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Wie wird die „Männliche Menopause“ online-kommunikativ verhandelt?

Eine exemplarische Untersuchung

Titel: Wie wird die „Männliche Menopause“ online-kommunikativ verhandelt?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 25 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Silvio Schwartz (Autor:in)

Geschlechterstudien / Gender Studies
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit soll die online-kommunikative Praxis zur Deutungskategorie „männliche Menopause“ untersucht werden und damit das Sprechen vom Altern des Mannes und dessen Bewertung und Einordnung. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Begriffe dabei genutzt werden und welche Vorstellungen und Annahmen damit verknüpft werden. Dies zielt darauf, die dahinter stehenden Normalitätsvorstellungen zu erkunden. Das „männliche Klimakterium“ eignet sich aufgrund der als eher gering einzuschätzenden Bekanntheit in der breiten deutschen Öffentlichkeit für diese Fragestellungen. So bildet es das Spannungsfeld zwischen der von Hofer festgestellten Verbreitung durch die Pharmaindustrie einerseits und einer möglicherweise marginalisierten Lebenserfahrung andererseits. Hofers Arbeit bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum, daher sollen auch hier nur deutschsprachige Positionen einbezogen werden. Dafür werden Webseiten herangezogen, die über eine Google-Suche zu diversen Suchbegriffen aufgefunden werden. Dahinter steckt die Überzeugung, dass ein Anteil der am Diskurs Beteiligten ebenfalls zunächst eine Suchmaschine nutzen, um zu Websites gelangen, die sie für ihre Position als relevant erachten.
Im Folgenden werde ich den Umgang mit Texten aus dem Internet skizzieren und aufzeigen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Print-Publikationen bestehen. Es werden außerdem Schwierigkeiten aufgeführt, die sich bei Online-Publikationen für diese Arbeit ergeben. Anschließend werden die Analysemethoden vorgestellt, die hier zur Anwendung kommen werden. In einem weiteren Punkt wird das Feld der Medizin im Internet – die sogenannte „E-Health“ – sowie dessen Einordnung vorgestellt. Der kommende Abschnitt behandelt die „männliche Menopause“ aus medizinhistorischer und kulturwissenschaftlicher Sicht und anschließend werden einige Webseiten vorgestellt und analysiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Internet
    • Theoretische Grundlagen zum www
    • Schwierigkeiten
    • Analysemethoden
      • Statische Websites
      • Interaktive Kommunikationsformen
    • E-Health: Internet & Medizin
  • Die ,,Männliche Menopause“
  • Analyse: Männliche Menopause im Netz
    • Recherche
    • Vorgehen
    • Webseiten
    • Zusammenfassung
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die online-kommunikative Praxis zur Deutungskategorie „männliche Menopause\" und damit das Sprechen vom Altern des Mannes und dessen Bewertung und Einordnung. Im Fokus stehen die Begriffe, die dabei verwendet werden, sowie die damit verbundenen Vorstellungen und Annahmen. Ziel ist es, die zugrundeliegenden Normalitätsvorstellungen zu erkunden. Das „männliche Klimakterium“ eignet sich aufgrund seiner geringen Bekanntheit in der breiten deutschen Öffentlichkeit für diese Fragestellungen. Es stellt das Spannungsfeld zwischen der von Hofer festgestellten Verbreitung durch die Pharmaindustrie einerseits und einer möglicherweise marginalisierten Lebenserfahrung andererseits dar.

  • Die Rolle des Internets in der Kommunikation von Gesundheitsinformationen
  • Die Darstellung und Interpretation der „männlichen Menopause“ im deutschsprachigen Online-Raum
  • Die Bedeutung von Online-Medien für die Verbreitung von medizinischen Konzepten und Debatten
  • Die Analyse von Online-Texten und deren Unterschiede zu Print-Publikationen
  • Die Herausforderungen der Online-Recherche und -Analyse

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die Bedeutung von Online-Medien in der Wissensgesellschaft. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass Online-Diskurse alternative Sichtweisen auf Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen ermöglichen. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Internet als Medium und analysiert seine Besonderheiten und Unterschiede zu Print-Publikationen. Es werden auch die Schwierigkeiten bei der Online-Recherche und -Analyse sowie die Möglichkeiten der Interaktivität und Kommunikation im Internet beleuchtet. Kapitel 3 beleuchtet die medizinhistorische und kulturwissenschaftliche Sicht auf die „männliche Menopause“. Das Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Analyse von deutschsprachigen Webseiten zum Thema „männliche Menopause“, wobei die Recherchemethoden und die Analyse von Inhalten im Fokus stehen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Online-Kommunikation, „männliche Menopause“, Gesundheitsvorstellungen, Online-Diskurse, Analysemethoden, E-Health, Interaktivität, und die Bedeutung von Online-Medien in der Wissensgesellschaft. Im Vordergrund stehen die Analyse von Webseiten, die Untersuchung von Begrifflichkeiten und die Erforschung der Normalitätsvorstellungen im Zusammenhang mit dem Altern des Mannes.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wie wird die „Männliche Menopause“ online-kommunikativ verhandelt?
Untertitel
Eine exemplarische Untersuchung
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Veranstaltung
Die männliche Menopause - Zeitverständnis und Geschlechterverhältnis
Note
2,3
Autor
Silvio Schwartz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
25
Katalognummer
V172454
ISBN (eBook)
9783640923519
ISBN (Buch)
9783640923120
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gender internet medizin männliches klimakterium midlife-crisis
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Silvio Schwartz (Autor:in), 2009, Wie wird die „Männliche Menopause“ online-kommunikativ verhandelt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172454
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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