„Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden“. Das aufgeführte Zitat von Philip Rosenthal, ein bekannter Industrieller und Politiker des 20. Jahrhunderts, leitet die vorliegende Arbeit zum Thema Organisationslernen ein und verweist implizit auf ein grundlegendes Problem, mit dem sich in Bezug auf die Thematik dieser schriftlichen Ausarbeitung selbst Organisationen auseinandersetzen müssen. Der Begriff Organisationslernen beschreibt, dass ein soziales System im Umgang mit sich selbst und seinem Kontext zur Effizienzsteigerung seine gemeinsame Wirklichkeit, sein Wissen und seine Erfahrungen ebenso weiterentwickelt wie seine Problemlösungsfähigkeit und Handlungsmöglichkeiten. Im Grunde beinhaltet diese Definition des Organisationslernens die im Zitat von Rosenthal aufgeführte allgemeine Annahme, sich stetig weiterentwickeln zu müssen und sich seinen Problemen zu stellen. Auch Organisationen müssen lernen und sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen. Doch wie und auf welche Weise geschieht das?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Organisationslernen
- 3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Organisationslernens und vergleicht drei ausgewählte Artikel, um die verschiedenen Ansätze und Theorien zum Organisationslernen zu beleuchten. Der Fokus liegt dabei auf der Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Theorien, ohne eine detaillierte Beschreibung aller Facetten oder Inhalte zu liefern.
- Definitionen und Konzepte des Organisationslernens
- Rolle von Partizipation und Reflexivität im Organisationslernen
- Praktische Werkzeuge und Modelle des Organisationslernens
- Phasen des Lernprozesses
- Bedeutung von implizitem und explizitem Wissen im Organisationskontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt den Leser in das Thema Organisationslernen ein und beleuchtet die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterentwicklung für Organisationen. Es wird die Notwendigkeit des Auseinandersetzens mit der Umwelt betont und der konzeptionelle Vergleich von drei Artikeln als Ziel der Arbeit vorgestellt.
- Kapitel 2: Organisationslernen
Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Definitionen und Konzepte des Organisationslernens aus der Perspektive der drei ausgewählten Artikel. Der Ansatz von Gherardi & Nicolini (2001) betont die Integration von Lernen in die alltägliche Praxis und die Rolle von Partizipation und Reflexivität. Pawlowsky et al. (2001) fokussieren hingegen auf praktische Werkzeuge und Modelle des Organisationslernens, die in einen theoretischen Rahmen eingebettet sind.
- Kapitel 3: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Dieses Kapitel vergleicht die verschiedenen Ansätze zum Organisationslernen, die in den drei Artikeln dargestellt werden. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Konzepte, der Phasen des Lernprozesses und der Bedeutung von implizitem und explizitem Wissen herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Organisationslernen, Partizipation, Reflexivität, Praxis, Theorie, Werkzeuge, Modelle, Phasen des Lernprozesses, implizites Wissen und explizites Wissen. Die Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Ansätzen und Theorien zum Organisationslernen und beleuchtet die verschiedenen Facetten des Lernprozesses in Organisationen.
- Citation du texte
- Johannes Keller (Auteur), 2011, Konzeptioneller Vergleich von drei Aufsätzen zum Organisationslernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177020