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In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971)

"Schöpfen aus dem Nichts" als unkonventionelle Erzählmethode in Film und Literatur

Titre: In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971)

Dossier / Travail , 2011 , 18 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Raliza Petrova (Auteur)

Médias / Communication - Film et Télévision
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Résumé Extrait Résumé des informations

[...] In diese Arbeit wird eine verfilmte Geschichte untersucht, die von tiefer Trauer und
Schmerz erzählt, von brutaler Gewalt und Rache, von dem ewigen Kampf zwischen
Gut und Böse sowie von der heilenden Kraft der Liebe. Die schwierige Problematik
des Films wird hauptsächlich auf der visuellen Ebene erzählt: Dialoge werden durch
Körpersprache ersetzt, die Hintergrundmusik durch die natürliche Geräuschkulisse
des Waldes, die Menschen durch Tiere und Pflanzen. Das Leben der
Hauptprotagonisten findet außerhalb der menschlichen Gesellschaft statt. Sie leben
isoliert und allein. Der Berg ist ihr Zuhause, ihre Familie und ihr bester Freund
zugleich und dient somit als Ersatz von wichtigen Inhalten und Bausteinen des
Lebens, dessen „Fehlen“ wiederum eine tragende Rolle bei der dramaturgischen
Entwicklung der Geschichte hat. Die narrative Struktur des Films baut so zu sagen
auf fehlende Elemente auf und bietet dem Zuschauer, sowohl auf der inhaltlichen
als auch auf der gestalterischen Ebene, eine außergewöhnliche Geschichte. Wie
diese unkonventionelle Erzählmethode funktioniert, wird im Verlauf der
Filmuntersuchung genauer beschrieben. Dabei geht es um einen Kultfilm aus der
bulgarischen Filmgeschichte und zwar „Das Ziegenhorn“ von Metodi Andonov und
Nikolai Haitov.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Zum Film
  • Handlung und Dramaturgie
  • Die Geburt des Absoluten Böse
    • Die Geburt der Liebe in der Welt des Absoluten Böse
    • Das Selbstopfer als der Weg zur Bereinigung von dem Bösen
    • Exkurs: Kurzer Vergleich mit dem Remake des Films (1994)
  • Symbolik und Folklore
  • Zusammenfassung
  • Quellenangaben
  • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert den bulgarischen Film „Das Ziegenhorn" (1971) von Metodi Andonov und Nikolai Haitov. Die Arbeit untersucht die narrative Struktur des Films, die Symbolik und die Rolle der Folklore in der Geschichte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung des Absoluten Böse und dessen Beziehung zur Liebe und zum Selbstopfer.

  • Die narrative Struktur des Films
  • Die Darstellung des Absoluten Böse
  • Die Rolle der Liebe und des Selbstopfers
  • Die Symbolik und die Bedeutung der Folklore
  • Vergleich mit dem Remake des Films (1994)

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einführung beleuchtet die Bedeutung des Erzählens in der kulturellen und geistigen Entwicklung des Menschen. Der Film „Das Ziegenhorn" wird als eine Geschichte über Trauer, Gewalt, Rache und die heilsame Kraft der Liebe vorgestellt. Die narrative Struktur des Films baut auf fehlende Elemente auf und bietet dem Zuschauer eine außergewöhnliche Geschichte.

Das Kapitel „Zum Film" stellt den Film „Das Ziegenhorn" als Meisterwerk des Kinos vor und beschreibt seine internationale Anerkennung. Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, jedoch auch von einigen Seiten kritisiert. Die Geschichte „Das Ziegenhorn" erschien erstmals 1967 in dem Sammelband „Wilde Erzählungen" von Nikolai Haitov.

Das Kapitel „Handlung und Dramaturgie" fasst die Handlung des Films zusammen. Karaivan, der Protagonist, sinnt auf Rache, nachdem seine Frau von vier Osmanen vergewaltigt und ermordet wurde. Er zieht seine Tochter Maria hoch in die Berge und erzieht sie als Jungen, um sie zu seiner Waffe zu machen. Maria entdeckt jedoch die Liebe und weigert sich, weiter zu töten.

Das Kapitel „Die Geburt des Absoluten Böse" analysiert die fehlenden Elemente im Leben von Maria und Karaivan, die als Grundlage für die Entstehung des Absoluten Böse dienen. Die fehlenden Elemente sind das Zuhause, die Gemeinde, die Mutter, der Vater und die Kindheit. Die Vergewaltigung von Karaivans Frau wird als Auslöser für die Geburt des Absoluten Böse dargestellt.

Das Kapitel „Die Geburt der Liebe in der Welt des Absoluten Böse" untersucht die Rolle der Liebe in der Geschichte. Maria verliebt sich in einen Schäfer und entdeckt ihre Weiblichkeit. Die Liebe wird als die Grundlage aller Lebensfundamente dargestellt und als die Kraft, die das Absolute Böse überwinden kann.

Das Kapitel „Das Selbstopfer als der Weg zur Bereinigung von dem Bösen" analysiert das Selbstopfer von Maria. Sie opfert sich für die Liebe und für das Leben, um den Teufelskreis des Bösen zu unterbrechen. Durch ihr Opfer kommt Karaivan zu sich und befreit sich von seiner Wut und seinem Hass.

Das Kapitel „Exkurs: Kurzer Vergleich mit dem Remake des Films (1994)" vergleicht die beiden Verfilmungen von „Das Ziegenhorn". Die neue Verfilmung von Nikolai Volev (1994) setzt andere Akzente und wird von einigen Kritikern für ihre „sexistischen" Darstellungen kritisiert.

Das Kapitel „Symbolik und Folklore" analysiert die Symbolik im Film, insbesondere die Bedeutung der Kukerspiele, ein altbulgarisches Ritual. Die Kukerspiele symbolisieren den Übergang aus dem Tod in das Leben, aus dem Chaos in die Ordnung. Das Ziegenhorn wird als Symbol der Rache und der Vergeltung dargestellt.

Die Zusammenfassung fasst die Geschichte des Films zusammen und betont die Bedeutung des Selbstopfers von Maria. Ihr Opfer bringt neues Leben und rettet ihren Vater Karaivan.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Film „Das Ziegenhorn", die bulgarische Filmgeschichte, die Darstellung von Gewalt und Trauma, die Entstehung des Absoluten Böse, die Rolle der Liebe und des Selbstopfers, die Symbolik und die Bedeutung der Folklore. Der Text beleuchtet die narrative Struktur des Films und vergleicht ihn mit dem Remake des Films aus dem Jahr 1994.

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Résumé des informations

Titre
In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971)
Sous-titre
"Schöpfen aus dem Nichts" als unkonventionelle Erzählmethode in Film und Literatur
Université
University of the Arts Berlin  (Gestaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation)
Cours
An den Grenzen der Erzählung: Zur Darstellung von Krieg, Gewalt und Trauma in den Medien
Note
1,0
Auteur
Raliza Petrova (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
18
N° de catalogue
V178321
ISBN (ebook)
9783656004042
Langue
allemand
mots-clé
welt absoluten böse ziegenhorn schöpfen nichts erzählmethode film literatur
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Raliza Petrova (Auteur), 2011, In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178321
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Extrait de  18  pages
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