Ich möchte mich heute in meiner Arbeit mit dem Werk „Trotzdem Lehren“, geschrieben von der Autorin Vera F. Birkenbihl, auseinandersetzen. Warum ich gerade dieses Buch gewählt habe, liegt darin begründet, dass ich mir schon seit Langem die Frage stelle, wie LehrerInnen Lernende am besten zum Mitdenken im Unterricht motivieren können. Ich war schon selbst des Öfteren in der Situation, dass ich eine Vorlesung besuchte und mich nach Verlassen des Hörsaals fragte, worüber die Vorlesung inhaltlich eigentlich gehandelt hat. Ich habe anders ausgedrückt, das meiste des Vortrags wieder aus dem Gedächtnis gelöscht und musste zu Hause das Gelernte neu lernen, was natürlich erneut einen hohen Zeitaufwand mit sich brachte. Deshalb gehe ich heute auch mit der Frage an das Thema heran, welche Techniken man anwenden kann, damit sich Lernende einen Lernstoff, unabhängig davon wie schwierig und welchen Umfang er hat, schneller, besser und länger merken können. Im Falle, dass ich selber einmal mit Kindern arbeiten werde, möchte ich ihnen den Lernvorgang so einfach wie möglich gestalten und ihnen zeigen können, dass lernen auch Spaß machen kann, wenn man es richtig macht. Wie das gehen soll, zeigt uns Frau Birkenbihl in ihrem Werk. Zunächst möchte ich zu Beginn ein Kapitel bearbeiten, das ich „40 Sprichwörter“ benenne. Diese beziehen sich zwar nicht auf das Werk Birkenbihls aber sie erscheinen mir dennoch notwendig zu sein. Den Grund dafür können Sie im definierten Kapitel selber nachlesen. Danach werde ich mich mit den Problemen, die die Autorin hinsichtlich heutiger Industriestaaten sieht, auseinandersetzen. Als Nächstes werde ich auf die Ziele des Buches genauer eingehen und anschließend aufzeigen, welche Verbesserungsvorschläge Frau Birkenbihl für LeherInnen hinsichtlich verschiedenster Techniken gefunden hat. Hierzu muss ich anmerken, dass Frau Birkenbihl insgesamt 39 verschiedene praktische Techniken anführt. Ich werde aber in meiner Arbeit nur auf einzelne, von mir ausgewählte Techniken eingehen, weil alles andere den Umfang meiner Arbeit sprengen würde. Darauffolgend möchte ich noch auf den Punkt „Prüfungen helfen nicht“ eingehen, weil diese Methode auch heute noch in allen Schulen ausnahmslos angewandt wird. Um meine Arbeit schließlich zu vollenden werde ich im Falle, dass es welche gibt, Kritikpunkte aufzeigen und versuchen, Verbesserungsvorschläge zu bringen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchlesen meiner Arbeit.
Inhalt
Vorwort
40 Sprichwörter
Ein kurzer Überblick über das Leben von Vera F. Birkenbihl
Inhalt des Werkes
a. Probleme im Bildungsbereich der heutigen Industriestaaten
b. Ziele des Buches „Trotzdem Lehren“
c. Was sollten LehrerInnen anders machen als bisher?
d. Prüfungen helfen nicht
Kritik
Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Vorwort
Ich möchte mich heute in meiner Arbeit mit dem Werk „Trotzdem Lehren“, geschrieben von der Autorin Vera F. Birkenbihl, auseinandersetzen. Warum ich gerade dieses Buch gewählt habe, liegt darin begründet, dass ich mir schon seit Langem die Frage stelle, wie LehrerInnen Lernende am besten zum Mitdenken im Unterricht motivieren können. Ich war schon selbst des Öfteren in der Situation, dass ich eine Vorlesung besuchte und mich nach Verlassen des Hörsaals fragte, worüber die Vorlesung inhaltlich eigentlich gehandelt hat. Ich habe anders ausgedrückt, das meiste des Vortrags wieder aus dem Gedächtnis gelöscht und musste zu Hause das Gelernte neu lernen, was natürlich erneut einen hohen Zeitaufwand mit sich brachte. Deshalb gehe ich heute auch mit der Frage an das Thema heran, welche Techniken man anwenden kann, damit sich Lernende einen Lernstoff, unabhängig davon wie schwierig und welchen Umfang er hat, schneller, besser und länger merken können. Im Falle, dass ich selber einmal mit Kindern arbeiten werde, möchte ich ihnen den Lernvorgang so einfach wie möglich gestalten und ihnen zeigen können, dass lernen auch Spaß machen kann, wenn man es richtig macht. Wie das gehen soll, zeigt uns Frau Birkenbihl in ihrem Werk. Zunächst möchte ich zu Beginn ein Kapitel bearbeiten, das ich „40 Sprichwörter“ benenne. Diese beziehen sich zwar nicht auf das Werk Birkenbihls aber sie erscheinen mir dennoch notwendig zu sein. Den Grund dafür können Sie im definierten Kapitel selber nachlesen. Danach werde ich mich mit den Problemen, die die Autorin hinsichtlich heutiger Industriestaaten sieht, auseinandersetzen. Als Nächstes werde ich auf die Ziele des Buches genauer eingehen und anschließend aufzeigen, welche Verbesserungsvorschläge Frau Birkenbihl für LeherInnen hinsichtlich verschiedenster Techniken gefunden hat. Hierzu muss ich anmerken, dass Frau Birkenbihl insgesamt 39 verschiedene praktische Techniken anführt. Ich werde aber in meiner Arbeit nur auf einzelne, von mir ausgewählte Techniken eingehen, weil alles andere den Umfang meiner Arbeit sprengen würde. Darauffolgend möchte ich noch auf den Punkt „Prüfungen helfen nicht“ eingehen, weil diese Methode auch heute noch in allen Schulen ausnahmslos angewandt wird. Um meine Arbeit schließlich zu vollenden werde ich im Falle, dass es welche gibt, Kritikpunkte aufzeigen und versuchen, Verbesserungsvorschläge zu bringen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchlesen meiner Arbeit.
40 Sprichwörter
Da der Dozent Sprichwörter als sehr bedeutend empfindet, hat er uns Studierende der Erziehungswissenschaften dazu beauftragt, innerhalb eines Semesters so viele Sprichwörter, wie möglich zu sammeln und diese aufzulisten. Deshalb werde ich Ihnen nun meine ausgewählten Sprichwörter vorstellen und Sie gerne dazu einladen, sich Gedanken über ihre Inhalte zu machen. Ich persönlich bin der Ansicht, dass man aus Sprichwörtern sehr viel lernen kann, weil es sich dabei meiner Meinung nach um Alltagstheorien handelt, von denen die meisten wahrscheinlich allseits bekannt sind, und weil sich diese Sprichwörter, so glaube ich, für die Problembewältigung verschiedenster Bereiche sehr gut eignen, da jedes einzelne Sprichwort in gewisser Weise Ratschläge enthält, die man bei Bedarf im Alltagsleben anwenden kann. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern und hoffe, Sie können sich einige davon zu Nutze machen.
1. Aller Anfang ist schwer.
2. Alles Gute kommt von oben.
3. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
4. Aus den Augen, aus dem Sinn.
5. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
6. Ohne Fleiß kein Preis.
7. Der Glaube kann Berge versetzen.
8. Ehrlich währt am längsten.
9. Jeder ist seines Glückes Schmied.
10. Eine Hand wäscht die andere.
11. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
12. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
13. Frisch gewagt, ist halb gewonnen.
14. Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden.
15. Gleich und Gleich gesellt sich gern.
16. Gut Ding will Weile haben.
17. Irren ist menschlich.
18. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert.
19. Ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.
20. Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
21. Lesen gefährdet die Dummheit.
22. Lügen haben kurze Beine.
23. Kannst du was, dann bist du was.
24. Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen.
25. Müßiggang ist aller Laster Anfang.
26. Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung.
27. Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.
28. Ordnung ist das halbe Leben.
29. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
30. Scherben bringen Glück.
31. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
32. Viele Wege führen nach Rom.
33. Von nichts kommt nichts.
34. Was dich nicht umbringt, macht dich stark.
35. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
36. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
37. Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg‘ auch keinem anderen zu.
38. Wer flüstert, der lügt.
39. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
40. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Ein kurzer Überblick über das Leben von Vera F. Birkenbihl
Vera F. Birkenbihl wurde am 26. April 1946 in München geboren. Sie studierte Psychologie und Journalismus in den USA. Im Jahre 1969 veröffentlichte sie erstmals ihr Wissen über Lerntechniken, wobei sie sich Unterstützung bei den Erkenntnissen der Hirnforschung holte. Sie veröffentlicht Bücher, hält Seminare und hält Vorträge. Seit 1972 arbeitet Frau Birkenbihl als Trainerin und Sachbuchautorin. Inhalte ihrer Bücher umfassen verschiedene Aspekte des Lehrens und Lernens. Ein wichtiges Anliegen der Dame ist die Vermittlung des „Gehirn-gerechten Lernens“. Heute zählt Vera F. Birkenbihl mit über 35 Jahren Praxiserfahrung zu den allgemein anerkanntesten Lerntrainerinnen und ist auch international gefragt. (vgl. Müller 2010) Laut Anhang des Werkes „Trotzdem Lehren“, welches im Jahre 2010 veröffentlicht wurde, ist Frau Birkenbihl die Erfinderin des „Infotainment“, das sie mit „gehirn-gerecht“ übersetzt. Ihr Kernthema bezieht sich seit Ende der 1960 er Jahre auf das gehirn-gerechte Arbeiten und Zukunftstauglichkeit. Die Gesamtauflage ihrer Bücher und DVDs liegt bei ca. drei Millionen. (vgl. Birkenbihl 2007)
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