Westeuropa verband eine gemeinsame Kultur, die die industrielle Revolution hervorgebracht hat, der die Industrialisierung Kerneuropas entwickelte sich aufgrund der vorindustriellen Gewerbedichte, des Institutionenwandels und der Ausbildungs- und Erziehungsstandards unterschiedlich. Sie wurde dadurch begünstigt, dass viele zeitgenössische politische Bewegungen ähnliche Ziele hatten und war Teil der weltlichen Bewegung der bürgerlichen Emanzipation, die die Ausbreitung des Kapitalismus begleitete. Zur Vertretung der Interessen der Werktätigen entwickelten sich Arbeiterbewegungen, und die daran anschließenden Bewegungen für soziale Reformen und Veränderungen, die wichtig für die Bildung der persönlichen und gesellschaftlichen Menschenrechte sind.
Inhaltsverzeichnis
- Begründung und Eingrenzung des Themas.
- Die soziale Lage in England.
- Elizabeth Gaskell: North and South
- Grundideen und Rezeption
- Margaret Hale - Die alte Gesellschaft des Südens
- John Thornton - Die neue Gesellschaft des Nordens.
- Nicolas Higgins - Die Position der Arbeiterschaft..
- Der Streik - Unvereinbarkeit der Standpunkte.
- Die soziale Lage in Frankreich.
- Emile Zola: Germinal..
- Grundideen und Rezeption..
- Die Propädeutik des ersten Kapitel...........
- Die Situation der Arbeiter.
- Der Streik und seine Folgen.
- Die Propädeutik des letzten Kapitels
- Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Darstellung der Arbeiterbewegung und des Streiks im Spiegel der Literatur des 19. Jahrhunderts. Sie analysiert die Romane „North and South“ von Elizabeth Gaskell und „Germinal“ von Emile Zola, um die sozialen und politischen Folgen der Industrialisierung in England und Frankreich aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht, wie die literarischen Werke die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse, die Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern sowie die Rolle des Streiks als Mittel des Protests reflektieren.
- Die soziale Lage in England und Frankreich im 19. Jahrhundert
- Die Darstellung der Arbeiterbewegung und des Streiks in den beiden Romanen
- Die Konflikte zwischen den sozialen Klassen
- Die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Gesellschaft
- Die literarischen Strategien zur Vermittlung sozialer und politischer Botschaften
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt den Fokus auf die historische und gesellschaftliche Situation in England und Frankreich im 19. Jahrhundert. Es beleuchtet die Ursachen der Industrialisierung, die daraus resultierenden sozialen Veränderungen und die Entstehung der Arbeiterbewegung.
Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse von „North and South“. Es untersucht die literarische Darstellung der sozialen Konflikte zwischen den Klassen, die Rolle des Streiks und die Charakterentwicklung der Hauptfiguren im Kontext der industriellen Revolution.
Das dritte Kapitel untersucht „Germinal“. Es analysiert die Darstellung der Arbeitsbedingungen in der französischen Kohlenmine, die sozialen Verhältnisse in der Bergwerksgemeinde und die Folgen des Streiks für die Arbeiter und die Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Arbeiterbewegung, Streik, Industrialisierung, soziale Ungleichheit, Klassenkonflikt, literarische Darstellung sozialer Realitäten, Elizabeth Gaskell, Emile Zola, „North and South“, „Germinal“, 19. Jahrhundert, England, Frankreich.
- Citation du texte
- Kathrin Ehlen (Auteur), 2008, Arbeiterbewegung und Streik im Spiegel der Literatur des 19. Jahrhunderts – Elizabeth Gaskell: "North and South" und Emile Zola: "Germinal", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174084