Diese Arbeit befasst sich mit der semantischen Komponentenanalyse, auch Semanalyse genannt. Im Vorfeld der eigentlichen Arbeit sollen grundsätzliche Fragen, wie Ursprung, Verwendung und Ziel der semantischen Analyse geklärt werden. Im darauf folgenden Schritt wird sich dann den jeweiligen immanenten Ideen der semantischen Komponentenanalyse gewidmet; Die zwei bekanntesten Modelle werden hierbei präzisiert und ferner durch Beispiele jeweils begründet. Dabei liegt das Augenmerk vornehmlich auf den inhärenten Problematiken – dies gilt sowohl für die semantische Analyse an sich als auch für jedes präsentierte Modell en detail. Es geht demzufolge um die Grenzen der Semanalyse, sowohl um die sprachwissenschaftlichen in der Semantik als auch um die konzeptuellen in der Sprache selbst.
In den im Folgenden beschriebenen Konzeptionen sollen Vor- und Nachteile eruiert werden – mit dem Versuch daraus abschließend ein allgemeines und mögliches Konzept der Semanalyse zu skizzieren. Letztlich ist es ein komplexer Weg - von mentalen Minimalkonzepten über kleinere abstrakte Bedeutungen bis hin zu konkreten lexikalischen Einheiten (und vice versa), den die Semanalyse beschreitet. Abschließend sei erwähnt, dass der Fokus in der hier präsentierten Arbeit auf der semantischen Analyse lexikalischer im Gegensatz zu der grammatischer Einheiten liegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Die Semanalyse.........
- Das Sem
- Ursprung und, Modus Procedendi'
- Ziele
- Konzeptionen der Semanalyse.....
- Das Modell von Pottier (paradigmatische Dimension)
- Das Modell von Hilty (syntagmatische Dimension).
- Zusammenführende Betrachtung
- Polysemie
- Wortfeld….....
- Metapher.
- Prototypensemantik.
- Fazit
- Bibliographie......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beleuchtet die semantische Komponentenanalyse, auch als Semanalyse bekannt. Sie untersucht die grundlegenden Aspekte der Semanalyse, wie Ursprung, Verwendung und Ziel, und analysiert zwei prominente Modelle der semantischen Komponentenanalyse. Die Arbeit fokussiert auf die inhärenten Problematiken der Semanalyse, sowohl auf sprachwissenschaftlicher als auch auf konzeptueller Ebene.
- Ursprung und Bedeutung der semantischen Komponentenanalyse
- Die zentralen Modelle der Semanalyse
- Die Grenzen der Semanalyse
- Die Rolle von mentalen Konzepten in der Semanalyse
- Die Semanalyse lexikalischer Einheiten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die semantische Komponentenanalyse (Semanalyse) als Forschungsgegenstand vor und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie benennt die Kernfragen, die im Laufe der Arbeit geklärt werden sollen.
- Die Semanalyse: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Semanalyse“ und erläutert das Konzept des „Sem“ als kleinste Bedeutungseinheit. Es werden grundlegende Fragen zur Bedeutung und zur Diversität der semantischen Analyse behandelt, die sich aus der Mehrdeutigkeit des Begriffs „Bedeutung“ ergeben.
- Das Sem: Dieses Kapitel vertieft die Diskussion des „Sem“ und beschreibt es als das Substrat der Semantik. Es beleuchtet die gesellschaftliche Determinierung von Bedeutungen und die strukturierende Rolle von semantischen Komponenten. Darüber hinaus wird die Beziehung zwischen Sem und der kognitiven Fähigkeit des Menschen, Konzepte zu generieren, diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die semantische Komponentenanalyse, Semanalyse, Sem, Bedeutung, Modelle, Problematiken, paradigmatische Dimension, syntagmatische Dimension, Polysemie, Wortfeld, Metapher, Prototypensemantik, mentale Konzepte, lexikalische Einheiten.
- Arbeit zitieren
- Franco Dahms (Autor:in), 2007, Die Semantische Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174561