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Das Konzept "Amerikanische Qualitätsserie"

Die Analyse einer Diskussion im deutschsprachigen Feuilleton

Titre: Das Konzept "Amerikanische Qualitätsserie"

Thèse de Bachelor , 2011 , 32 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Alexander Lindh (Auteur)

Médias / Communication - Film et Télévision
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Das deutsche Fernsehen hat in intellektuellen Kreisen einen eher niedrigen Stellenwert. Wenn das Thema überhaupt noch aufkommt, es scheint häufig schon alles gesagt zu sein, werden die immer gleichen Wutreden gehalten: Das Vor- und Nachmittagsprogramm der privaten Sender werde nur noch mit sinnfreien Dokusoaps gefüllt, die öffentlichen rechtlichen Sender gäben „unser“ Geld nur für Telenovelas aus und die guten Sachen kämen doch immer nur auf „Arte“ oder mitten in der Nacht. Aussagen, die vielleicht nicht wortwörtlich belegbar sind, die aber fast jeder aus eigener Erfahrung kennen dürfte. Diese Diskussion ist natürlich nicht neu, ihr bekanntestes Beispiel ist wahrscheinlich Adornos „Prolog zum Fernsehen“ (1977: 74-75). Nur im Kino oder in der Literatur, so scheint es, sei anspruchsvolle Unterhaltung zu erwarten; nur Filme und Bücher seien nicht nur Vergnügen, sondern auch Kunst, so die kulturpessimistische Betrachtungsweise.
Durch das Internet hat sich jedoch die Stellung des Konsumenten von bewegten Bildern zunehmend verändert, denn der Zuschauer hat die Möglichkeit, mündiger zu handeln als je zuvor. Ihm steht eine unzählbare Menge von Inhalten offen, die er jederzeit abrufen kann, um das Programm nach seinen eigenen Wünschen zusammenstellen, und das, ohne sich an Vorgaben von Fernsehsendern halten zu müssen. Diese scheinen die Entwicklung sogar selbst zu bemerken und bieten den Zuschauern durch Angebote wie Video-on-Demand und Online-Mediatheken ihre Inhalte ebenfalls zeitunabhängig an (vgl. Ji 2008: 7).
All dies spricht eigentlich für einen baldigen Untergang des klassischen Fernsehens. Das Programm ist schlecht und das Format viel zu unflexibel für eine Generation, die es gewohnt ist, alle Inhalte, sei es Nachrichten, Unterhaltungsangebote oder sogar Werbung, individuell angepasst zu bekommen.
Blättert man heute jedoch durch deutschsprachige Tageszeitungen findet man im Feuilleton nicht nur Filmkritiken und Buchrezensionen. Seit einigen Jahren häufen sich neben den klassischen Themen überschwängliche Lobeshymnen auf fiktive Inhalte, die ihren Ursprung im Fernsehen haben: amerikanische Serien.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Begriffe

3. Epos und Romanhaftigkei
3.1. Darstellung von Realismus
3.2. Figurenanzah
3.3. Erzähltemp
3.4. Atmosphäre
3.5. Gesellschaftlicher Konte

4. Vergleich mit einer Diskussion im Literaturbetrie

5. Rezeptionswei

6. Die Rolle des Autors

7. Qualitätshierarchie

8. Fazit und Ausblick

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Résumé des informations

Titre
Das Konzept "Amerikanische Qualitätsserie"
Sous-titre
Die Analyse einer Diskussion im deutschsprachigen Feuilleton
Université
University of Hildesheim  (Medien und Theater)
Note
1,0
Auteur
Alexander Lindh (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
32
N° de catalogue
V179388
ISBN (ebook)
9783656018414
ISBN (Livre)
9783656019220
Langue
allemand
mots-clé
Qualitätsserien TV-Serien Serien Feuilleton Diskursanalyse HBO AMC Fernsehserien
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Alexander Lindh (Auteur), 2011, Das Konzept "Amerikanische Qualitätsserie", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179388
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Extrait de  32  pages
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