Die Arbeit beleuchtet das Frauenbild in Tucholskys Prosa und ausgewählter Lyrik.
Es wird auf Tucholskys Romane "Schloss Gripsholm" und "Rheinsberg" eingegangen. Bei den Gedichten wurden fünf Kategorien aufgestellt, unter die bestimmte Gedichte fallen, und diese näher erörtert.
Die Arbeit zeigt, dass Tucholsky trotz einiger Unstimmigkeiten ein avantgardistisches Frauenbild hatte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Frauenbild in Tucholskys Prosa
- Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte
- Schloß Gripsholm. Eine Sommergeschichte
- „Sie war bei mir. Sie gehörte dazu. Sie sorgte für mich.“ - Zwischenfazit
- Tucholskys Frauenbild in ausgewählten Gedichten
- „[...] du meine kleine Unterwelt.\" - Gedichte aus der Sicht von Frauen
- „Wir singen allein im Duett\" - Zusammenfassung von Die Frau spricht
- Bube sticht\" - Verweise auf andere Gedichte
- ,,Wie wirds künftig mit den Frauen sein?\" - Zeitgeschichtliche Gedichte
- ,,Woll mit die Pauke jepiekt-?\" - Frauenfiguren in Tucholskys Lyrik
- „Liegt nicht draußen das Allerbeste?\" - Verweise auf weitere Gedichte
- Die Milch looft üba.\" - Die Darstellung von Beziehungen
- „Immer nur eine Glocke läutend?\" - Tucholsky als Frauenheld
- Zwischenfazit zu Tucholskys Lyrik
- „[...] du meine kleine Unterwelt.\" - Gedichte aus der Sicht von Frauen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Frauenbild Kurt Tucholskys in seiner Prosa und ausgewählten Lyrik. Ziel ist es, Tucholskys literarisches Verständnis von Frauen und deren Rolle in der Gesellschaft zu untersuchen, ohne dabei seine Biografie in den Vordergrund zu stellen. Dabei werden Parallelen zwischen Tucholskys Werken und den gesellschaftlichen Normen der Zeit aufgezeigt.
- Die Darstellung von Frauen in Tucholskys Romanen "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" und "Schloß Gripsholm. Eine Sommergeschichte"
- Analyse der Beziehung zwischen Mann und Frau in Tucholskys Lyrik
- Das Verhältnis von Frauen und Männer in den Gedichten Tucholskys im Kontext der Zeit
- Tucholskys literarisches Verständnis von Frauen in der Weimarer Republik
- Tucholskys Frauenbild als avantgardistisches Konzept im Vergleich zum Zeitgeist
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Zielsetzung der Arbeit erläutert sowie die Forschungsliteratur zum Thema Frauenbild bei Tucholsky beleuchtet. Das zweite Kapitel analysiert das Frauenbild in Tucholskys Prosa, wobei die Romane "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" und "Schloß Gripsholm. Eine Sommergeschichte" im Fokus stehen. Das dritte Kapitel widmet sich dem Frauenbild in ausgewählten Gedichten Tucholskys. Die Gedichte werden in Kategorien eingeteilt und anhand verschiedener Kriterien analysiert, die Einblicke in Tucholskys Vorstellung von Frauen und Beziehungen bieten.
Schlüsselwörter
Kurt Tucholsky, Frauenbild, Lyrik, Prosa, Weimarer Republik, Gesellschaftskritik, Geschlechterverhältnis, avantgardistisches Frauenbild, Liebesgedichte, Beziehung, Liebe, Gesellschaftliche Normen, Roman, Zeitgeist.
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- Bachelor of Arts Julia Hans (Author), 2011, "Sie war mir alles in einem - Geliebte, komische Oper, Mutter und Freund.", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175140