Während seines Wahlkampfes 2000 bezeichnete George W. Bush China als 'strategischen Konkurrenten', in Abgrenzung zu seinem Amtsvorgänger Clinton, der in der aufstrebenden Nation einen 'strategischen Partner' erkannte. Dies signalisierte der Volksrepublik einen von nun an zu erwartenden härteren Kurs seitens der neu gewählten U.S.-Regierung.
Umso erstaunlicher scheint es, dass Colin Powell – damals Außenminister der USA – 2004 verkündete, die U.S.-amerikanisch-chinesischen Beziehungen seien die besten seit 1972.
Diese Arbeit soll versuchen zu erklären, was diesen Wandel bewirkt hat. Welche Politik verfolgte die Bush-Administration gegenüber der Volksrepublik China?
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Hauptteil
- 1. Theorie
- 1.1. Realismus
- 1.2. Liberalismus
- 1.3. Denkschulen
- 1.3.1. Containment
- 1.3.2. Engagement
- 2. Die Chinapolitik der Bush-Regierung
- 2.1. Wirtschaft
- 2.1.1. Containment
- 2.1.2. Engagement
- 2.1.3. Zusammenfassung
- 2.2. Sicherheitspolitik
- 2.2.1. Der Taiwan-Konflikt
- 2.2.1.1. Containment
- 2.2.1.2. Engagement
- 2.2.1.3. Zusammenfassung
- 2.2.2. Chinas Aufrüstung
- 2.2.2.1. Containment
- 2.2.2.2. Engagement
- 2.2.2.3. Zusammenfassung
- 2.2.3. Terrorismus und Schurkenstaaten
- 2.2.3.1. Containment
- 2.2.3.2. Engagement
- 2.2.3.3. Zusammenfassung
- 2.2.1. Der Taiwan-Konflikt
- 2.1. Wirtschaft
- C. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Chinapolitik der Bush-Administration und analysiert den Kurs der US-amerikanischen Regierung gegenüber der Volksrepublik China während der beiden Amtsperioden von George W. Bush. Sie zielt darauf ab, die Ursachen für den Wandel in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu erklären und die wichtigsten Problemfelder der bilateralen Beziehung zu beleuchten.
- Analyse der Chinapolitik der Bush-Administration im Kontext relevanter Theorien der internationalen Beziehungen.
- Untersuchung der US-amerikanischen Politik gegenüber China in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheitspolitik.
- Bewertung der Rolle Chinas als strategischer Konkurrent und strategischer Partner.
- Diskussion der Herausforderungen und Chancen der bilateralen Beziehungen im Kontext der globalen Machtverschiebung.
- Behandlung wichtiger Themen wie Wirtschaftswachstum, Handelsbeziehungen, Taiwan-Konflikt, Chinas Aufrüstung und die Bekämpfung des Terrorismus.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Wandel in der Chinapolitik der Bush-Administration gegenüber dem Kurs seines Amtsvorgängers Clinton dar und erläutert die Relevanz der Untersuchung der US-amerikanisch-chinesischen Beziehungen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, die wichtige Problemfelder der bilateralen Beziehung beleuchten wird.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich zunächst einer Einführung in die relevanten Theorien der internationalen Beziehungen, um die Chinapolitik der Bush-Regierung im Kontext von Realismus und Liberalismus zu analysieren. Anschliessend wird die Politik der Bush-Administration in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheitspolitik anhand wichtiger Problemfelder untersucht.
Der Abschnitt zur Wirtschaftspolitik befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen des chinesischen Wirtschaftswachstums, den Handelsbeziehungen und der Problematik von Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen. Der Abschnitt zur Sicherheitspolitik behandelt den Taiwan-Konflikt, Chinas Aufrüstung und die Rolle Chinas in der Bekämpfung des Terrorismus und von Schurkenstaaten.
Schlüsselwörter
Chinapolitik, Bush-Administration, Internationale Beziehungen, Realismus, Liberalismus, Containment, Engagement, Wirtschaft, Sicherheitspolitik, Taiwan-Konflikt, Aufrüstung, Terrorismus, Schurkenstaaten, Strategischer Konkurrent, Strategischer Partner, Globalisierung.
- 1. Theorie
- Quote paper
- Katrin Westhäußer (Author), 2007, Die Chinapolitik der Bush-Administration, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177387