Diese Arbeit soll Thomas’ Aussagen zu Erkenntnis und Weissagung neben Frau Avas prophetisches Gedicht stellen, um die verschiedenen Wege der
mittelalterlichen gedanklichen Auseinandersetzung mit göttlicher Wahrheit aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
Hinführung
I. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen für Thomas’ Schaffen
I.1 Neuplatonismus und Aristotelesrezeption
I.2 Zum Verhältnis von Theologie und Philosophie
II. Erkenntnis bei Thomas
II.1 Erkenntnis als naturgemäße Tätigkeit der Seele
II.2 Das höchste Ziel des Menschen
II.3 Verhältnisbestimmung Glauben und Wissen / Prophetie und ratio
II.4 Weissagung
III. Frau Ava: ‚Das Jüngste Gericht’
III.1 Vorzeichen
III.2 Gericht
III.3 Ewige Verdammnis und ewiges Paradies
III.4 Formale Aspekte
Resümee
Quellenangaben
Anlagen
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung
- I. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen für Thomas' Schaffen
- I.1 Neuplatonismus und Aristotelesrezeption
- I.2 Zum Verhältnis von Theologie und Philosophie
- II. Erkenntnis bei Thomas
- II.1 Erkenntnis als naturgemäße Tätigkeit der Seele
- II.2 Das höchste Ziel des Menschen
- II.3 Verhältnisbestimmung Glauben und Wissen / Prophetie und ratio
- II.4 Weissagung
- III. Frau Ava: 'Das Jüngste Gericht'
- III.1 Vorzeichen
- III.2 Gericht
- III.3 Ewige Verdammnis und ewiges Paradies
- III.4 Formale Aspekte
- Resümee
- Quellenangaben
- Anlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie göttliche Wahrheit im Mittelalter durch Ratio und Prophetie erfahrbar gemacht werden kann. Sie stellt die Ausführungen des Theologen Thomas von Aquin über Erkenntnis und Weissagung dem prophetischen Gedicht 'Das Jüngste Gericht' von Frau Ava gegenüber, um die unterschiedlichen Denkweisen des Mittelalters aufzuzeigen.
- Neuplatonismus und Aristotelesrezeption
- Das Verhältnis von Theologie und Philosophie
- Die Rolle von Erkenntnis und Weissagung in der Auseinandersetzung mit göttlicher Wahrheit
- Die unterschiedlichen Denkweisen des Mittelalters, vertreten durch Thomas von Aquin und Frau Ava
- Die Bedeutung der diesseitigen Welt für die Erlangung von Erkenntnis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt Thomas von Aquin und Frau Ava sowie deren unterschiedliche Herangehensweisen an die Frage nach göttlicher Wahrheit vor. Im ersten Kapitel werden die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen für Thomas' Schaffen beleuchtet, insbesondere die Bedeutung von Neuplatonismus und Aristotelesrezeption. Das zweite Kapitel widmet sich der Frage der Erkenntnis bei Thomas, betrachtet Erkenntnis als naturgemäße Tätigkeit der Seele und untersucht die Beziehung zwischen Glauben und Wissen sowie Prophetie und Ratio. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Frau Avas Gedicht 'Das Jüngste Gericht' und analysiert die darin beschriebenen Vorzeichen, das Gericht selbst sowie die dargestellten Themen der ewigen Verdammnis und des ewigen Paradieses. Darüber hinaus werden formale Aspekte des Gedichts beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen göttliche Wahrheit, Erkenntnis, Weissagung, Neuplatonismus, Aristotelesrezeption, Thomas von Aquin, Frau Ava, 'Das Jüngste Gericht', Mittelalter, Theologie, Philosophie, Ratio, Prophetie.
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- M.A. Philosophie, Germanistik Daniela Jakob (Autor), 2008, Erkenntnis göttlicher Wahrheit zwischen Ratio und Prophetie , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180687