Die Arbeit behandelt die Frage, ob die Ereignisse der Jahre 1637 bis 1641 im Vorfeld des englischen Bürgerkrieges in Schottland als revolutionär bezeichnet werden können. Dabei werden der `Scottish National Covenant´ und die europäischen Beziehungen der Covenanter besonders behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Die Ereignisse der Jahre 1637-1641
- 1.1 Der St. Giles' Riot und die Entwicklung bis zur General Assembly of the Kirk of Scotland
- 1.2 Vorbereitungen, die Bishops' Wars, und der Friedensschluss im Juni 1641
- 1.2.1 Militärische Vorbereitungen und der Erste Bishops' War
- 1.2.2 Der Zweite Bishops' War und der Frieden 1641
- 2 Der National Covenant
- 3 Die diplomatischen Beziehungen der Covenanter
- 3.1 Spanien, die Niederlande und Schweden
- 3.2 Dänemark-Norwegen
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beleuchtet die revolutionären Entwicklungen in Schottland zwischen 1637 und 1641 im Vorfeld des Englischen Bürgerkriegs, unabhängig von deren Einfluss auf den Bürgerkriegsausbruch. Sie analysiert die schottische Revolution als eigenständiges Phänomen und untersucht die Berechtigung des Attributs "revolutionär".
- Die Ereignisse, die zur schottischen Revolution führten, insbesondere der St. Giles' Riot und die Einführung des neuen Prayer Book
- Die Bishops' Wars, die militärische Auseinandersetzung zwischen den schottischen Covenantern und König Karl I.
- Der Scottish National Covenant, seine Inhalte und seine Auswirkungen auf die kirchlichen und staatlichen Strukturen Schottlands
- Die Rolle des schottischen Parlaments und die Reaktion König Karls I. auf die schottische Revolution
- Die Einordnung der schottischen Ereignisse in den europäischen Kontext und die diplomatischen Beziehungen der Covenanter
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel zeichnet den Verlauf der Ereignisse von den ersten Unruhen im Sommer 1637 bis zum Ausbruch der Bishops' Wars nach, wobei der Fokus auf der Einführung des neuen Prayer Book und dem St. Giles' Riot liegt. Es behandelt auch die Entwicklungen bis zur General Assembly of the Kirk of Scotland im Winter 1638.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Scottish National Covenant, seiner Entstehung, seinen Inhalten und seiner Bedeutung für die schottische Gesellschaft und die Beziehungen zum englischen König.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den diplomatischen Beziehungen der Covenanter, insbesondere mit den skandinavischen Ländern, um zu analysieren, inwieweit die schottischen Untertanen Karls I. sich als eigenständiger Machtfaktor auf der europäischen Bühne präsentierten.
Schlüsselwörter
Schottische Revolution, Prayer Book, St. Giles' Riot, Bishops' Wars, Scottish National Covenant, Covenanter, General Assembly of the Kirk of Scotland, Karl I., schottisches Parlament, europäische Politik, diplomatische Beziehungen, Skandinavien
- Citation du texte
- Liam Fitzgerald (Auteur), 2011, Das revolutionäre Schottland 1637-1641, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176821