Konsumenten vollziehen als autonome Individuen einen ständigen Lernprozess. Ansteigende Reizüberflutung durch die Werbewelt haben Kunden gegenüber den klassischen, auf Masse ausgelegten Werbeimpulsen im Fernsehen, Zeitschriften und Radios zunehmend desensibili-siert. Eine individuellere und vor allem direktere Ansprache der Kunden schien die Lösung zu sein – das Direktmarketing. In der Konsumgüterbranche fand der Einsatz von E-Mails für Direktmarketingmaßnahmen schnell Einzug. Ebenso schnell warf jedoch das vermehrte Auf-kommen von Spam-Mails einen Schatten über dieses Instrumentarium. Im privaten Bereich kann sich heutzutage wohl kaum noch jemand gegen diese unerwünschten Mails schützen, so dass sich die Konsumenten auch hier wieder gegenüber diesen massenhaften Werbeimpulsen abgestumpft haben. Dieser Lernprozess ändert auch das Verhalten der Menschen an ihrem Arbeitsplatz. Wie sehr jedoch gefährdet das Spam-Aufkommen die Effizienz von E-Mail-Marketingmaßnahmen in diesem Gebiet, also die Kommunikation zwischen Unternehmen? Die Beantwortung dieser Frage ist Thema des vorliegenden Berichts.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung.
- Entwicklung zur elektronischen Kommunikation
- Grundzüge der Kommunikation
- Instrumente der Kommunikationspolitik.
- Klassische Instrumente.
- Nicht-Klassische Instrumente.
- Elektronisches Mailing
- E-Mail-Marketing ..
- Definition von E-Mail und E-Mail-Marketing.
- Trends zum E-Mail-Marketing.
- Formen und Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing.
- Vor- und Nachteile
- Spam als konträres Mittel zum E-Mail-Marketing ..
- Gefahr für das E-Mail-Marketing
- Rechtliche Grundlagen
- Vergleich von Industriegüter- und Konsumgütermärkten .
- Eigenschaften von Industriegütermärkten .
- Kommunikationspolitik auf Industriegütermärkten
- Kommunikation als Beziehungsaufbauhilfe.
- Bedeutung direkter Kommunikation.
- E-Mail-Marketing auf Industriegütermärkten
- E-Mails zur direkten Ansprache von Kunden
- Möglichkeiten in den einzelnen Phasen des Customer Buying Cycle
- E-Mails zur Kundenakquisition.……………
- E-Mails zur Kundenbindung...\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Bericht befasst sich mit der Frage, ob E-Mail-Marketing trotz des zunehmenden Aufkommens von Spam-Mails eine effektive Möglichkeit zur Kundenansprache auf Industriegütermärkten darstellt. Die Untersuchung analysiert zunächst die relevanten Charakteristika von E-Mail-Marketing und Industriegütermärkten separat und integriert diese Erkenntnisse anschließend in einer Synthese, um das Zusammenspiel beider Bereiche zu beleuchten. Dabei wird die Relevanz von E-Mail-Marketing für die Kundenbindung und die Kommunikation im Vertriebsprozess untersucht.
- Die Funktionsweise und Vorteile von E-Mail-Marketing
- Die Herausforderungen durch Spam-Mails und die Möglichkeiten zur Risikominderung
- Die spezifischen Merkmale von Industriegütermärkten
- Die Rolle von E-Mail-Marketing im Rahmen der Kommunikationspolitik auf Industriegütermärkten
- Der Einsatz von E-Mail-Marketing in verschiedenen Phasen des Kundenlebenszyklus
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung
- Kapitel 2: Entwicklung zur elektronischen Kommunikation
- Kapitel 3: Vergleich von Industriegüter- und Konsumgütermärkten
- Kapitel 4: Eigenschaften von Industriegütermärkten
- Kapitel 5: E-Mail-Marketing auf Industriegütermärkten
Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen der klassischen Kommunikationspolitik und stellt die Relevanz von E-Mail-Marketing im Kontext der zunehmenden Digitalisierung und des Information Overload heraus. Zudem werden die Themengebiete des Berichts vorgestellt und der Aufbau der Untersuchung erläutert.
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Kommunikationspolitik und die Bedeutung von E-Mail-Marketing als Instrument des Direktmarketings. Es werden die Herausforderungen durch Spam-Mails sowie die rechtlichen Grundlagen des E-Mail-Marketings erläutert.
Dieses Kapitel stellt die spezifischen Charakteristika von Industriegütermärkten im Vergleich zu Konsumgütermärkten heraus. Es beleuchtet die komplexe Natur von Industriegütern, die Bedeutung rationaler Kaufentscheidungen und die Rolle von Buyer-Seller-Beziehungen.
Dieses Kapitel erläutert die Besonderheiten der Kommunikationspolitik auf Industriegütermärkten. Es geht dabei auf die Relevanz von direkter Kommunikation für den Aufbau von Beziehungen und die Bedeutung von Marketing-Instrumenten in der Produktnutzungsphase ein.
Dieses Kapitel beleuchtet den Einsatz von E-Mails zur direkten Kundenansprache auf Industriegütermärkten. Es analysiert die Möglichkeiten von E-Mail-Marketing in verschiedenen Phasen des Customer Buying Cycle, insbesondere die Anwendung von E-Mails für die Kundenakquisition und Kundenbindung.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Berichts sind E-Mail-Marketing, Industriegütermärkte, Kommunikationspolitik, Direktmarketing, Kundenansprache, Kundenbindung, Spam-Mails, Informationsüberlastung und Customer Buying Cycle. Darüber hinaus werden relevante Aspekte wie die Integration von E-Mail-Marketing in die Marketing-Mix-Strategie und die Relevanz von direkter Kommunikation auf Industriegütermärkten behandelt.
- Citar trabajo
- Andreas Gassmann (Autor), 2005, E-Mail-Marketing auf Industriegütermärkten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178163