Die Arbeit basiert auf Zofia Nałkowskas Roman "Granica" und bezieht sich gezielt auf eine einzige, dafür sehr aussagekräftige Textstelle, um das Thema der Gedankenöffnung und des Spannungsverhältnisses zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft fundiert darstellen zu können. Neben der inhaltlichen Analyse beinhaltet die Arbeit ebenfalls einen literaturtheoretischen Teil, nämlich die Erzähltextanalyse, basierend auf der ausgewählten Textpassage.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erzähltextanalyse
- Die Figuren
- Raum und Zeit
- Erzählsituation und Handlungsanalyse
- Gesellschaft und Psychoanalyse
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Textstelle Seite 25 bis Seite 28 von Zofia Nałkowskas Roman "Granica", um das Thema der Gedankenöffnung und des Spannungsverhältnisses zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft zu erforschen. Im Fokus stehen Elżbieta Bieckas Gedanken sowie die gesellschaftlich-sozialen Verhältnisse in ihrem Umfeld. Die Arbeit analysiert den Textauszug unter den verschiedenen Gesichtspunkten der Erzähltextanalyse, wobei Figuren, Raum, Handlung und Zeit im Mittelpunkt stehen.
- Analyse der Figurenkonstellationen und ihrer Gedankenwelten
- Untersuchung des Spannungsverhältnisses zwischen Gesellschaft und Psychoanalyse
- Analyse der sozialen Verhältnisse und des Lebensraums in der Romanwelt
- Einfluss der Psychoanalyse auf das Verständnis von Charakteren und deren Handlungen
- Erforschung des Zusammenhangs zwischen der Gedankenwelt der Figuren und dem gesellschaftlichen Umfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung beleuchtet den historischen Kontext der Zwischenkriegszeit in Polen und stellt die literarische Situation vor. Die Arbeit konzentriert sich auf Zofia Nałkowskas Roman "Granica" und untersucht eine ausgewählte Textstelle, die das Spannungsverhältnis zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft aufzeigt.
Erzähltextanalyse
Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse der Textstelle anhand der Erzähltextanalyse. Es werden die Figuren, Raum, Handlung und Zeit untersucht. Elżbieta Biecka, der Hofhund Fitek und die Bewohner des Altbaus stehen im Mittelpunkt.
Gesellschaft und Psychoanalyse
Das dritte Kapitel diskutiert das Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft und Psychoanalyse im ausgewählten Textauszug. Elżbieta Bieckas reflektierender Charakter fungiert als "Fenster für den Leser" und ermöglicht Einblicke in die sozialen Verhältnisse und die Lebenswelt der Romanfiguren.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Psychoanalyse, Gesellschaft, Gedankenöffnung, Erzähltextanalyse, Figurencharakterisierung, Romanwelt, soziale Verhältnisse, und Zofia Nałkowskas Roman "Granica".
- Citation du texte
- Marta Kruzynski (Auteur), 2008, Wenn Romanfiguren ihre Gedanken öffnen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174786