Seit spätestens Ende der 80er Jahre, sind eine beständige Zunahme der Wettbewerbsintensität der Unternehmen und der Trend zur Globalisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten zu verzeichnen.
Die Globalisierung bringt enorme Vorteile, jedoch fordert sie immer kürzere Produktlebenszyklen und kürzere Innovationszeiten.
Folglich wird eine Verbesserung vor allem im Management- sowie dem IT-Bereich gefordert.
Bereits seit Mitte der 90er Jahre werden von diversen Anbietern (wie z.B. SAP) (stärkster und meist genutzter Anbieter in Deutschland) Software-Werkzeuge für stark strukturierte Prozesse angeboten.
Wie schafft ein Betrieb es heutzutage wettbewerbsfähig zu bleiben und sich evtl. Wettbewerbsvorteile zu sichern?
Viele Unternehmen sind im Umbruch. Da Wettbewerbsfaktoren, wie z.B. gehobene Produktqualität, schnellere Lieferzeiten und stärkere Kundenorientierung eine flexiblere und prozessorientierte Organisationsstruktur verlangen.
Das Umfeld eines Unternehmens ist heutzutage permanenten und immer schneller werdenden Änderungen unterworfen. Jahrelanges bestanden starre Unternehmensstrukturen, die zu Einbussen der Wettbewerbsfähigkeit und Marktanteilen führten.
Durch das Workflow-Management erhoffen sich die Unternehmen eine Unterstützung bei der Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsprozesse.
Der Einsatz von Workflow-Systemen schafft die notwendige Transparenz in Prozessabläufen, um auch kleine Schwachstellen aufzudecken und die Ansatzpunkte für geeignete Verbesserungsmassnahmen identifizieren zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in die Thematik des Workflows
- Problemstellung
- Ablauf der Untersuchung
- Workflow Management
- Einführung
- Was ist Workflow?
- Was ist ein Workflow Management System?
- Workflow Einsatz
- Erfassbarer Nutzen
- Immaterieller Nutzen
- Arten von Workflow
- Produktion
- Autonome Workflow- Engine
- Eingebetteter Workflow
- Administrativ
- Gemeinschaft
- Ad-hoc
- Bestandteile des Workflow
- Workflow- Projekte
- Nutzen und Motivation für den Workflow- Einsatz
- Die Motivation für ein Workflow- Management
- Nutzen des Workflow- Management
- Die Faktoren der Qualitätssteigerung
- Nachteile
- Einführung von Workflow
- Anforderungen an Workflow- Management- Systeme
- Rechtliche Grundlagen von WFMS
- Kontrolle vs. Vertrauen
- Psychologische Nachteile
- Verbesserungsvorschläge
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Einführung von Workflow-Management in Unternehmen und analysiert die damit verbundenen Vorteile und Nachteile für Unternehmen und Mitarbeiter.
- Die Funktionsweise und Arten von Workflow-Management
- Die Motivation und der Nutzen für die Einführung von Workflow-Systemen
- Die Herausforderungen und Nachteile der Einführung von Workflow-Management
- Die Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen für Workflow-Systeme
- Psychologische Auswirkungen der Workflow-Einführung und mögliche Verbesserungsmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in die Thematik des Workflows, stellt die Problemstellung dar und skizziert den Aufbau der Untersuchung.
Kapitel 2 befasst sich umfassend mit dem Workflow-Management, definiert den Begriff Workflow, erklärt das Konzept des Workflow Management Systems, beleuchtet die Einsatzbereiche und erläutert die verschiedenen Arten von Workflow. Weiterhin werden die Vorteile und Bestandteile des Workflow sowie die Durchführung von Workflow-Projekten untersucht.
Kapitel 3 analysiert die Motivation und den Nutzen des Workflow-Managements für Unternehmen, geht auf die Vorteile und Nachteile der Einführung ein und beleuchtet die Faktoren der Qualitätssteigerung.
Das vierte Kapitel behandelt die Einführung von Workflow-Management in Unternehmen und erläutert die Anforderungen an Workflow-Management-Systeme sowie die rechtlichen Grundlagen. Es werden zudem die Themen Kontrolle versus Vertrauen und die psychologischen Nachteile der Workflow-Einführung diskutiert.
Schlüsselwörter
Workflow-Management, Workflow-Systeme, Business Process Management (BPM), Unternehmensstrukturen, Wettbewerbsfähigkeit, Qualitätssteigerung, Vorteile, Nachteile, Einführung, Anforderungen, rechtliche Grundlagen, Kontrolle, Vertrauen, Psychologie
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- Hilger Schneider (Author), 2005, Business Process Management, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177887