Meine Schullaufbahn lässt sich kurz zusammenfassen: Ohne Komplikationen in der Grundschule wurde ich mit meiner Empfehlung für das Gymnasium auch an das hiesige Gymnasium geschickt. Ich kann von mir ohne Bedenken sagen, dass ich ein im ursprünglichsten Sinne guter Schüler war. Ich war allerdings nie ein Kandidat für einen Einser-‐Schnitt. Das liegt mitunter daran, dass mein Lernverhalten bei minimalem Input ein doch recht hohes Output verursacht. Meine guten Noten sind meistens durch meine mündlichen Beteiligungen und Referate zustande gekommen. Und mit den vom Ruf her „strengsten“ Lehrern der Notengebung in der Oberstufe resultiert dann ein zufriedenstellendes Abitur mit dem Durchschnitt von 2,3. Es gibt drei Dinge, die man zudem über mich wissen muss:
Zum einen bin ich seit über 15 Jahren Mitglied im CVJM, einem kleinen christlichen Verein, der sich christliche Jugendarbeit auf die Fahnen geschrieben hat. Vor knapp acht Jahren besuchte ich zum ersten Mal eine Schulung, in der man zu einem Gruppenleiter ausgebildet wird. Es folgten viele praktische Erfahrungen und der Abschluss aller möglichen Kurse, die man als Gruppenleiter im CVJM absolvieren kann. Neben der Leitung von Jugendgruppen, Betreuer bei Ferienfreizeiten und Aktionen entwickelte ich jüngst sogar eine eigene Gruppe für junge Erwachsene und betreue eines der größten Jugendgottesdienstprojekte der Region.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Teil Beschreibung
- 1.1) Schullaufbahn und Berufsmotivation
- 1.2) Die Schule und die Schulart Gymnasium
- 1.3) Praktikumsverlauf
- 1.3 a) Zeitlicher Verlauf
- 1.3 b) Inhaltlicher Verlauf
- 2. Teil Analyse
- 2.1) Vorstellung meiner im Praktikumsverlauf beobachteten Aspekt des Unterrichtes.
- 2.2) wodurch entsteht Unruhe? Und wie sorge ich für eine angenehme Lernatmosphäre bzw. Ruhe im Klassenraum?
- 2.3) Prävention
- 2.4) Ursachen
- 2.5) Wie sorgt man im Nachhinein für Ruhe?
- 3. Teil Auswertung
- 3.1) Bewertungen der Beobachtungsergebnisse
- 3.2) Ich als Lehrer
- 3.3) Ich als Lehrer an einem Gymnasium oder Gesamtschule
- 3.4) Das Praktikum als Praktikum und Teil des Studiums
- 3.5) Schlussbemerkung
- 4. Teil Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht zielt darauf ab, die Erfahrungen des Autors während des Orientierungspraktikums an einer Integrierten Gesamtschule (IGS) aufzuzeigen und zu analysieren. Der Bericht beleuchtet die Motivation des Autors, das Lehramt zu studieren, und die besonderen Umstände, die durch die Schulreform in Rheinland-Pfalz entstanden sind.
- Der Einfluss der Schulreform auf das Schulleben und den Unterricht
- Die Rolle des Praktikanten im Schulalltag
- Beobachtungen und Analysen zum Thema Klassenführung und Unterrichtsgestaltung
- Reflexion der eigenen Fähigkeiten und der persönlichen Entwicklung als zukünftiger Lehrer
- Einblicke in die Arbeit an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Berichts beschreibt die Schullaufbahn des Autors, seine Motivation, Lehramt zu studieren, und den Verlauf des Praktikums. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der IGS und der Besonderheiten der Schulreform.
Der zweite Teil analysiert die beobachteten Aspekte des Unterrichts, die Unruhesituation in Klassenräumen und die dafür verantwortlichen Ursachen. Es werden Präventionsmaßnahmen und Strategien zur Wiederherstellung der Ruhe im Klassenraum diskutiert.
Der dritte Teil bewertet die gewonnenen Erkenntnisse und reflektiert die eigene Rolle als zukünftiger Lehrer. Die Gedanken des Autors zum Unterrichten an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule werden ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Praktikumsberichts sind die Schulreform in Rheinland-Pfalz, die Integrierte Gesamtschule, die Organisation und Durchführung des Orientierungspraktikums, Klassenführung und Unterrichtsgestaltung, sowie die Reflexion der eigenen Rolle als zukünftiger Lehrer.
- Citation du texte
- Simon Bäumer (Auteur), 2011, Praktikumsbericht im Rahmen des Lehramtsstudiums, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173686