Bis vor Kurzen diente das Internet vorwiegend als Informationsmedium, aber in den letzten Jahren hat es sich immer mehr auf Sozialkontakte ausgerichtet. Websites wie Facebook, Xing, StudiVZ sind entstanden, um die Kommunikation zwischen Gleichgesinnten schnell und einfach zu gestalten. Der Online-Dialog prägt heute den modernen Lebensstil im Internet und unsere Kaufentscheidungen werden immer mehr durch Benutzerbewertungen und Online-Empfehlungen diktiert. Anders als im traditionellen Marketing muss beim Social Media Marketing der Zielgruppe genau zugehört werden um Trends zu erkennen und Risiken zu minimieren.
Social Media stellt momentan sicherlich die aktuellste Form der Kommunikation im Internet da. Durch den Einsatz dieser Art von Kommunikation verschwimmen die Grenzen zwischen Produzent und Konsument immer mehr. Social Media steht für eine Vielzahl von Medien und Instrumenten, durch diese können sich die Nutzer untereinander austauschen und miteinander kommunizieren. Die Möglichkeiten, die Social Media bietet, sind auf der einen Seite als Chance für Unternehmen zu sehen, auf der anderen Seite stellt Social Media auch Gefahren da.
Die Investitionen im Bereich Social Media Marketing steigen seit Jahren kontinuierlich an, da immer mehr Fachleute aus dem Marketingbereich ihre Ausgaben auf Aktivitäten in den sozialen Medien konzentrieren.
Die höchsten Ausgaben für Social Media werden 2011 erwartet, im Schnitt wollen die Unternehmen knapp 18% mehr dafür ausgeben als im Vorjahr. Besonders Unternehmen aus dem Mittelstand sind bereit die Ausgaben in diesem Bereich zu intensivieren. Hier werden Wachstumsraten von knapp 25,6% erwartet.
Doch an diesem Thema scheiden sich bis heute immer noch die Geister. Die einen sehen Social Media als Trend und Meilenstein der nächsten Jahre, die anderen wiederum sehen im Einsatz dieser Kommunikation nur einen Hype, der schnell wieder abflacht. Aber wer hat nun Recht?
Social Media zu „betreiben“ ist sehr einfach und das verführt viele Unternehmen einfach wahllos Accounts auf den jeweiligen Seiten einzurichten. Die Folge daraus sind verwaiste Profilseiten und leere Twitter Accounts. Der Vorteil ist, dass keinerlei Gebühren für das Errichten einer Fanpage bzw. Unternehmensseite erhoben werden. Es ist kein Selbstläufer und erfordert viel Zeit und Aufwand die Seiten stets mit aktuellen Inhalten und Informationen zu füllen...
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Kapitel I.
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Struktur der Arbeit
- 1.3 Zielstellung der Arbeit
- 2. Status Quo - Social Media
- 2.1 Was ist Social Media?
- 2.2 Social Media Anwendungen
- 2.2.1 Weblogs Corporate Blogs
- 2.2.2 Communities
- 2.2.3 Social Networking Plattformen
- 3. Social Media Marketing
- 4. Social Media Strategien
- 5. Trends und Entwicklungen
- 6. Fazit
- KAPITEL II.
- 7. Ableitung von Erfolgsfaktoren im Social Web auf Facebook
- 7.1 Beispiel: „dm drogerie markt\" Deutschland
- 7.1.1 Allgemeine Unternehmensdaten
- 7.1.2 „dm\" auf Facebook
- 7.2 Beispiel: „AXE\" Deutschland
- 7.2.1 Allgemeine Unternehmensdaten
- 7.2.2 „AXE\" auf Facebook
- 7.3 Beispiel: „Radio Energy\" (nationales Profil)
- 7.3.1 Allgemeine Unternehmensdaten
- 7.3.2 „Radio Energy“ auf Facebook
- 7.4 Beispiel: „Dell“
- 7.4.1 Allgemeine Unternehmensdaten
- 7.4.2 „Dell\" auf Facebook
- 8. Zusammenfassung/Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Ableitung von Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Social Media Marketing. Sie analysiert anhand von Beispielen aus der Praxis, welche Strategien und Maßnahmen zu erfolgreicher Nutzung von Social Media Plattformen, insbesondere Facebook, führen.
- Definition und Bedeutung von Social Media Marketing
- Analyse von Erfolgsfaktoren im Social Web auf Facebook
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen
- Bedeutung von Content-Strategie und Community-Management
- Analyse von Best-Practice-Beispielen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel führt in die Thematik des Social Media Marketings ein. Es erläutert die Definition von Social Media, verschiedene Social Media Anwendungen und beleuchtet die Konzepte des Word-of-Mouth-Marketings und des Viralen Marketings. Des Weiteren werden Social Media Strategien sowie Trends und Entwicklungen im Bereich des Social Media Marketings vorgestellt. Abschließend werden die Ziele und der Aufbau der Bachelorarbeit zusammengefasst.
Kapitel II fokussiert sich auf die Analyse von Erfolgsfaktoren im Social Web auf Facebook. Anhand von vier Fallbeispielen – „dm drogerie markt“, „AXE“, „Radio Energy“ und „Dell“ – werden die Strategien und Maßnahmen der Unternehmen auf der Plattform Facebook beleuchtet. Diese Analyse soll Erkenntnisse über die Erfolgsfaktoren im Social Media Marketing liefern.
Schlüsselwörter (Keywords)
Social Media Marketing, Facebook, Erfolgsfaktoren, Content-Strategie, Community-Management, Word-of-Mouth-Marketing, Virales Marketing, Best-Practice-Beispiele
- Citation du texte
- Jens Otto (Auteur), 2011, Ableitung von Erfolgsfaktoren für den richtigen Einsatz von Social Media Marketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174243