Am 26.12.2004 nahm ein Tsunami rund 230.000 Menschen das Leben. Mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. Trotzdem verbuchten die Versicherer kaum Verluste. Der Grund: Viele der Betroffenen konnten sich keine Versicherung leisten. Einige Anbieter von Versicherungslösungen sind nun bereits in den Markt vorgedrungen, doch deckt sich das Angebot in vielen Fällen nicht mit den Wünschen der Versicherungsinteressenten.
Inhaltsverzeichnis
- Management Summary
- Inhaltsverzeichnis
- Darstellungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Vom Tsunami zur Mikroversicherung
- 2. Vom Risiko zur Nachfrage
- 2.1 Lebensumstände und Risiken armer Menschen
- 2.2 Bisherige Risikomanagementstrategien und Versicherungslösungen
- 2.3 Ansprüche der Nachfrage an Versicherungslösungen
- 3. Von der Nachfrage zum Angebot
- 3.1 Bedarfsgerechte Produktlösungen
- 3.2 Angebotsbereitstellung durch Versicherer
- 3.2.1 Eignung von kommerziellen und nicht-kommerziellen Versicherern
- 3.2.2 Lösungsansatz
- 4. Mikroversicherung als Resultat von Angebot und Nachfrage
- 4.1 Definition und Merkmale der Mikroversicherung
- 4.2 Nutzen der Mikroversicherung
- 4.2.1 Nutzen für die Nachfrager
- 4.2.2 Nutzen für die Anbieter
- 5. Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, wie Versicherungslösungen für einkommensschwache Menschen nachfrageorientiert angeboten werden können. Ziel ist es, die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu analysieren und ein geeignetes Modell für die Bereitstellung von Mikroversicherungen zu entwickeln.
- Analyse der Lebensumstände und Risiken armer Menschen
- Bewertung von kommerziellen und nicht-kommerziellen Versicherern als Anbieter von Mikroversicherungen
- Das Partner-Träger-Modell als Lösungsansatz
- Die Vorteile von Mikroversicherungen für Anbieter und Nachfrager
- Die Bedeutung von Mikroversicherungen für die nachhaltige Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Vom Tsunami zur Mikroversicherung: Dieses Kapitel beleuchtet den Hintergrund der Mikroversicherung und erläutert die Notwendigkeit von Versicherungslösungen für einkommensschwache Menschen anhand des Beispiels des Tsunamis von 2004.
- Kapitel 2: Vom Risiko zur Nachfrage: Kapitel 2 befasst sich mit den Lebensumständen und Risiken armer Menschen. Es analysiert die bestehenden Risikomanagementstrategien und zeigt die Ansprüche der Nachfrage an Versicherungslösungen auf.
- Kapitel 3: Von der Nachfrage zum Angebot: In Kapitel 3 werden verschiedene Ansätze zur Bereitstellung von Mikroversicherungen betrachtet. Es wird untersucht, ob sich kommerzielle oder nicht-kommerzielle Versicherer als Anbieter eignen und das Partner-Träger-Modell als Lösungsansatz vorgestellt.
- Kapitel 4: Mikroversicherung als Resultat von Angebot und Nachfrage: Dieses Kapitel definiert Mikroversicherungen und erläutert ihre Merkmale. Es werden die Vorteile der Mikroversicherung für Anbieter und Nachfrager aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Mikroversicherung, Risikomanagement, einkommensschwache Menschen, Nachfrageorientierung, Partner-Träger-Modell, kommerzielle und nicht-kommerzielle Versicherer, Bedürfnisgerechte Produktlösungen, Nachhaltigkeit.
- Quote paper
- Sabrina Schmidt (Author), 2011, Mikroversicherungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177849