Befragt nach der Lebensmittelsicherheit in der heutigen Zeit gehen die (subjektiven) Einschätzungen von Lebensmittelexperten und Verbrauchern ziemlich weit auseinander. „Die Lebensmittel in Deutschland sind so sicher wie nie zuvor!“, lassen erstere häufig verlauten. Verbraucher schätzen dies jedoch komplett anders ein. Laut aktuellen Umfragen ist jeder vierte Deutsche der Ansicht, dass sich die Lebensmittelsicherheit in den letzten 20 Jahren verschlechtert hat (vgl. THE EUROPEAN FOOD INFORMATION COUNCIL 2004). Nach OLTERSDORF befürchtet sogar jeder Dritte durch Nahrungsmittel eine Gefährdung seiner Gesundheit (vgl. 2003: 15). In Bezug auf die Gefahren, die von Lebensmitteln ausgehen, nennen deutsche Verbraucher an erster Stelle Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Deutlich geringe Bedeutung messen sie dagegen einem falschen Ernährungsverhalten oder natürlichen Giftstoffen bei (vgl. EUROPÄISCHE KOMMISSION 2006). Ob wir als Mensch ein Risiko wahrnehmen und wie wir es bewerten, hängt unter anderem von unserem Vorwissen und unseren persönlichen Erfahrungen ab.
Diese Arbeit setzt sich in ihrem Hauptteil mit aktuellen Daten zur Schadstoffbelastung sowohl von pflanzlichen als auch von tierischen Lebensmitteln auseinander. Die Ergebnisse der Lebensmittel- und Warenkorb-Monitorings werden hierbei nach den verschiedenen Quellen (Atmosphäre, Boden) sowie nach natürlichen/unnatürlichen Schadstoffen gegliedert.
Auf die Einleitung folgt ein Kapitel, das sich zunächst ganz allgemein mit den Quellen der in den Lebensmitteln enthaltenen Schadstoffe beschäftigt. Kapitel 3 widmet sich den rechtlichen Bestimmungen und Grenzwerten auf unterschiedlichen administrativen Ebenen und bildet somit die Grundlage für eine Bewertung der in Kapitel 4 präsentierten Ergebnisse. Im 5. Kapitel dieser Arbeit werden Produkte konventionellen und ökologischen Landbaus miteinander verglichen, bevor die Arbeit in Kapitel 6 mit einem Fazit und Ausblick schließt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Quellen der Schadstoffe in Lebensmitteln
3. Rechtsvorschriften und Verbraucherschutz
3.1 EU-Vorschriften
3.2 Nationale Regelungen
3.3 Grenzwerte in der Risikobewertung
3.3.1Acceptable Daily Intake (ADI)
3.3.2 Akute Referenzdosis (ARfD)
4.Aktuelle Ergebnisse von Lebensmittel-Monitorings
4.1 Pflanzliche Lebensmittel
4.1.1 Schadstoffe aus der Atmosphäre
4.1.2 Schadstoffe aus dem Boden
4.1.2.1 Natürliche Schadstoffe
4.1.2.2 Unnatürliche Schadstoffe
4.1.3 Mehrfachrückstände
4.2 Tierische Lebensmittel
4.3 Unerwünschte Stoffe aus der Be- und Verarbeitung
5. Konventioneller vs. Ökologischer Landbau
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
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