Online-Dienste


Hausarbeit, 2002

16 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das OSI-Schichtenmodell
2.1 Die Senderseite
2.2 Die Empfängerseite

3 Telnet
3.1 Voraussetzungen für Telnet
3.2 Persönliche und öffentliche Zugänge

4 FTP
4.1 Anwendung der WS_FTP-Oberfläche
4.2 Die erste FTP-Session unter WS_FTP als “Anonymous“
4.3 Dateiendownload vom MC Affee Virenscanner -anonym-

5 Das Protokoll Http

6 World Wide Web und HTML

7 Die Protokolle SMTP und POP3 zum Emailprogramm

8 T-Online
8.1 Die T-Online AG
8.2 Das T-Online Startcenter
8.3 Der T-Online Browser
8.4 T-Online Messenger
8.5 E-Mail
8.6 Online – Banking bei T-Online
8.7 Homepage bei T-Online

9 Resümee

10 Literaturliste

Internetquellen:

1 Einleitung

Weder Kinder noch Erwachsene können sich heutzutage dem Einfluß von Medien entziehen. Täglich werden sie durch Radio, TV, Schule, PC´s und Computerspielen mit den technischen Neuerungen der Massenmedien konfrontiert.

Die Online – Dienste stellen dabei nur einen geringen, dennoch sich in den letzten Jahren stark etablierten Teil dieser Massenmedien dar. Selbst die Jüngsten von uns wissen bereits wie man chattet bzw. das Internet nutzt. Jedoch wissen viele der Nutzer nicht, was die technischen Voraussetzungen für die optimale Nutzung des Internets sind. Mit dieser Frage habe ich mich während der Erstellung dieser Hausarbeit auseinandergesetzt, um selbst mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

2 Das OSI-Schichtenmodell

Eine Kommunikation besteht aus dem Transport von Informationen und der jeweiligen Anwendung, d.h. dem Verstehen und Auswerten der empfangenen Daten.

Die Kommunikation ist daher nur erfolgreich, wenn die Kommunikationspartner sowohl bei den Transportfunktionen als auch bei den Anwendungsfunktionen nach einheitlichen Regeln verfahren.

Das OSI (Open System Interconnection)-Referenzmodell oder auch Schichtenmodell genannt, ging 1977 aus Arbeiten der ISO (Internationale Organisation für Standardisierung) hervor. Es handelt sich um einen offenen Kommunikationsstandard, welcher die Kommunikation zweier Rechner untereinander beschreibt.

Das OSI-Modell bildet die Grundlage für alle Normungs- und Entwicklungsarbeiten, die das Ziel der offenen Kommunikation verfolgen. Offene Kommunikation bedeutet, das Menschen oder Datenverarbeitungsprozesse auch dann miteinander kommunizieren können, wenn sie dazu technische Ausstattung unterschiedlicher Hersteller verwenden.

Die Kommunikation wird in sieben Schichten unterteilt, die jeweils unterschiedliche Aufgaben haben und ihre eigenen Protokolle benutzen: Anwendungsschicht, Darstellungsschicht, Kommunikationsschicht, Transportschicht, Vermittlungsschicht, Sicherungsschicht und Bitübertragungsschicht.

Ein Protokoll wird als ein Satz von Vereinbarungen definiert, wie Daten von einem Programm zum anderen übertragen werden können. Jede dieser sieben Schichten kann verschiedene Protokolle nutzen. Auf der nächsten Seite befindet sich eine Abbildung in der die Protokolle und einige ihrer Dienste dargestellt sind.

2.1 Die Senderseite

Beim Versenden von Informationen gibt jede Schicht die Daten zuzüglich eigener Protokollinformationen, genannt Header1, an die darunterliegende Schicht bis zur Bitübertragungsschicht weiter.

Die Protokollinformationen geben Auskunft darüber, wer die Daten abgesandt hat , wer sie empfangen soll, welchen Weg sie während der Übertragung nimmt, wie sie weiterverarbeitet wird oder wie sie vom Empfänger behandelt werden soll.

2.2 Die Empfängerseite

Auf der Empfängerseite werden die Schichten in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen. Jede Schicht verarbeitet die für sie bestimmte Protokollinformationen entfernt sie und leitet die verbleibenden Daten an die darüberliegende Schicht bis zur Anwendungsschicht weiter.

Da jeder Kommunikationspartner zugleich Sender und Empfänger sein kann, ist der Datenfluß auch in die andere Richtung möglich. Jede Schicht dieses Modells ist also in der Lage, von der ihm vor- oder nachgelagerter Schicht Daten zu empfangen oder ihr solche zu übergeben.

3 Telnet

Telnet ist eine Software, die das Einklicken in einen anderen Rechner per Telefonleitung ermöglicht. Telnet leitet die Tastatureingaben, die man an seinem Rechner vorgenommen hat, zu dem Rechner weiter, mit dem man die Telnet Verbindung eingerichtet hat.

Über Telnet kann man auf die Dateien eines fremden Rechners zugreifen oder dort darauf befindliche Programme starten.

3.1 Voraussetzungen für Telnet

Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit man über das Internet auf einen anderen Rechner arbeiten kann. Für einen Zugang zum Internet stehen uns zwei Zugangsarten zur Verfügung.

Zum ersten wäre das ein Direktzugang, d.h. das der eigene Rechner das Verständigungsprotokoll TCP/IP1 beherrschen muß und als eigenständiger Internetknoten auf dem Rechner eingerichtet ist. TCP/IP sind zwei Kommunikationsprotokolle, die für das Routing von Informationen im Internet verwendet werden. Außerdem werden diese Kommunikationsprotokolle für lokale Rechnerwerke und für die Verbindung verschiedener Netzwerke eingesetzt.

Die zweite Zugangsart ist eine Terminal-Verbindung, d.h. man wählt sich von seinem eigenen Rechner über eine Kommunikationssoftware in den Internet-Host2 des Providers3 ein. Somit würde eine Direktverbindung zum Internet-Host des Providers aufgebaut.

Damit man also den entfernten Rechner ansprechen kann, muss eine Direktverbindung oder ein Zugang über die Terminal-Verbindung bestehen.

Das Telnet Programm baut nun die Verbindung zu dem Internet Rechner auf, überträgt die Eingaben und stellt die Antworten der anderen Rechnerseite auf den eigenen Bildschirm dar. Jedoch muss auf dem angesprochenen Rechner ein Serverprogramm bereit sein um eingehende Anfragen von Telnet-Clients4 zu beantworten. Client auf dem eigenen Rechner und der Server auf dem anderen Rechner vereinbaren dann, wie Zeichen auf dem eigenen Rechner dargestellt werden soll.

Eine solche Vereinbarung nennt man Terminal-Emulation. Die Terminal-Emulation kann vom Systemverwalter vorgegeben sein oder sie muss mit Hilfe des eigenen Telnet-Clients eingerichtet werden.

3.2 Persönliche und öffentliche Zugänge

Weiterhin ist noch eine Hürde zu überspringen, denn die meisten Zielrechner fragen einen Account ab.

In das System wird man nur hineingelassen, wenn man den richtigen Account eingibt,

d.h. Login-Name und Passwort müssen mit der Benutzerkartei des Systems übereinstimmen.

Neben dem persönlichen Zugang gibt es noch einige öffentliche Zugänge, dies können z.B. Informationssysteme, Datenbanken oder allgemein zugängliche Internet-Clients sein.

4 FTP

Das File Transfer Protocol (Daten-Übertragungs-Protokoll) ist ein Verfahren zum Dateientransfer im Internet.

[...]


1 Kopf

1 TCP/IP Transmission Control Protocol und Internet Protokoll

2 Rechnersystem in einem Netzwerk

3 eng. Anbieter; die Firma oder der Anbieter der Netzdienstleistungen erbringt, z.B. Zugang über das Internet

4 Client ist ein Programm, durch das Informationen von einem Server abgerufen werden.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Online-Dienste
Hochschule
Hochschule Merseburg  (FB EDV)
Autor
Jahr
2002
Seiten
16
Katalognummer
V17341
ISBN (eBook)
9783638219334
Dateigröße
487 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Online-Dienste
Arbeit zitieren
Stefanie Kahlert (Autor:in), 2002, Online-Dienste, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17341

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