Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG
2 SYSTEMTHEORETISCHER KONTEXT
2.1 Kommunikation und Massenmedien
2.2 Ausdifferenzierung, Beobachtung und Öffentlichkeit
3 MEDIEN- UND KULTURWANDEL ZUR MODERNE
3.1 Medienwandel: Entwicklung der Zeitschrift
3.2 Kulturwandel: gesellschaftliche Auswirkungen aus systemtheoretischer Sicht
3.2.1 Ausdifferenzierung
3.2.2 Beobachtung der Moderne
3.2.3 Öffentlichkeit
4 ZUSAMMENFASSUNG
5 LITERATURVERZEICHNIS
5.1 Primärliteratur
5.2 Sekundärliteratur
1 Einleitung
Der Zusammenhang zwischen Kultur- und Mediengeschichte ist unstrittig. Neuere medientheoretische Ansätze gehen davon aus, dass gesellschaftliche Wirklichkeiten durch Medien konstituiert werden. Einen wichtigen Beitrag zu dieser Sichtweise hat der Soziologe Niklas Luhmann geliefert. In seiner Systemtheorie stellt er die Verbindung zwischen Kommunikation und Gesellschaft als ein zirkuläres Verhält- nis in laufender Evolution her. Er unterscheidet drei Phasen der kommunikativen und gesellschaftlichen Evolution, wobei der Phasenübergang zwischen den Gesell- schaftsformen durch eine Änderung in der Kommunikation begleitet wird.1 Der zeitlich jüngste Übergang führte zu einer funktionalen Differenzierung der Gesell- schaft mit autonomen Teilsystemen wie Politik, Recht, Wirtschaft, Kunst oder Wis- senschaft. Seiner Meinung nach geht die Ausbildung der Massenmedien, welche selbst als eigenständiges Funktionssystem der modernen Gesellschaft zu betrachten sind, mit dieser Ausdifferenzierung einher.2
Nach Luhmann sind Massenmedien „Einrichtungen der Gesellschaft […], die sich zur Verbreitung technischer Mittel der Vervielfältigung bedienen“3. Daher versteht er bereits den Buchdruck als das erste Massenmedium. Die Tatsache allerdings, dass auch nach der Erfindung des Buchdrucks der Schriftgebrauch vor allem Ge- lehrten und Experten vorbehalten war, stand einer raschen Verbreitung der Schrift entgegen. Erst nach dem epochalen Wandel hin zur Moderne im 18. Jahrhundert kommt die Breitenwirkung der gedruckten Schrift zum Tragen. Man spricht gerne nach der ersten Phase des Buchdrucks von einer zweiten Phase der Entgrenzung des Schriftgebrauchs, die sich durch die Alphabetisierungsrevolution des 18. Jahrhun- derts einstellt. Medientheoretisch kann diese Revolution als eine Verschriftlichung der Kultur verstanden werden.
In diesem Zeitraum entfalten neue literarische Gattungen ihre Form. Sowohl die Blüte der Briefkultur, als auch die Verbreitung des Romans kann in das 18. Jahr- hundert verortet werden. Auf der anderen Seite entwickeln im Bereich der publizis- tischen Printmedien neben der Zeitung auch das Intelligenzblatt und die Zeitschrift ihre Wirkungen, die im gesellschaftlichen Alltag direkt spürbar werden. Das aufge klärte, moderne Individuum beginnt durch die Printmedien die Welt aus einer neu en Perspektive zu erfahren. Während die Zeitung ihren Schwerpunkt auf politische Information setzt, verfolgt das Intelligenzblatt mit Werbeanzeigen eher eineökonomische Zielsetzung. Die Zeitschrift, welche als das Medium der Aufklärung4 aber auch als das zentrale Massenmedium des 18. Jahrhunderts5 betrachtet wird, stellt aus systemtheoretischer Sicht ein ideales Analyseobjekt dar, denn sie deckt alle drei Programmbereiche der Luhmannschen Systemtheorie der Massenmedien gleichermaßen ab, Nachrichten, Werbung und Unterhaltung.6
Diese Hausarbeit befasst sich aus systemtheoretischer Sicht mit der Zeitschrift an der Schwelle zur Moderne im medialen, sozialhistorischen Kontext. Konkret be- handelt wird die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen Medien- und Kulturwan- del am Beispiel der Zeitschrift systemtheoretisch begründet werden kann und wie sich dieser darstellt. Für die Beantwortung der Frage soll die gesellschaftliche Prä- gekraft der Zeitschrift aufgezeigt werden. Im Zentrum der Argumentation wird die Wirkung des Mediums Zeitschrift auf den Strukturwandel der Gesellschaft stehen. Die medientheoretischen und sozialhistorischen Zusammenhänge werden anhand ausgewählter systemtheoretischer Aspekte untersucht. Herangezogen werden dazu drei im 18. Jahrhundert sich entwickelnde Phänomene der modernen Gesellschaft. Betrachtet werden erstens die Beziehung zwischen den Differenzierungsprozessen gesellschaftlicher Teilsysteme und der Ausdifferenzierung von Medien, insbeson- dere in der Form von Zeitschriftentypologien, zweitens die „Beobachter-Haltung“ der Moderne und drittens die Entstehung einer medialen Öffentlichkeit.
Nach dieser Einleitung wird im zweiten Kapitel der für die Arbeit notwendige sys- temtheoretische Kontext grob skizziert. Behandelt werden unter anderem die Beg- riffe der funktionalen Ausdifferenzierung, der Beobachtung und der medialen Ö f- fentlichkeit. Auf die Definition von Grundbegriffen der Systemtheorie sowie auf eine historische Verortung mit dem Aufriss politischer und gesellschaftlicher Rah- menbedingungen des 18. Jahrhunderts wird verzichtet. Im Hauptteil der Arbeit (Kapitel 3) erfolgt die Detailanalyse. Es wird die Entwicklung der Zeitschrift mit den wichtigsten medialen Meilensteinen ab ihren Vorläufern bis ca. 1830 nachge zeichnet. Danach werden die Wirkungen des Medienwandels auf die Gesellschaft anhand der drei Phänomene systemtheoretisch analysiert. Auf dieser Grundlage werden zum Schluss (Kapitel 4) die Ergebnisse zusammengefasst und eine Gesamteinordnung versucht. Dabei wird zu beurteilen sein, ob und inwieweit das moderne Massenmedium Zeitschrift an der Schwelle zur Moderne aus systemtheoretischer Sicht als ein geeignetes Beispiel für den Nachweis herangezogen werden kann, dass Medien gesellschaftliche Wirklichkeiten konstituieren.
Damit das umfangreiche und komplexe Thema im Rahmen einer zwanzigseitigen Hausarbeit bearbeitet werden kann, sind eine klare methodische Vorgehensweise sowie eine strenge inhaltliche Abgrenzung notwendig. Mit Luhmanns Systemtheo- rie werden die methodischen Grundlagen geschaffen. Die inhaltliche Abgrenzung erfolgt mit dem zeitlichen Schwerpunkt auf den Zeitraum von 1700 bis ca. 1830 und auf die Zeitschrift als periodisches Printmedium in Deutschland. Eine ausho- lende Begriffsklärung sowie die ausführliche Diskussion von Detailfragen sind im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Im Übrigen wird davon ausgegangen, dass der Leser dieser Arbeit sowohl mit dem historischen und medialen Kontext des The- mas, als auch den Fachtermini von Luhmanns Systemtheorie in Grundzügen ver- traut ist. Diese Hausarbeit reiht sich in den Kurs 34564 „Mediengeschichte und kultureller Wandel des Moduls 6L „Sprachkrise, Medienwandel, Intermedialität“ des Masterstudienganges Europäische Moderne ein, indem sie dem Medienwandel um 1800 aus systemtheoretischer Sicht und am Beispiel der Zeitschrift einen Beleg für die These des Kurses liefert, dass aus der Medienrevolution die Kulturrevoluti- on folgt.
2 Systemtheoretischer Kontext
2.1 Kommunikation und Massenmedien
Die Gesellschaft ist das größte soziale System das wir kennen. Nach Luhmann be- steht sie nicht aus menschlichen Körpern und Gehirnen, sondern sie ist schlicht ein Netzwerk von Kommunikation7. Nur Kommunikation kann kommunizieren und sie muss weiterlaufen, sonst hört das soziale System auf zu existieren. Die Menschen als biologische Systeme lassen sich zwar als Teilnehmer an der Kommunikation identifizieren, aber sie kommunizieren nicht. Nach Luhmanns Theorie ist Kommu- nikation unwahrscheinlich, da sie auf kontingenten Selektionen basiert.8 Medien machen diese Unwahrscheinlichkeit wahrscheinlicher. Sie begrenzen den Selekti- onsspielraum, ohne die Selektionsmöglichkeiten zu unterbinden. Die Eingrenzung durch das Medium erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Selektionen passen.
Die Schrift ist das erste Verbreitungsmedium. Mit ihr beginnen sich Interaktions- system und Gesellschaftssystem auseinander zu bewegen, denn Kommunikation wird ohne persönliche Anwesenheit möglich. Kommunikation durch Massenmedien zeichnet sich nach Luhmann dadurch aus, dass sie mit Technik, ohne Interaktion, massenhaft, allgemein zugänglich und für unbestimmte Adressaten erfolgt.9 Durch die Technik entsteht eine Kontaktunterbrechung zwischen Sender und Empfänger, sie interagieren nicht direkt miteinander.10 Als erstes erfüllt der Buchdruck alle die- se Kriterien. Die daraus folgende immense Ausweitung der Schrift führt zu einer Revolution der gesamten gesellschaftlichen Kommunikation. Massenmedien bilden ab da ein eigenständiges Funktionssystem der modernen Gesellschaft. Die Heraus- bildung der modernen Gesellschaft wird begleitet von systemtheoretischen Phäno- menen, die im Folgenden eingeführt werden.
2.2 Ausdifferenzierung, Beobachtung und Öffentlichkeit
Im Laufe der Evolution hat eine Ausdifferenzierung der Systeme stattgefunden, denn System und Umwelt verändern sich unterschiedlich.
„Nur die Differenz von System und Umwelt ermöglicht Evolution. Anders gesagt: Kein System kann aus sich heraus evoluieren. Wenn nicht die Umwelt stets anders variierte als das System, würde die Evolution in einem ‚optimal fit’ ein rasches Ende finden.“11
Nach Luhmann ist die Evolution der Gesellschaft von der Evolution der Kommuni- kation nicht zu trennen, denn Kommunikation macht ja Gesellschaft aus. Dabei kann nicht das eine als Ursache und das andere als Folge gesehen werden. Ein kau- saler Zusammenhang in eine Richtung ist falsch.12 Vielmehr ist „das Verhältnis zirkulär zu denken: Gesellschaft ist nicht ohne Kommunikation zu denken, aber auch Kommunikation nicht ohne Gesellschaft“13.
Jeder Übergang zwischen den Phasen der gesellschaftlichen Evolution ist markiert durch Änderungen in der Kommunikation. Eine wichtige Zäsur sieht Luhmann in der Ausbildung der modernen Gesellschaft. Er verortet sie in das 18. Jahrhundert, als der Zusammenbruch der hierarchischen Stratifikation und die Neuformierung operativ geschlossener Funktionssysteme zu beobachten ist.14 Beim Übergang von der stratifizierten zur funktional ausdifferenzierten Gesellschaft tritt an die Stelle der hierarchischen die funktionale Differenzierung. Die Gesellschaft hat sich in mehr oder weniger autonome Funktionssysteme, wie Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kunst und eben auch Massenmedien ausdifferenziert, die nebenein- ander bestehen.15
Ein weiteres Kennzeichen des Übergangs ist, dass Selbstbeschreibungen reflektiert werden. Im Kontext der Selbstbeschreibungen des Gesellschaftssystems vollzieht sich eine radikale Veränderung: der Übergang der Beobachtung erster Ordnung zur Beobachtung zweiter Ordnung.16 Kausalbeziehungen zwischen System und Umwelt kann nur der Beobachter feststellen. Beobachten ist Unterscheiden und Bezeichnen und bezieht sich auf den Verlauf der Operationen im System. Die Beobachtung selbst ist auch eine Operation. Sie kann aber nicht auf sich selbst bezogen werden, denn dies führt zur Paradoxie17. Deshalb bedarf es eines Beobachters zweiter Ord- nung, der den ersten Beobachter beobachtet. Komplexe Systeme können die Beob- achterrolle über Selbstbeobachtung selbst übernehmen. Mit dem Buchdruck wird die Beobachter-Haltung zu einem Charakteristikum der modernen Gesellschaft mit modernen Massenmedien. Es ist nicht die Beobachtung der Welt, sondern Beobach- tung was die Presse über die Welt schreibt, also Beobachtung zweiter Ordnung. In Druckwerken kann man nicht „mit“, sondern „über“ Gesellschaft kommunizieren.
Eng verbunden mit der Beobachter-Haltung ist der Begriff der Ö ffentlichkeit. Die Teilsysteme der ausdifferenzierten Gesellschaft wissen selbst, dass sie über das Medium Öffentlichkeit in Form der Presse, Hörfunk oder Fernsehen beobachtet werden. Im juristischen Sinne bedeutet der Begriff des „Öffentlichen“ Zugänglich- keit für jedermann, d.h. unter Ausschluss der Kontrolle über den Zugang. Luhmann justiert den Fokus seiner Definition von Handeln auf Beobachten und versteht unter Öffentlichkeit die „Reflexion jeder gesellschaftsinternen Systemgrenze“18. Ein Sys- tem kann nur innerhalb seiner Systemgrenzen operieren, aber es kann durchaus reflektieren, dass es von außen aus seiner Umwelt heraus beobachtet wird. Es be- greift sich selbst als beobachtbar im Medium der Öffentlichkeit.
„Öffentlichkeit ist mithin ein allgemeines gesellschaftliches Reflexionsmedium, das die Unüberschreitbarkeit von Grenzen und, dadurch inspiriert, das Beobachten von Beobachtungen registriert.“19
Das Medium Öffentlichkeit wird in unterschiedlichen Formen des Beobachtens durch Massenmedien repräsentiert. Weil Öffentlichkeit aber alle Systeme, das bedeutet auch die Massenmedien selbst20, von außen beobachtet, können alle Teilsysteme und damit alle Menschen daran teilhaben.21 Ein Sonderfall der Öffentlichkeit ist die ö ffentliche Meinung. Es handelt sich hier um ein Dreiecksverhältnis zwischen Öffentlichkeit, Politik und Massenmedien.
„Dieöffentliche Zugänglichkeit von Kommunikationen im politischen Herrschaftsapparat wird so mit Hilfe der Druckerpresse erweitert, und erst daraufhin kommt es zu der Vorstellung eineröffentlichen Meinung als Letztinstanz der Beurteilung politischer Angelegenheiten.“22
Seit mit dem Beginn der Neuzeit den traditionellen und festen Wahrheiten der Bo- den entzogen wurde, gewann dieöffentliche Meinung an Bedeutung. Dieöffentli- che Meinung umfasst im steten Wandel befindliche, gemeinsame Themen, die je- weils mit vielen möglichen, auch ganz privaten Meinungen versehen sind. Dieöf- fentliche Meinung ist ein Spiegel, in dem das politische System sich selbst sieht.23
[...]
1 Luhmann, Niklas: Die Gesellschaft der Gesellschaft, erster und zweiter Teilband, Frankfurt, 1997, S. 13 u. S. 1137f.
2 Luhmann, 1997, S. 963f.
3 Luhmann, Niklas: Die Realität der Massenmedien, Frankfurt, 1996, S. 10.
4 Raabe, Paul: Die Zeitschrift als Medium der Aufklärung, in: Schulz, Günther (Hg.), Wolfenbüttel Studien zur Aufklärung, Band 1, Wolfenbüttel, 1974, S. 99-136.
5 Man spricht vom 18. Jahrhundert, als dem „Jahrhundert der Zeitschrift“, vgl. Faulstich, Werner: Die bürgerliche Mediengesellschaft (1700-1830), Göttingen, 2002, S. 225 sowie Wilke, Jürgen: Literarische Zeitschriften des 18. Jahrhunderts (1688-1789), Teil 1, Stuttgart, 1978, S. 7f. u. S. 64.
6 Luhmann betrachtet diese drei Säulen nicht als Subsysteme der Massenmedien, sondern als deren Programmbereiche, vgl. Luhmann, 1996, S. 51.
7 Alle eingeführten systemtheoretischen Begriffe sind in Kapitel 2 kursiv gedruckt.
8 Kontingent bedeutet, dass es auch anders möglich ist. Da mindestens zwei Instanzen beteiligt sind (Ego und Alter), handelt es sich um eine doppelte Kontingenz. Erstaunlicherweise kommt es nicht zu einer Steigerung der Unwahrscheinlichkeit, sondern zu ihrer Reduktion. Die Lösung des Rätsels liegt in der gegenseitigen Beeinflussbarkeit. Es entsteht ein Zirkel „Wenn du tust, was ich will, tue ich, was Du willst.“, der zwangsläufig zur Bildung von sozialen Systemen führt. Vgl. Luhmann, 1997, S. 190f. und S. 336.
9 Vgl. Luhmann, 1996, S. 10-12.
10 Die Unterbrechung von Umweltbezügen ist eine Voraussetzung für die Bildung eines eigenständigen Funktionssystems. Abgrenzung führt zur Leistungssteigerung. Massenmedien können sich durch Abgrenzung auf ihre spezielle Funktion konzentrieren, der Konstruktion von Realität und der Selbstbeschreibung von Gesellschaft für die Gesellschaft.
11 Luhmann, 1997, S. 433.
12 Berghaus, Margot: Luhmann leicht gemacht, Köln, 2004, S. 280f.
13 Luhmann, 1997, S. 13.
14 Luhmann, 1997, S. 516.
15 Berghaus, S. 284.
16 Luhmann, 1997, S. 880 und S. 1141.
17 Bei einer wahr/unwahr-Unterscheidung z.B. kann nicht beobachtet werden, ob diese Unterscheidung ihrerseits wahr oder unwahr ist. Es führt zum „blinden Fleck“. Vgl. dazu auch Luhmann, Niklas: Soziale Systeme, Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt, 1984, S. 105f.
18 Luhmann, 1996, S. 184.
19 Luhmann, 1996, S. 187.
20 Es handelt sich in diesem Spezialfall wieder um ein autologisches Konzept. Eine Anwendung auf sich selbst bezogen, die zur Paradoxie führt.
21 Luhmann, 1996, S. 188.
22 Luhmann, 1996, S. 187.
23 Berghaus, S. 267.