Okkasionelle Metaphern und Vergleiche auf Grundlage der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson

Aspekte der Theorie und Analyse der sprachlichen Bilder im Kinderbuch "Kai aus der Kiste"


Hausarbeit, 2011

30 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhalt

1. Prolegomenon

2. Sprachliche Bilder
2.1 Der Metaphernbegriff von Aristoteles zu Lakoff und Johnson
2.2 Konzeptuelle Metaphern als Untersuchungsgegenstand in der kognitiven Linguistik
2.3 Kognitive Funktionen der Metapher
2.3.1 Die Fokussierungs-Funktion der Metapher
2.3.2 Erklärungs-und Verständnisfunktion der Metapher
2.3.3 Kreatives Potential der Metapher
2.4 Metaphern und Vergleiche
2.5 Metapherntypen nach dem Grade ihrer Konventionalität
2.5.1 Okkasionelle Metaphern
2.5.2 Lexikalisierte Metaphern

3. Zusammenfassung wesentlicher Aspekte der kognitiven Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson

4. Untersuchungsgegenstand Kinderbuch: „Kai aus der Kiste“
4.1 Allgemeine Angaben zum Werk
4.2 Inhaltsangabe zum Kinderbuch „Kai aus der Kiste“
4.3 Vorstellung, Interpretation und Einschätzung der Untersuchungsergebnisse
4.4 Konklusion

5. Literaturverzeichnis.

1. Prolegomenon

Metaphern und Vergleiche begegnen uns im täglichen Leben deutlich öfter, als wir sie tatsächlich wahrnehmen. In Werbeplakaten, Filmen, der Tageszeitung oder im Gespräch, nahezu alle Bereiche unseres Lebens werden durch und mit Metaphern angesprochen. Diese Präsenz erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen des sprachlichen Bildes. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson. Im ersten Teil, der als theoretische Fundierung agiert, wird in einem stark gekürzten Rahmen auf die Entwicklung zum Verständnis der Metapher innerhalb der genannten Theorie eingegangen, schließlich werden mittels Untersuchung bereits gegebener sprachwissenschaftlicher Texte die wichtigsten Aspekte dieser Theorie vorgestellt. Die Funktionen der Metapher sind vielfältig und stellen ein weitgehend eigenständiges Untersuchungsvorhaben dar, das in dieser Arbeit nicht detailliert berücksichtigt werden kann, sodass eine Auswahl von drei Funktionen im Theorieteil erfolgte. Der darauffolgende Abschnitt beschäftigt sich mit der Abgrenzung des Vergleichs von der Metapher, um anschließend die Unterscheidung der verschiedenen Typen der Metapher hinsichtlich der Konventionalität vornehmen zu können. Nachdem die lexikalisierten und okkasionellen Metaphern definiert und voneinander abgegrenzt wurden, erfolgt eine Zusammenfassung, die die wichtigsten Ansichten der kognitiven Metapherntheorie kurz und abschließend zusammenträgt, damit diese für die exemplarische Untersuchung präsent sind. Der letzte große Abschnitt der Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Vorstellung des Kinderbuches „Kai aus der Kiste“ von Wolf Durian. Das Kinderbuch wird untersucht auf die Verwendung von sprachlichen Bildern in Form der okkasionellen Metaphern und des Vergleichs. Die Ergebnisse der Untersuchung werden vorgestellt, interpretiert und teilweise hinsichtlich ihrer Funktion kurz charakterisiert. Weiterhin soll durch die Untersuchung geklärt werden, ob es bestimmte Ursprungs-und Zieldomänen gibt, die häufiger als andere genutzt werden. Sollte eine Tendenz erkennbar sein, werden die jeweiligen Konzepte benannt und bewertet, unter der Prämisse, ob diese für das vorliegende Kinderbuch als angemessen bezeichnet werden können.

Die methodische Vorgehensweise dieser Hausarbeit ist zunächst hermeneutisch begründet, da gegebene Texte zur Metapherntheorie herangezogen werden, auf in der Auswertung der exemplarisch-empirischen Analyse im zweiten Teil wieder Bezug genommen wird.

2. Sprachliche Bilder

2.1 Der Metaphernbegriff von Aristoteles zu Lakoff und Johnson

Der Begriff „Metapher“ entstammt dem Griechischen (metaphorá) und bedeutet Übertragung. Die klassische Rhetorik trug wesentlich zur Prägung des Metaphernbegriffs bei, so finden sich in Aristoteles Poesie zahlreiche Gedanken, Beispiele und Definitionen über die Metapher. In diesem Sinne wird „[e]in Wort [. . .] auf einen Gegenstand bezogen, den es im Normalfall nicht bezeichnet.“[1] Das Metaphernverständis bezog sich demnach auf die sprachliche Ebene, und diente „der poetisch-rhetorischen Ausschmückung der Rede [. . .] und somit in erster Linie ästhetischen Ansprüchen“[2]. Ein Abweichen der Metapher von der geltenden sprachlichen Norm wäre die Folge. Wenn die Metapher in diesem Sinne als „künstliche Redefigur“[3] verstanden wird, müsste sie sich der Alltagssprachlichkeit[4] weitestgehend entziehen, bzw. wäre sie in dieser überflüssig und z. B. in informativen Texten nicht zu finden. Dieser Annahme widerspricht u. a. Jäkel wie folgt: „Keinesfalls ist die sprachliche Metapher eine Ausnahmeerscheinung des poetischen Diskurses, sondern in der Alltagssprache wie auch im fachsprachlichen Expertendiskurs sind konventionelle Metaphern [. . .] praktisch allgegenwärtig.“[5] Feng äußert sich über den weiteren Verlauf der Veränderung des Metaphernbegriffs folgender Maßen: „Über den langen Weg durch das Mittelalter gelangt seine [Aristoteles] Metapherndefinition bis in die Gegenwart. Seit den 30er Jahren dieses Jahrhunderts steht man aber einer völlig neuen Welle der Metaphernforschung weltweit gegenüber“[6], bis es in der gegenwärtig noch relativ jungen Disziplin der kognitiven Linguistik, die „den übergeordneten theoretischen Rahmen für die kognitive Metapherntheorie bildet“[7], zu folgender Idee kommt: „die menschliche Sprache nicht isoliert, sondern als Ausdruck konzeptueller[8] Strukturen und allgemeiner kognitiver Fähigkeiten [zu] betrachte[n]“.[9] Die kognitive Linguistik fasst das menschliche Denken und die Wahrnehmung ganzheitlich auf und sieht Sprache als Ausdruck spezifischer kognitiver Fähigkeiten des Menschen. George Lakoff und Mark Johnson prägten diese Sichtweise in der eigens entwickelten kognitiven Metapherntheorie und revolutionierten auf diese Weise die Metaphernforschung. Lakoff und Johnson verstehen die Metapher als ein Phänomen, das verschiedene Bereiche „unser[es] Alltagsleben[s] durchdringt“[10] und sich dabei nicht nur auf der sprachlichen Ebene, sondern vielmehr auf der Ebene unseres Denkens und Handelns niederschlägt: „Unser alltägliches Konzeptsystem, nach dem wir sowohl denken als auch handeln, ist im Kern und grundsätzlich metaphorisch“[11]. Lakoff und Johnson greifen auf eine bereits von Richards geprägte Idee zurück, die besagt, dass „die Metapher das allgegenwärtige Prinzip der Sprache ist“[12], was bedeutet, dass insbesondere unser Denken metaphorisch verläuft. Die Metapher wird in der von Lakoff und Johnson entwickelten Metapherntheorie als ein „konzeptuelles Instrument“[13] verstanden, das jeder Mensch im Sprachgebrauch (unbewusst) nutzt. Neben der bereits angesprochenen kognitiven Metapherntheorie lassen sich zahlreiche miteinander konkurrierende Metapherntheorien finden, die jedoch im Rahmen dieser Hausarbeit keine weitere Berücksichtigung finden können. Im folgenden Abschnitt soll nun näher auf die bereits angesprochene Konzept-Problematik im Rahmen der kognitiven Linguistik eingegangen werden.

2.2 Konzeptuelle Metaphern als Untersuchungsgegenstand in der kognitiven Linguistik

Die Konzepte, die unser Denken und Handeln prägen, erläutern Skirl und Schwarz-Friesel als „mentale Organisationseinheiten, in denen wir Wissen speichern. Mithilfe von Kategoriekonzepten werden Informationen nach Klassen mit bestimmten Eigenschaften eingeteilt.“[14] Der große Vorteil dieser „mentale[n] Organisationsformen“[15] liegt darin, die vielen Informationseinheiten, die uns täglich begegnen

ökonomisch zu speichern und zu verarbeiten. Der Grundlegende Prozess der Bildung von geistigen intern gespeicherten Repräsentationen wird allgemein als Konzeptualisierung [Hervorhebung im Original, H. S und M. S.-F.] bezeichnet. Das Resultat einer Konzeptualisierung ist somit die geistige Vorstellung, die wir uns von etwas gemacht haben.[16]

Konzepte sind für die Auseinandersetzung mit der Welt und die Organisation dessen, „was wir wahrnehmen, wie wir uns in der Welt bewegen und wie wir uns auf andere Menschen beziehen“[17] unabdingbar. Aus dieser Annahme ergibt sich im Sinne Lakoffs und Johnsons, dass „unsere[. . .] Alltagsrealität[. . .]“[18] determiniert ist von den vorherrschenden Konzeptsystemen, letztlich unser Denksystem metaphorisch geprägt ist. Beide Wissenschaftler unterstellen das menschliche Denken, Erleben und Handeln dem Einfluss der Metapher.[19] Die Existenz eines metaphorisch strukturierten Konzeptsystems führt zur Verwendung von Metaphern im alltäglichen Sprachgebrauch.[20] Das zu Grunde liegende Konzeptsystem kann nach Ansicht von Lakoff und Johnson unwissentlich existieren, sodass „[b]ei den meisten unkomplizierten Handlungen, die wir täglich ausführen, denken und handeln [. . .] nur mehr oder weniger automatisch nach bestimmten Leitlinien“[21] geschieht. Die Beschaffenheit der Leitlinien bleibt dabei unklar, kann jedoch durch eine entsprechende Untersuchung der Sprache mittels Fokussierung dieses Bereiches ermöglicht werden. Die Untersuchung von Sprache heranzuziehen, um die Beschaffenheit eines Konzeptsystems offenzulegen ist möglich, da die beiden Wissenschaftler davon ausgehen, dass „Kommunikation auf dem gleichen Konzeptsystem beruht, nach dem wir denken und handeln“[22]. Die konzeptuellen Aspekte stehen in enger Beziehung zu der eingangs beschriebenen „Alltagssprachlichkeit metaphorischer Ausdrücke“[23], wobei Erstere den „Untersuchungsgegenstand“[24] der kognitiven Metapherntheorie bilden. Grundlegend für die kognitive Metapherntheorie ist nach Lakoff und Johnson also „[dem] Gegenstand Metapher konzeptuellen Status“[25] zuzuordnen. Beide Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass „wenn wir die Sprache richtig verstehen wollen, müssen wir uns zuerst über ihre Konzepte, in denen unsere Welt systematisiert ist, im klaren [sic!] sein. Nicht die Sprache systematisiert die Konzepte, sondern die Konzepte systematisieren die Sprache.“[26]

Lakoff und Johnson treffen eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen der sprachlichen und der konzeptuellen Metapher, sodass „der Begriff „Metapher“ [. . .] prinzipiell mehrdeutig [. . .] [sein kann] und sich sowohl auf die sprachliche als auch auf die konzeptuelle Ebene beziehen“[27] lässt, wobei die Entscheidung der Zugehörigkeit durch die Berücksichtigung des Kontextes getroffen werden muss.

Jäkel kennzeichnet konzeptuellen Metaphern, wie folgt:

[Sie] bestehen in der systematischen Verbindung zwei verschiedener konzeptueller Domänen [Kursivdruck im Original, O. J.], von denen die eine (X) als Zielbereich [. . .] und die andere (Y) als Ursprungsbereich der metaphorischen Übertragung fungiert. Auf diese Weise wird X als Y verstanden, die eine konzeptuelle Domäne durch Rückgriff auf einen anderen Erfahrungsbereich kognitiv verfügbar gemacht.[28]

Aus der Kennzeichnung Jäkels kann abgeleitet werden, dass eine Metapher entsteht, wenn die Domäne X auf die Domäne Y projiziert wird, es letztlich zu einer Überlappung der beiden Domänen kommt. Entscheidend für diesen Vorgang ist die bei Pohl benannte „These der metaphorischen Gerichtetheit, d. h., eine Metapher in einem entsprechenden Zielbereich leitet ihre Herkunft aus einem entsprechenden Ursprungsbereich und nicht umgekehrt her.“[29] Entscheidend ist, dass „die metaphorische Übertragung [. . .] nicht etwa auf der sprachlichen, sondern auf der konzeptuellen Ebene zwischen zwei unterschiedlichen Konzeptbereichen statt[findet].“[30] Jäkel erläutert in diesem Zusammenhang, dass die „metaphorische Projektion [. . .] auf der "Sprachoberfläche" ihren Ausdruck in verschiedenen konventionell-metaphorischen Redewendungen“[31] findet. Der Zielbereich einer Metapher entspricht nur einer partiellen Beschreibung, in der es zur unterschiedlichen Gewichtung einzelner Aspekte kommt (Fokussierungs-These Jäkels)[32] und die Metapher unser Bild eines Zielbereiches strukturiert. Die jeweils vorherrschende kulturelle Prägung und Erfahrung der Sprachgemeinschaft spielt bei der Zuschreibung bestimmter Merkmale eine Rolle.

Pohl fasst die stattfindende Projektion der beiden Bestandteile der Metapher (Ursprungs-und Zielbereich) im Rahmen der kognitiven Metapherntheorie wie folgt zusammen:

Die eigentliche metaphorische Projektion findet also zwischen zwei Begriffsdomänen auf der konzeptuellen Ebene statt, die Versprachlichung, das Resultat der metaphorischen Projektion, lässt sich auf der sprachlichen Oberfläche in metaphorischen Ausdrücken festmachen. Eine adäquate Beschreibung der Metapher sollte also sowohl auf die kognitive Ebene als auch auf die overte sprachliche Ebene Bezug nehmen.[33]

Dass weitere Regularitäten bei der beschriebenen Projektion vorliegen, fasst Jäkel unter der sogenannten Invarianz-These, so werden bestimmte Elemente des Ursprungsbereichs unveränderlich auf den Zielbereich projiziert:

Bei der konzeptuelle-metaphorischen Projektion werden bestimmte schematische Strukturelemente des Ursprungsbereichs unverändert in den Zielbereich übertragen. Diese präkonzeptuellen Vorstellungs-Schemata [Kursivdruck im Original, O. J.] sorgen so für die erfahrungsmäßige Verankerung auch der abstraktesten Begriffsdomänen.[34]

Mit der bereits dargestellten

Alltagssprachlichkeit metaphorischer Ausdrücke ist noch nicht der eigentliche konzeptuelle [Kursivdruck im Original, O. J.] Status benannt, den die kognitive Metapherntheorie ihrem Untersuchungsgegenstand zuschreibt. Beide Aspekte hängen aber natürlich eng zusammen.[35]

Dieser Zusammenhang lässt sich mit einem Zitat von Lakoff belegen: „Metaphor is fundamentally conceptual, not linguistic, in nature. Metaphorical language is a surface manifestation of conceptual metaphor.“[36]

[...]


[1] Skirl, Helge/Monika Schwarz-Friesel: Metapher. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2007, S. 4.

[2] Schnadwinkel, Birte: Neue Medien – neue Metaphern? Sprachliche Erschließung des neuen Mediums Internet durch Metaphern (deutsch-französisch). Magisterarbeit Universität Hamburg: Hamburg 2002, S. 7.

[3] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. Die kognitive Metapherntheorie und ihre Anwendung in Modell-Analysen der Diskursbereiche Geistestätigkeit, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion. Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2003, S. 21.

[4] Alltagssprachlichkeit wird hier im Sinne Jäkels als Abgrenzung gegenüber der künstlerisch-literarischen Sprache verstanden.

[5] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. S. 22.

[6] Feng, Xiaohu: Konzeptuelle Metaphern und Textkohärenz. Tübingen: Gunter Narr Verlag 2003, S. 15.

[7] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. S. 19.

[8] Die Definition des Begriffs Konzept erfolgt im Abschnitt 2.2

[9] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. S. 15.

[10] Lakoff, George/Johnson, Mark: Leben in Metaphern. Konstruktion und Gebrauch von Sprachbildern. (Astrid Hildenbrand, Übersetzung). Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag 1998, S. 11.

[11] Ebd.

[12] Richards, Ivor Amstrong: "Die Metapher (1936)", in: Haverkamp, Anselm (Hrsg.): Theorie der Metapher. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1996 (2. Aufl.). S. 33.

[13] Schnadwinkel, Birte: Neue Medien – neue Metaphern? S. 9.

[14] Skirl, Helge/Monika Schwarz-Friesel: Metapher. S. 7.

[15] Ebd., S. 8

[16] Ebd.

[17] Lakoff, George/Johnson, Mark: Leben in Metaphern. S. 11.

[18] Ebd.

[19] Vgl., Ebd.

[20] Vgl. Lakoff, George/Johnson: Metaphors we live by. Chicago/London: University of Chicago Press 1980, S. 6.

[21] Lakoff, George/Johnson, Mark: Leben in Metaphern. S. 11.

[22] Ebd. S. 11 f.

[23] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. S. 22.

[24] Ebd.

[25] Pohl, Inge: Kognitive Metapherntheorie inklusive Frameansatz als Beschreibungsinstrumente metaphorischer Projektion, dargestellt an Metaphern aus meinungsbildenden Texten, in: Pohl, Inge (Hrsg.): Semantische Aspekte öffentlicher Kommunikation, Band 44, Frankfurt am Main: Europäischer Verlag der Wissenschaften 2002 (Sprache System und Tätigkeit 44). S. 112.

[26] Feng, Xiaohu: Konzeptuelle Metaphern und Textkohärenz. S. 131.

[27] Schnadwinkel, Birte: Neue Medien – neue Metaphern? S. 11.

[28] Jäkel, Olaf: Wie Metaphern Wissen schaffen. S. 23.

[29] Ebd.

[30] Schnadwinkel, Birte: Neue Medien – neue Metaphern? S. 11.

[31] Jäkel, Olaf: Metaphern in abstrakten Diskurs-Domänen. Eine kognitiv-linguistische Untersuchung anhand der Bereiche Geistestätigkeit, Wirtschaft und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Lang 1997, S. 22.

[32] Vgl., Jäkel, Olaf: Metaphern in abstrakten Diskurs-Domänen. S. 42.

[33] Ebd., S. 112.

[34] Jäkel, Olaf: Metaphern in abstrakten Diskurs-Domänen. S. 41 f.

[35] Ebd. S. 22.

[36] Lakoff, George: „The Contemporary Theory of Metaphor“, in: Ortony, Andrew (Hrsg.): Cambridge: Cambridge University Press 1993 (2. Aufl.), S. 244.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Okkasionelle Metaphern und Vergleiche auf Grundlage der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson
Untertitel
Aspekte der Theorie und Analyse der sprachlichen Bilder im Kinderbuch "Kai aus der Kiste"
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Germanistik)
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
30
Katalognummer
V176936
ISBN (eBook)
9783640983575
ISBN (Buch)
9783640983803
Dateigröße
613 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Trotz einiger Fehler gut lesbar, Duktus wissenschaftl. Schreibens getroffen. Zitierweise, Verweistechnik, Bibliographie ohne Beanstandungen. Analysethext sehr gut ausgewählt. Problem: zahlreiche feste Bilder werden falsch den okkasionellen zugerechnet: Berg, König, Hölle, spiegelblank,wie ein Blitz ... Vernachlässigung d. sprachlichen Ebene. Positiv: genaue Angaben zum Vorgehen bei Befunddarbietung, sehr geschickte Verbindung von Zitaten u. eigenen Formulierungen, gründliche Beschäftigung mit Fachliteratur, überzeugende Wiedergabe zentraler Positionen.
Schlagworte
Lakoff und Johnson, Metaphernarten, "Kai aus der Kiste" und Metaphern
Arbeit zitieren
Marie-Elisabeth Wöhlbier (Autor:in), 2011, Okkasionelle Metaphern und Vergleiche auf Grundlage der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176936

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