Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Psychology - Work, Business, Organisation

Möglichkeiten und Grenzen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg für die Konfliktbewältigung in Organisationen

Title: Möglichkeiten und Grenzen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg für die Konfliktbewältigung in Organisationen

Term Paper , 2011 , 35 Pages , Grade: keine Note, Kommentar sehr gut

Autor:in: Annika Splitek (Author)

Psychology - Work, Business, Organisation
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Konflikte zwischen einzelnen Personen oder zwischen Gruppen sind in der Organisationspsychologie ein sehr praxisrelevantes Thema. Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Frage, ob und wieweit das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg zur Bewältigung von Konflikten in Organisationen geeignet ist.
Die Autorin dieser Studienarbeit ist der Auffassung, dass die Qualität der Kommunikation von zentraler Bedeutung für die konstruktive Bewältigung von Konflikten ist. Unabhängig von der sozialen Dimension in der ein Konflikt stattfindet, ist das direkte Gespräch letztlich der Kern einer jeden Konfliktbearbeitung. Das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“, im Folgenden kurz als GfK bezeichnet, verspricht einen Rahmen für die Entwicklung von Fähigkeiten zu liefern, die innerhalb eines solchen direkten Gesprächs eine konstruktive Konfliktbewältigung ermöglichen.
Die GfK beinhaltet eine bedürfnisorientierte Sprache, in der der Ausdruck der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und das Wahrnehmen der Gefühle und Bedürfnisse anderer eine wesentliche Komponente darstellen.
Doch ist eine Methodik, die ihre Aufmerksamkeit auf die Gefühle und Bedürfnisse richtet, innerhalb einer eher sachlich orientierten Kommunikation in Organisationen realisierbar? Wenn sie umsetzbar ist, welche Möglichkeiten bietet sie zur Erreichung einer konstruktiven Konfliktbewältigung an?
In Kapitel zwei werden zunächst der Relevanz für die Themenbearbeitung entsprechend einige theoretische Grundlagen sowie Forschungsergebnisse aus der Konfliktforschung dargestellt. Der Studienarbeit liegt dabei die organisationspsychologische Sichtweise Berkels zugrunde. Bei den Forschungsergebnissen wurde weitestgehend auf die Studie Regnets zurückgegriffen, deren Grundlage ebenfalls der Ansatz Berkels darstellt. In Kapitel drei wird die Methodik der GfK beschrieben und Kapitel vier stellt einen Versuch dar, die GfK in die bisherigen Erkenntnisse der Konfliktforschung einzubetten und ihren möglichen Nutzen und ihre Grenzen für die Konfliktbewältigung herauszuarbeiten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Konflikte in Organisationen
    • Die organisationspsychologische Betrachtungsweise Berkels
    • Das Konfliktpotential
    • Ursachenattribuierung und Handlungsstrategien
    • Konfliktverlauf
  • Das Konzept der GfK nach M. B. Rosenberg
    • Theoretische Einordnung
    • Die Formen lebensentfremdender Kommunikation
    • Die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation
    • Der Begriff der Empathie in der GfK
  • Der Nutzen der GfK für die Konfliktbewältigung in Organisationen
    • Gefühle und Bedürfnisse im betrieblichen Kontext
    • Der Weg der GfK in die Organisation
    • Die GfK als Basis einer Bedürfnis wahrnehmenden Unternehmenskultur
    • Die Vereinbarkeit der GfK mit dem Ansatz Berkels
    • Die Bedürfnisse hinter den Ursachenattribuierungen
    • Möglichkeiten der GfK zur Verkleinerung des „blinden Flecks“
    • Die GfK innerhalb der Phasen kooperativer Konfliktbewältigung
  • Grenzen und Möglichkeiten der GfK – ein Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Studienarbeit analysiert die Eignung des Konzepts der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg für die Bewältigung von Konflikten in Organisationen. Dabei wird untersucht, ob und inwiefern die GfK einen Rahmen für die Entwicklung von Fähigkeiten bietet, die eine konstruktive Konfliktbearbeitung im direkten Gespräch ermöglichen. Die Arbeit fokussiert dabei auf die Anwendung der GfK im Kontext der Organisationspsychologie, insbesondere unter Berücksichtigung der Theorie Berkels.

  • Relevanz der Kommunikation für die Konfliktbewältigung in Organisationen
  • Theoretische Grundlagen der GfK und ihre Einordnung in die Konfliktforschung
  • Mögliche Vorteile der GfK für die Konfliktbewältigung in Organisationen
  • Potenzielle Grenzen und Herausforderungen der GfK in der Organisationspraxis
  • Die Vereinbarkeit der GfK mit dem Ansatz Berkels

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2: Konflikte in Organisationen

Dieses Kapitel behandelt die organisationspsychologische Sichtweise Berkels auf Konflikte und legt den Fokus auf die subjektive Wahrnehmung und das Erleben von Konflikten als Ausgangspunkt für erfolgreiche Konfliktbewältigung. Es werden das Konfliktpotential, die Ursachenattribuierung und der Konfliktverlauf unter Berücksichtigung der Forschungsergebnisse Regnets beleuchtet.

Kapitel 3: Das Konzept der GfK nach M. B. Rosenberg

Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der GfK. Es erläutert die theoretischen Grundlagen des Konzepts, die Formen lebensentfremdender Kommunikation, die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation und den Begriff der Empathie in der GfK.

Kapitel 4: Der Nutzen der GfK für die Konfliktbewältigung in Organisationen

In diesem Kapitel wird versucht, die GfK in die bisherigen Erkenntnisse der Konfliktforschung einzubetten. Es werden die möglichen Vorteile der GfK für die Konfliktbewältigung in Organisationen beleuchtet, z.B. die Förderung von Gefühls- und Bedürfnissensitivität, die Entwicklung einer Bedürfnis wahrnehmenden Unternehmenskultur und die Möglichkeit, den „blinden Fleck“ zu verkleinern.

Kapitel 5: Grenzen und Möglichkeiten der GfK – ein Resümee

Das letzte Kapitel fasst die Erkenntnisse der Studienarbeit zusammen und diskutiert die Grenzen und Möglichkeiten der GfK für die Konfliktbewältigung in Organisationen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die „Gewaltfreie Kommunikation“ (GfK) nach M. B. Rosenberg, ihre Anwendung in Organisationen, insbesondere im Kontext der Konfliktbewältigung. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Konfliktpotenzial, Konfliktursachen, subjektive Wahrnehmung, Bedürfnisse, Gefühle, Empathie, Organisationspsychologie, Unternehmenskultur, „blinder Fleck“, Perspektivenwechsel, Handlungsstrategien, kooperative Konfliktbewältigung.

Excerpt out of 35 pages  - scroll top

Details

Title
Möglichkeiten und Grenzen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg für die Konfliktbewältigung in Organisationen
College
University of Hagen
Grade
keine Note, Kommentar sehr gut
Author
Annika Splitek (Author)
Publication Year
2011
Pages
35
Catalog Number
V173677
ISBN (eBook)
9783640939695
ISBN (Book)
9783640939541
Language
German
Tags
Psychologie Kommunikation Konflikte Arbeitspsychologie Organisationspsychologie Sozialpsychologie Rosenberg gewaltfreie Kommunikation Mediation Konfliktforschung Konfliktgenese Konfliktbewältigung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Annika Splitek (Author), 2011, Möglichkeiten und Grenzen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg für die Konfliktbewältigung in Organisationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173677
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  35  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint