Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, wie schon in der Überschrift
erwähnt, die Dopingsanktionen in Europa darzustellen. Heutzutage
nimmt die Bekämpfung des Dopings eine immer größere Rolle im
Sport ein. Es ist leider ein ständig stärker werdender Trend, dass eine
wachsende Zahl von Sportlern zu unerlaubten leistungssteigernden
Mitteln greifen, um ihr Ergebnis zu verbessern und sie somit zu
größerem Erfolg kommen. Sie sind in dem Glauben, dass die
Leistungssteigerung sie zu besserem Ansehen in der Gesellschaft bzw.
in den Medien bringt. Zu Beginn dieser Arbeit wird zuerst eine
Einführung in den Bereich des Dopings gegeben, in der die
grundlegenden Dinge zum Doping näher erläutert werden z.B. was
Doping ist und welche bekannten Dopingfälle in der Geschichte es
gegeben hat. Anschließend werde ich näher auf die Strafbarkeit nach
dem Deutschen Arzneimittelgesetz (AMG) eingehen. Zum
Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werde ich im folgenden Abschnitt
näheres zu sagen. Zudem werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit die
Kernpunkte wie die Strafbarkeit und der Besitz, bzw. Gebrauch von
Dopingstoffen in Deutschland behandelt, um anschließend auf die
Sanktionen in den anderen europäischen Ländern zu kommen. Denn es
gibt in Europa im Bezug auf die strafrechtlichen Aspekte, ein paar
wesentliche Unterschiede zwischen den Ländern, also welche Folgen
der Doping-Besitz/Gebrauch für die Täter bzw. Händler haben kann.
Am Schluss werde ich ein wenig auf das Vereins- und Verbandsystem
in Frankreich eingehen und was es für Unterschiede zwischen
Frankreich und Deutschland gibt.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- EINFÜHRUNG DOPING
- WAS GILT ALS DOPING
- FÄLLE DIE LAUT DER WADA ALS VERSTÖßE GEAHNDET WERDEN
- DOPINGFÄLLE
- FOLGEN VON DOPING
- STRAFBARKEIT IN DEUTSCHLAND ANHAND DES ARZNEIMITTELGESETZES
- BEISPIELE DEUTSCHLAND
- PROBLEME BEI DER DOPINGVERFOLGUNG
- BETÄUBUNGSMITTELGESETZ (BTMG)
- DOPINGSANKTIONEN IN EUROPA
- FRANZÖSISCHE SPORTVEREINE UND VERBÄNDE
- FAZIT
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Dopingsanktionen in Europa darzustellen. Sie untersucht den wachsenden Trend des Dopings im Sport und beleuchtet die Gründe dafür, die Folgen für Sportler und die damit verbundenen ethischen und rechtlichen Herausforderungen.
- Definition und Arten von Doping
- Strafbarkeit von Doping in Deutschland
- Dopingbestimmungen und Sanktionen in verschiedenen europäischen Ländern
- Rechtliche Aspekte des Dopinghandels
- Doping im Kontext von Sportvereinen und Verbänden
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Doping und erläutert die verschiedenen Arten von Dopingmitteln und Methoden sowie die Folgen von Doping für Sportler und den Sport im Allgemeinen. Es werden prominente Dopingfälle vorgestellt, die die Auswirkungen von Doping aufzeigen.
Anschließend wird die Strafbarkeit von Doping in Deutschland im Kontext des Arzneimittelgesetzes (AMG) und des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) beleuchtet. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verfolgung von Dopingverstößen und beleuchtet die Herausforderungen bei der Durchsetzung der Gesetze.
Die Arbeit beleuchtet dann die Sanktionen in anderen europäischen Ländern im Vergleich zu Deutschland und zeigt die Unterschiede in den strafrechtlichen Aspekten auf, die sich auf den Besitz, die Weitergabe und den Gebrauch von Dopingmitteln beziehen.
Schließlich behandelt die Arbeit das Vereins- und Verbandsystem in Frankreich und die Unterschiede zum deutschen System.
Schlüsselwörter
Dopingsanktionen, europäischer Rechtsvergleich, Dopingmittel, Arzneimittelgesetz, Betäubungsmittelgesetz, Strafbarkeit, Sportvereine, Sportverbände, Frankreich, Deutschland.
- Citar trabajo
- Nikolai Steinbauer (Autor), 2011, Dopingsanktionen im europäischen Rechtsvergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176725