaft und den Gesellschaftsvertrag als Ausdruck von Freiheit bzw. Unfreiheit versteht. Die Arbeit beleuchtet den Gegensatz zwischen dem freien Naturmenschen und dem unfreien bürgerlichen Menschen und hinterfragt, wie Freiheit im Kontext der Zivilisation und politischer Strukturen zu realisieren ist.

  • Rousseaus Vorstellung vom Naturmenschen als freiheitlichem Wesen
  • Die Rolle von Gesellschaft und Gesetzen in der Einschränkung der Freiheit
  • Der Gesellschaftsvertrag als Lösungsansatz zur Herstellung von Freiheit
  • Die Bedeutung von Eigentum und Selbstbestimmung im Freiheitsbegriff
  • Die Rolle der Vernunft und des Willens in der Entscheidungsfindung

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung

Die Einleitung stellt Rousseaus Freiheitsbegriff in den Kontext der Geschichte und beleuchtet die Relevanz des Begriffs „Freiheit“ in der politischen Philosophie. Sie führt in die drei zentralen Theorien Rousseaus ein, die die Grundlage der Arbeit bilden: den Naturzustand, die Unfreiheit des bürgerlichen Menschen und den Gesellschaftsvertrag als Lösungsansatz.

II. Freiheit beim Naturmenschen

Dieses Kapitel untersucht den Naturzustand als Ursprung der Freiheit. Rousseau argumentiert, dass der Mensch im Naturzustand frei und unbeeinflusst von gesellschaftlichen Zwängen ist. Er ist ein Einzelgänger, der seinen eigenen Entscheidungen und seinem Willen folgt. Das Kapitel beleuchtet die Rolle von Instinkt, Vernunft und Willen im Naturzustand und zeigt auf, dass der Mensch im Naturzustand frei von moralischen und sozialen Beschränkungen ist.

III. Unfreiheit beim bürgerlichen Menschen

Dieser Abschnitt widmet sich der Unfreiheit des bürgerlichen Menschen. Rousseau argumentiert, dass die Gesellschaft den Menschen unfrei macht, indem sie ihn durch Gesetze und Normen kontrolliert. Die Entstehung von Eigentum und die daraus resultierende Ungleichheit verstärken die Unfreiheit des Individuums. Das Kapitel analysiert die verschiedenen Mechanismen, die zur Unfreiheit des bürgerlichen Menschen führen.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rousseaus Freiheitsbegriff
Untertitel
Der Naturmensch gegen den bürgerlichen Menschen
Hochschule
Universität Potsdam
Note
1,3
Autor
Nicole Lenz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
17
Katalognummer
V172180
ISBN (eBook)
9783640921850
ISBN (Buch)
9783640921805
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rousseau Freiheit Discours
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicole Lenz (Autor:in), 2006, Rousseaus Freiheitsbegriff, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172180
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Leseprobe aus  17  Seiten
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