In dieser Arbeit möchte ich auf die Migration im Österreichischen Fernsehen näher eingehen. Warum ich dieses Thema gewählt habe, ist leicht zu erklären, da die Migration im gesamten Medienspektrum eine wichtige Rolle einnimmt. Bezugnehmend auf die Lehrveranstaltung habe ich einige Beispiele gefunden, von denen ich annehme, eine diskriminierende Stellung bezugnehmend auf Migranten in Film und Fernsehen vorzufinden. Besonders ein Text, der zwar in eine andere Richtung geht, dennoch maßgeblich beteiligt war, die Idee „Migration im Österreichischen Fernsehen“ genauer zu untersuchen, war für mich entscheidend diese Arbeit zu schreiben. Dieser Text war von Sandra Ponzanesi „Outlandish Cinema: Screening the Other in Italy“, der mich auf die Idee brachte, das Österreichische Fernsehen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Filmbeispiele
- Beschreibung der einzelnen Filmsequenzen
- Der Kaisermühlenblues (Folge 21)
- Ein echter Wiener geht nicht unter (Folge 7)
- Hinterholz 8
- Import Export
- Analyse der Filmsequenzen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Migration im österreichischen Fernsehen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Filmen, die potenziell diskriminierende Stereotype gegenüber Migranten verwenden. Ziel ist es, herauszufinden, ob im österreichischen Film und Fernsehen diskriminierende Szenen vorkommen, in denen Migrantinnen mit gängigen Klischees konfrontiert werden. Zudem soll untersucht werden, ob es ein österreichisches Problem darstellt, dass Migrantinnen in Filmen vom Publikum belächelt werden.
- Darstellung von Migration im österreichischen Fernsehen
- Diskriminierende Stereotype gegenüber Migranten in Filmen
- Analyse von Filmsequenzen auf diskriminierende Inhalte
- Verbindung zwischen Film und gesellschaftlicher Wahrnehmung von Migranten
- Vergleich von Filmbeispielen mit theoretischen Konzepten von Migration und Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Migration im österreichischen Fernsehen ein und erläutert die Motivation für die Wahl dieses Themas. Es werden relevante Forschungsarbeiten vorgestellt, die die Analyse der dargestellten Filmbeispiele beeinflussen.
Im Kapitel „Filmbeispiele“ werden vier ausgewählte Fernsehserien kurz vorgestellt: „Der Kaisermühlenblues“, „Ein echter Wiener geht nicht unter“, „Hinterholz 8“ und „Import Export“. Diese Serien wurden aufgrund ihres potentiellen Einflusses auf die Wahrnehmung von Migranten in der österreichischen Gesellschaft ausgewählt.
Die „Beschreibung der einzelnen Filmsequenzen“ geht detaillierter auf die ausgewählten Filme ein. Hier werden spezifische Szenen und Figuren mit Bezug auf die Darstellung von Migranten analysiert.
Das Kapitel „Analyse der Filmsequenzen“ befasst sich mit der Interpretation der ausgewählten Filmsequenzen im Kontext der österreichischen Gesellschaft und der Darstellung von Migranten. Es werden verschiedene theoretische Ansätze zur Analyse von Film und Medien herangezogen.
Schlüsselwörter
Migration, österreichisches Fernsehen, Film, Filmsequenz, Diskriminierung, Stereotyp, Klischee, Migranten, Integration, Assimilation, Medien, Gesellschaft, Kultur, Identitätsbildung, Sprache, Interkulturalität.
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- Mag. Wolfgang Sebastian Weberitsch (Autor), 2011, Migration im österreichischen Fernsehen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172779