In dieser Arbeit wird der Lese-, Schreib- und Rechenunterricht, von der ersten bis zur dritten Klasse, an Waldorfschulen, dargestellt. Andere pädagogische Unterrichtskonzeptionen werden gegenüberstellend aufgezeigt und schlussendlich unter Gesichtspunkten der kognitiven und der neurobiologischen Entwicklung miteinander verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Kurzfassung
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Abgrenzung
- Ziele und Aufbau der Arbeit
- Der Klassenlehrer - zentraler und konstanter Begleiter der Kinder durch die Unterstufe
- Die entwicklungsbedingte Notwendigkeit der Kinder, von einem Klassenlehrer geführt und begleitet zu werden
- Der Klassenlehrer-Begleiter über Jahre hinweg
- Charakteristik des Kindes in den ersten drei Schuljahren
- Der Lehrplan der Waldorfschule von der ersten bis zur dritten Klasse
- Die ersten drei Schuljahre- belebender Unterricht
- Der Schreib- und Leseunterricht:
- Der begriffliche Charakter der Schrift
- Der schöpferische Lese- und Schreibunterricht
- Die Einführung der Buchstaben in der ersten Klasse
- Die Formung und harmonische Gestaltung des Schriftbildes und das belebte Lesen in der zweiten Klasse
- Die Entwicklung der wohlgeformten Schreibschrift in der dritten Klasse
- Der Rechenunterricht
- Die belebte und wesensgemäße Einführung der Zahlen in der ersten Klasse
- Die Eins
- Von der Einheit zu den Teilen
- Die lateinischen Zahlen
- Die Einführung der Rechenzeichen
- Die belebte und wesensgemäße Einführung der Zahlen in der ersten Klasse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Lese-, Schreib- und Rechenunterricht an Waldorfschulen in den ersten drei Schuljahren. Sie stellt verschiedene pädagogische Unterrichtskonzeptionen gegenüber und analysiert sie unter dem Aspekt der kognitiven und neurobiologischen Entwicklung des Kindes.
- Entwicklungsgemäße Lernprozesse in der Unterstufe
- Die Bedeutung des Klassenlehrers als Bezugsperson
- Die Bedeutung der Anschauung und des schöpferischen Lernens im Waldorfunterricht
- Zusammenhänge zwischen kognitiver Entwicklung und der Didaktik des Waldorfunterrichts
- Die Rolle der Neurobiologie im Verständnis von Lernprozessen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Ziele der Arbeit erläutert. Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung des Klassenlehrers als zentraler Bezugsperson in der Unterstufe beleuchtet, sowie die entwicklungsbedingte Notwendigkeit dieser Beziehung. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Charakteristik des Kindes in den ersten drei Schuljahren und liefert einen Überblick über die kognitiven und neurobiologischen Entwicklungsprozesse in dieser Phase. Das vierte Kapitel widmet sich dem Lehrplan der Waldorfschule und beleuchtet insbesondere die Themen Schreiben, Lesen und Rechnen. Dabei wird die Wesensgemäße Einführung der verschiedenen Fähigkeiten durch Anschauungsmaterial, kreative Übungen und spielerische Elemente hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Waldorfpädagogik, Schreib- und Leseunterricht, Rechenunterricht, kognitive Entwicklung, Neurobiologie, Klassenlehrer, Unterstufe, Anschauungsmaterial, schöpferisches Lernen.
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- Olga Lieder (Author), 2011, Der Schreib-, Lese- und Rechenunterricht an Waldorfschulen von der ersten bis zur dritten Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180249