„Interaktivität“ ist das Schlagwort, mit dem die „neuen“ Medien sich von den „alten“ Medien
unterscheiden wollen. Die klassische Kritik an den alten Medien, die keine Rückmeldung und
keine Einbeziehung des Rezipienten in die Kommunikation erlauben, sondern selbigen zum
passiven Konsumenten vorgeformter Inhalte machen, sollte in den neuen Medien korrigiert
werden. Hier sollte jeder Empfänger gleichzeitig zum Sender werden können, was - durch die
Möglichkeiten des Eingriffs und der Aufhebung der alten Unterscheidung zwischen Sender
und Empfänger - einer Demokratisierung des Mediums gleichkäme.
Eine derartige Umgestaltung der Massenmedien wird schwerlich ohne Folgen für ihre gesellschaftlichen
Funktionen vonstatten gehen. Daher soll im Rahmen dieser Arbeit gefragt
werden, in welchem Umfang Funktionen der Massenmedien verloren gingen, wenn diese sich
auf interaktive Angebote umprogrammierten, und welche Konsequenzen dies für die Gesellschaft
und ihre Funktionssysteme mit sich brächte.
Gliederung
1 Einführung
2 Massenkommunikation
3 Öffentlichkeit
4 Veränderungen der Struktur massenmedialer Kommunikationen
5 Auswirkungen der Umstrukturierung massenmedialer Kommunikationen
5.1 Standardisierung vs. Individualisierung
5.2 Synchronisierung vs. Asynchronisierung
5.3 Räumliche Integration vs. Überwindung der Räume
5.4 Auflösung der Unterscheidung von Sender und Empfänger
6 Fazit
Literatur
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