Die Tradition Andreas Gryphius'


Exposé (Elaboration), 2003

7 Pages


Résumé ou Introduction

Die Gryphius-Werke, vor allem die Trauerspiele, waren geprägt von Not, Elend, Zerstörung und Verwüstung, die sich aus dem Drei?igjährigen Krieg, der damit verbundenen Pest, Plünderung, Hungersnot und Vernichtung entwickelt haben. 6

Mit 12 Jahren war Andreas Gryphius Vollwaise und auf die Hilfe von seinem Stiefvater, Michael Eder und anderen nahestehenden Menschen angewiesen, die unter dem „Zwang der Rekatholisierung“ 7 litten.

Gryphius ist ein typisch Barockzeit Lyriker gewesen - ein Mitproduzent der damaligen Stimmungslage. Die Vergänglichkeitstrauer und die irdische Existenz als Qual ist kein unübliches Thema in der Zeit gewesen. Hierbei wird das Klagen als „einzige poetische Möglichkeit fixiert“ 8 .

Die Kirchhofs-Gedanken wurden 1657 erstmalig veröffentlicht, doch vermutlich wurden sie zwischen 1650 und 1656 geschrieben. 9

Die ausführliche, metaphorischen, aber auch direkten Schilderung von Gerippen und verwesten Leichen bestimmt die Kirchhofs-Gedanken, aber auch die Rhythmik und die Strophengstaltung sind gebräuchliche Stilmittel in diesem Jahrhundert gewesen.

Résumé des informations

Titre
Die Tradition Andreas Gryphius'
Université
University of Münster
Auteur
Année
2003
Pages
7
N° de catalogue
V177652
ISBN (ebook)
9783640993574
Taille d'un fichier
448 KB
Langue
allemand
Mots clés
tradition, andreas, gryphius
Citation du texte
Master of Education Helene Erwin (Auteur), 2003, Die Tradition Andreas Gryphius', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177652

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