Der erste deutsche zivile Motorflugplatz wurde am 26. September 1909 in Berlin-Johannisthal eröffnet.
Im Heft 16 aus der Dokumentenreihe über diesen Flugplatz von 1909-1914 wird über den Leuchturm mit seinem Blinkfeuer berichtet, der den Namen Manoli-Turm erhielt. Warum und wann das war, kann nachgelesen und anhand vieler Fotos betrachtet werden.
Die Autoren sind für Auskünfte bereit unbd würden sich auch über neues Material freuen.
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Inhaltsverzeichnis
- Anmerkungen der Autoren
- Veränderungen auf dem Flugplatz Johannisthal
- Aufbau eines Leuchtfeuers auf dem Flugfeld
- Elektrisches Blinkfeuer der Bamag auf dem Manoli-Leuchtturm
- Planung der Firma Julius Pintsch AG für eine unterirdische Flugplatzbeleuchtung auf dem Flugfeld
- Lage des Flugplatzes Ende 1912
- Fotos vom Entstehen des Leuchtturm Ende 1913
- Die Zigarettenfirma „Manoli“- Werbeträger auf dem Leuchtturm
- Fotos vom Manoli-Leuchtturm und vom Manoli Kiosk
- Weitere Manoli-Werbungen
- Gestern und heute
- Personen- und Firmenregister
- Quellen
- Zeitungen und Periodika
- Literatur
- Bildnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Heft beleuchtet die Geschichte des „Manoli-Leuchtturms“ auf dem Flugplatz Berlin-Johannisthal, der von 1913 bis 1915 existierte. Es soll den interessierten Leser an die frühen Tage der Luftfahrt erinnern und Einblicke in die technischen Entwicklungen und Werbetätigkeiten der Zeit liefern.
- Die Entwicklung des Flugplatzes Berlin-Johannisthal in den ersten Jahren nach seiner Eröffnung
- Die Einführung von Nachtsicht-Vorrichtungen auf dem Flugplatz im Jahre 1913
- Die Rolle der Zigarettenfirma „Manoli“ als Werbeträger für den Leuchtturm und den Flugplatz
- Die Bedeutung des Flugplatzes Berlin-Johannisthal als Testgelände für neue Technologien und als Schauplatz von Flugveranstaltungen
- Der Vergleich von verschiedenen Leuchtfeuersystemen und die Entwicklung von unterirdischen Flugplatzbeleuchtungen
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einem Überblick über die Veränderungen auf dem Flugplatz Berlin-Johannisthal nach seiner Eröffnung im Jahr 1909. Es wird insbesondere auf die Modernisierung des Flugfeldes und den Bau eines neuen Startplatzes eingegangen. Im nächsten Kapitel wird die Entwicklung der Nachtsicht-Vorrichtungen auf dem Flugplatz beschrieben. Hierbei wird der Bau des „Manoli-Leuchtturms“ im Jahr 1913 als eines der zentralen Elemente beleuchtet. Der Text widmet sich anschließend der Zigarettenfirma „Manoli“, die den Leuchtturm als Werbeplattform nutzte. Die verschiedenen Werbeanzeigen, die von der Firma „Manoli“ geschaltet wurden, werden detailliert beschrieben. Abschließend wird ein Vergleich zwischen dem Flugplatz von gestern und heute präsentiert.
Schlüsselwörter
Flugplatz Berlin-Johannisthal, Manoli-Leuchtturm, Nachtsicht-Vorrichtungen, Leuchtfeuer, Zigarettenfirma „Manoli“, Werbeplakat, Flugveranstaltungen, Fluggeschichte, Technische Entwicklungen, Vergleich von Leuchtfeuersystemen, Unterirdische Flugplatzbeleuchtungen.
- Quote paper
- Alexander Kauther (Author), Paul Wirtz (Author), 2011, Der Manoli-Turm und das Blinkfeuer auf dem Flugplatz Johannisthal, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179870