Nur mit ausländischen Fachkräften bleibt die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähig, sagt Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Ist das wirklich so?
Wir möchten auf den folgenden Seiten darlegen, dass deutsche Unternehmen und deren Führungspersonal den eigenen grossen Beitrag zur Wettbewerbssituation aus eigener Kraft leisten können, indem sie den ganz alten Grundsatz verfolgen: „Mache es von Anfang an richtig“.
Kostenintensive Fehlbesetzungen werden vermieden, wenn bereits im Vorfeld der Auswahl von Fach- und Führungskräften richtig vorgegangen wird. Zusätzlich braucht es eine strategisch nachhaltige Personalentwicklung, die interne Fehlbesetzungen vermeidet, Potenziale der Mitarbeiter erkennt und das vorhandene brachliegende Potential zur Entfaltung kommen lässt.
Als verantwortliche Spieler auf diesem Feld identifizieren wir das gehobene Management, verantwortliche Personaler und subjektive Entscheidungen.
Lesen Sie hier welche Überzeugungen und psychologischen Mechanismen Fehlbesetzungen begünstigen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Alle kennen die Metapher vom Fisch, der vom Kopf her stinkt.
- Was ist das höchste Risiko, das ein Unternehmen eingeht, wenn es eine Führungsposition besetzt?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text zielt darauf ab, den Beitrag von Unternehmen und deren Führungspersonal zur Vermeidung von Fehlbesetzungen aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf der strategischen Personalentwicklung und der Bewältigung von Herausforderungen bei der Besetzung von Führungspositionen.
- Vermeidung von Fehlbesetzungen durch strategische Personalentwicklung
- Identifikation von Potenzialen und brachliegendem Potential bei Mitarbeitern
- Bewertung von internen und externen Kandidaten für Führungspositionen
- Die Auswirkungen von Fehlbesetzungen auf die Unternehmenskultur und den Unternehmenserfolg
- Kostenkalkulation und Risikominimierung bei Personalentscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort
Der Text verdeutlicht, dass deutsche Unternehmen einen aktiven Beitrag zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit leisten können, indem sie sich auf eine nachhaltige Personalentwicklung konzentrieren. Die Vermeidung von Fehlbesetzungen, die frühzeitig erkannt und verhindert werden können, wird als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg hervorgehoben.
Alle kennen die Metapher vom Fisch, der vom Kopf her stinkt.
Das Topmanagement spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Fehlbesetzungen. Die Entscheidungen des Topmanagements haben weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen, einschließlich der Besetzung von Funktionen und Positionen. Der Text unterstreicht die Bedeutung von Humankapital für den Unternehmenserfolg und die Kosten, die mit Fehlbesetzungen verbunden sind.
Was ist das höchste Risiko, das ein Unternehmen eingeht, wenn es eine Führungsposition besetzt?
Der Text beleuchtet die Risiken, die mit der Besetzung von Führungspositionen, insbesondere mit externen Kandidaten, verbunden sind. Die Illusion der internen Besetzungpolitik wird hinterfragt, und es wird gezeigt, dass auch interne Kandidaten im falschen Kontext scheitern können. Die Bedeutung eines kalkulierten Risikos und die Schwierigkeit, sich von neuen Mitarbeitern zu trennen, werden diskutiert.
Schlüsselwörter
Fehlbesetzung, Personalentwicklung, Führungsposition, Humankapital, Unternehmenserfolg, strategische Entscheidungen, interne und externe Kandidaten, Kostenkalkulation, Risikobewertung.
- Citation du texte
- Thomas Wehrs (Auteur), 2011, So werden Fehlbesetzungen vermieden!, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174669