Das Thema der vorliegenden Hausarbeit lautet „Die Gottesbeziehung“. Dieses Thema habe ich gewählt, weil für mich die Beziehung zu Gott der Kern christlichen Glaubens ist. Glaube ist und bleibt niemals gleich, er verändert sich ein Leben lang. Dies bedeutet, dass sich auch die Beziehung zu Gott verändert und so ständig im Wandel ist.
Dabei ist mir besonders wichtig zu erarbeiten, wie eine solche Beziehung entsteht und was das für mich als zukünftige Religionslehrerin bedeutet.
Im Folgenden soll herausgearbeitet werden, wie die Beziehung zwischen den Menschen und Gott in der Bibel beschrieben wird. Anschließend sollen zwei kontroverse Meinungen zur Gottesvorstellung erarbeitet werden. Dabei wird hervorgehoben, was diese Auffassungen über die Gottesbeziehung aussagen. Dann wird beschrieben, wie eine Gottesbeziehung aufgebaut werden kann. Dazu wird sich mit verschiedenen Grundformen, die die Gottesbeziehung aufbauen helfen, auseinandergesetzt. Am Ende soll erörtert werden, worauf in den ersten Schuljahren im Religionsunterricht zu achten ist, damit den Kindern ermöglicht wird eine Gottesbeziehung aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Beziehung zwischen Menschen und Gott
- Im Alten Testament
- Im Neuen Testament
- Modelle zur Entwicklung von Gottesvorstellungen
- Sigmund Freud
- James Fowler
- Stellungnahme
- Eine Gottesbeziehung aufbauen
- Gott feiern
- Von Gott erzählen
- Kontingenzbewältigung
- Wissensaufbau
- Beten
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Gottesbeziehung und analysiert die Entwicklung und Gestaltung dieser Beziehung im christlichen Kontext. Die Arbeit untersucht sowohl die biblischen Grundlagen als auch verschiedene theoretische Modelle zur Gottesvorstellung. Darüber hinaus erörtert sie konkrete Möglichkeiten, eine Gottesbeziehung aufzubauen und die Relevanz dieser Fragestellung für die Arbeit als Religionslehrerin zu beleuchten.
- Biblische Grundlagen der Gottesbeziehung
- Theoretische Modelle zur Gottesvorstellung
- Entwicklung und Gestaltung einer Gottesbeziehung
- Relevanz der Gottesbeziehung für den Religionsunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit, „Die Gottesbeziehung“, vor und erläutert die Motivation für die Wahl des Themas. Die Kapitel 2.1 und 2.2 beleuchten die Gottesbeziehung im Alten und Neuen Testament und gehen dabei auf die jeweiligen Gottesbilder und die Bedeutung der Beziehung zwischen Menschen und Gott ein. Kapitel 3 stellt zwei kontroverse Modelle zur Entwicklung von Gottesvorstellungen vor: Sigmund Freud und James Fowler. Die Stellungnahme in Kapitel 3.3 diskutiert die jeweiligen Thesen und ihre Bedeutung für die Gottesbeziehung. Kapitel 4 beleuchtet verschiedene Aspekte des Aufbaus einer Gottesbeziehung, darunter das Feiern Gottes, das Erzählen von Gott, die Bewältigung von Kontingenz, den Wissensaufbau und das Beten. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf die Relevanz der Thematik für die Arbeit als Religionslehrerin.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Gottesbeziehung als zentrales Thema des christlichen Glaubens. Im Mittelpunkt stehen die biblischen Grundlagen, verschiedene Modelle der Gottesvorstellung, die praktische Gestaltung einer Gottesbeziehung und die Bedeutung dieser Thematik für die Arbeit als Religionslehrerin. Die Analyse bezieht sich auf Konzepte wie Bundestheologie, Schöpfergott, Gottesbild, Vaterbild, Kontingenzbewältigung und die Bedeutung der Beziehung zu Gott für die Entwicklung von Kindern. Die Arbeit analysiert auch die Werke von prominenten Theologen und Psychologen wie Sigmund Freud und James Fowler.
- Arbeit zitieren
- Meike Voß (Autor:in), 2009, Die Gottbeziehung - Die Beziehung zu Gott als Kern christlichen Glaubens, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173463