Die Übernahme eines Unternehmens durch Leveraged Buy Out wird vor allem bei mittelständischen bzw. Familienunternehmen mit einer hohen Eigenkapitalquote (>50%) durchgeführt. Diese sind wirtschaftlich unabhängig und haben stabile Cash-Flows. Die Private-Equity-Gesellschaft bietet einen Kaufpreis über dem eigentlichen Firmenwert und strebt eine Verschmelzung mit dem Unternehmen an, um an das Eigenkapital zu gelangen. Durch den sukzessiven Austausch von Eigenkapital durch Fremdkapital wird die EKQ auf bis zu 10% gesenkt. Durch dieses Aufbürden von Schulden übt die Private-Equity-Gesellschaft künstlich Druck auf das Unternehmen aus, um das noch nicht ausgenutzte Potenzial auszuschöpfen und damit den Ertrag zu steigern. Erreicht wird dies z.B. durch den Austausch des Managements, die Entlassung von Mitarbeitern, Produktionsverlagerungen oder der Produktion mit einer niedrigeren Qualität. Nach durchschnittlich drei bis sechs Jahren zieht sich die PEG aus dem Unternehmen zurück.
Mit einem LBO sind gleichzeitig Risiken und Chancen verbunden. Auf der einen Seite wird das volle Potenzial des Unternehmens genutzt, im Falle einer Wirtschaftsflaute kann die niedrige EKQ aber auch zu einer Insolvenz führen.
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Abkürzungsverzeichnis
1. Teil: Einleitung
A. Das Geschäftsmodell Private Equity mittels Leveraged Buy Out
I. Grundidee/Geschäftsmodell
II. Wirtschaftliche Bedeutung von Private Equity
III. Vor- und Nachteile einer Private-Equity-Finanzierung
IV. Der Prozess eines Private-Equity-Investments
B. Definitionen und Begriffsabgrenzung
I. Private Equity als Oberbegriff und Abgrenzung zu Public Equity
II. Private Equity i.e.S. und Abgrenzung zu anderen Geschäftsmodellen
1. Private Equity i.e.S. als Leveraged Buy Out
2. Abgrenzung zu Venture Capital
3. Abgrenzung zu MBO und MBI
4. Abgrenzung zu Hedgefonds
2. Teil: Private Equity als Leveraged Buy Out
A. Die beteiligten Parteien an einem Private-Equity-Geschäft
I. Investoren (Kapitalgeber) und deren Intention
II. Unternehmen (Kapitalnehmer) und deren Intention
III. Private-Equity-Gesellschaften (Intermediäre) und deren Intention
B. Wirkungsweise des Leveraged Buy Out
I. Leverage Effekt
II. Tax Shield
C. Refinanzierung durch das Zielunternehmen
I. Vorbemerkungen zur Kapitalerhaltung
II. Kapitalerhaltung bei unabhängigen Unternehmen
1. Kapitalerhaltung bei der unabhängigen GmbH
a) Ausschüttungen
b) Gewährung von Darlehen an Gesellschafter
c) Stellung von Sicherheiten an Gesellschafter
d) Austauschgeschäfte mit der Akquisitionsgesellschaft
2. Kapitalerhaltung bei der unabhängigen AG
a) Ausschüttungen an Aktionäre
b) Gewährung von Darlehen an die Akquisitionsgesellschaft
c) Stellung von Sicherheiten an die Akquisitionsgesellschaft
d) Austauschgeschäfte mit der Akquisitionsgesellschaft
e) Das Verbot der financial assistance als weitere Schranke
3. Kapitalerhaltung bei der unabhängigen KG
III. Kapitalerhaltung bei verbundenen Unternehmen
1. Kapitalerhaltung bei der abhängigen AG
a) Vertragskonzern
b) Faktischer Konzern
2. Kapitalerhaltung bei der abhängigen GmbH
a) Vertragskonzern
b) Faktischer Konzern
D. Exit-Möglichkeiten/Gewinnrealisierung
I. Trade Sale
II. Secondary Buy Out/Secondary Purchase
III. IPO (Initial Public Offering)
IV. Buy-Back
V. Liquidation
3. Teil: Thesen/Executive Summary
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