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Der Zusammenhang zwischen Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" und dem Epochenumbruch in Form einer Erörterung

Titel: Der Zusammenhang zwischen Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" und dem Epochenumbruch in Form einer Erörterung

Referat / Aufsatz (Schule) , 2011 , 4 Seiten , Note: 1,25

Autor:in: Simon Winzer (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit erörtert die Frage, ob das Drama „Prinz Friedrich von Homburg“ von Heinrich Kleist aus dem Jahr 1806 ein typisches Stück des Epochenumbruchs des 18./19. Jahrhundert ist. Dabei werden die Elemente des Literaturwissenschaftlers und Historiker Reinhart Kosalleck aufgegriffen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Prinz Friedrich von Homburg ein Stück des Epochenumbruchs?
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Heinrich Kleists Drama „Prinz Friedrich von Homburg“ aus dem Jahr 1806 ein typisches Stück des Epochenumbruchs des 18./19. Jahrhunderts ist. Dabei wird die Definition des Epochenumbruchs nach Reinhart Kosalleck herangezogen, die sich auf die menschliche Erkenntnis und die Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Zukunft konzentriert.

  • Beschleunigung
  • Perspektivität jeder Erkenntnis
  • Bewusstsein des Übergangs
  • Offene Zukunft
  • Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit analysiert zunächst die Pro-Argumente, die für die Einordnung des Dramas als Stück des Epochenumbruchs sprechen. Dazu werden die Kriterien der Beschleunigung, der Perspektivität jeder Erkenntnis, des Bewusstseins des Übergangs und der offenen Zukunft herangezogen. So wird beispielsweise die Szene des Kriegsgerichts als Beispiel für die Beschleunigung durch die Gruppe interpretiert, da die Admiräle sich zusammenschließen, um den Prinzen vor der Hinrichtung zu bewahren. Auch die unterschiedlichen Perspektiven von Prinz Friedrich von Homburg und dem Kurfürsten auf den Sieg in der Schlacht von Fehrbellin werden als Beleg für die Perspektivität jeder Erkenntnis angeführt.

Im weiteren Verlauf der Arbeit wird das Kriterium der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen als Gegenargument betrachtet. Die französische Revolution, die 1806 bereits zwanzig Jahre zurückliegt, wird als Beispiel für ein Ereignis herangezogen, das zwar nicht mehr stattfindet, aber dennoch präsent ist.

Abschließend wird die These vertreten, dass „Prinz Friedrich von Homburg“ ein Drama aus der Zeit eines Epochenumbruchs ist. Die Argumentation stützt sich auf die Mehrzahl der Pro-Argumente, die auf die Zeit nach der Aufklärung und die damit verbundene Auflehnung gegen das Staatsoberhaupt verweisen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Epochenumbruch, Heinrich Kleist, Prinz Friedrich von Homburg, Beschleunigung, Perspektivität, Bewusstsein des Übergangs, offene Zukunft, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen, französische Revolution, Aufklärung, Staatsoberhaupt, Militär, Krieg, Autorität, Gesellschaft, Code Napoleon.

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Details

Titel
Der Zusammenhang zwischen Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" und dem Epochenumbruch in Form einer Erörterung
Note
1,25
Autor
Simon Winzer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
4
Katalognummer
V180862
ISBN (eBook)
9783656039297
ISBN (Buch)
9783656040453
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prinz Friedrich von Homburg Heinrich von Kleist Epochenumbruch 18./19. Jahrhundert
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Simon Winzer (Autor:in), 2011, Der Zusammenhang zwischen Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" und dem Epochenumbruch in Form einer Erörterung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180862
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