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Sprachliche Gewalt in Nazi-Deutschland und deren Auswirkungen auf die Juden

In welcher Weise missbrauchte das nationalsozialistische Regime die Sprache als ein Instrument der Gewalt gegen die Juden und welche Wirkung hatte diese sprachliche Gewalt auf sie?

Título: Sprachliche Gewalt in Nazi-Deutschland und deren Auswirkungen auf die Juden

Trabajo de Investigación (Colegio) , 2010 , 23 Páginas , Calificación: A

Autor:in: Jorge Andres Justiniano Nava (Autor)

Historia de Alemania - Nazismo, Segunda Guerra Mundial
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In dieser Monographie geht es um den Missbrauch der Sprache als ein Instrument der Gewalt des nationalsozialistischen Regimes unter Hitler, mit dem das jüdische Volk angegriffen und von der Gesellschaft ausgeschlossen wurde.
Diese Monographie untersucht, auf welche Weise die Regierung selbst die sprachliche Gewalt gegen eine Minderheitsgruppe übernimmt und fordert.
In dieser Arbeit möchte ich folgende Fragen beantworten: In welcher Weise missbrauchte das nationalsozialistische Regime die Sprache als ein Instrument der Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung? Welche Wirkung hatte diese sprachliche Gewalt auf die Juden?
Der Umfang der Monographie ist nur auf die Untersuchung der sprachlichen Gewalt gegen die Juden begrenzt. Die Gewalt gegen andere Minderheiten, wie zum Beispiel Kommunisten oder Zigeuner wird nicht analysiert.
Um die Forschungsfrage genau zu beantworten, wurden Primär- und Sekundärquellen benutzt. Dabei habe ich meine Quellen in zwei Perspektiven geteilt, nämlich die Opfer-Seite, in diesem Fall die Seite der Juden; und die Täter-Seite, das Nationalsozialistische Regime.
Um zu untersuchen, wie es zur totalen Erfassung der Sprache im Dritten reich kam, wurden relevante Dokumente und zuverlässige Webseiten benutzt. Dann wurden die Originalausgaben des Hetzblatt „Der Stürmer“ und Auszüge von Hitler- und Goebbelsreden analysiert, um zu erforschen, in welcher Weise die sprachliche Gewalt gegen die Juden umgesetzt wurde. Zum Schluss wurden die Auswirkungen einer solchen sprachlichen Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung untersucht, indem ich die Tagebücher Victor Klemperers untersuchte, um daraus angemessene Schlussfolgerungen zu ziehen.
Diese Untersuchung ist zum Ergebnis gekommen, dass Die Sprache tatsächlich vom nationalsozialistischen Regime als ein Instrument der Gewalt gegen die Juden missbrauchte. Vom Anfang an wurden Massnahmen ergriffen, die den Nationalsozialisten die totale Kontrolle über die Sprache gaben. Durch Rundfunk, Presse und Massenversammlungen waren sie in der Lage, schreckliche emotionale Folgen für die Juden zu verursachen und die Gewalt in Form von körperlicher Gewalt auf das deutsche Volk zu übertragen.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Historischer Hintergrund
  • 3. Auswertung der Quellen
    • 3.1. Quellenanalyse der Opfer-Seite
    • 3.2. Quellenanalyse der Täter-Seite
  • 4. Kontrolle der Medien und Sprache
    • 4.1. Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
    • 4.2. Der Volksempfänger
    • 4.3. Der Stürmer
    • 4.4. Reden und öffentliche Massenveranstaltungen
  • 5. Die Wirkung der sprachlichen Gewalt auf die Juden
    • 5.1. Direkte Folgen der sprachlichen Gewalt gegen die Juden
    • 5.2. Indirekte Folgen der sprachlichen Gewalt gegen die Juden
  • 6. Schlussfolgerung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Missbrauch der Sprache als Instrument der Gewalt durch das nationalsozialistische Regime gegen die jüdische Bevölkerung Deutschlands zwischen 1933 und 1939. Es wird analysiert, wie die Regierung Sprache zur Ausgrenzung und Dehumanisierung der Juden einsetzte und welche Auswirkungen diese sprachliche Gewalt auf die betroffene Bevölkerung hatte. Die Analyse basiert auf Primär- und Sekundärquellen, betrachtet sowohl die Perspektive der Opfer als auch der Täter.

  • Der Missbrauch von Sprache als Instrument der staatlichen Gewalt
  • Die Rolle der Medien (Presse, Rundfunk, Propaganda) in der Verbreitung antisemitischer Propaganda
  • Die Auswirkungen der sprachlichen Gewalt auf die jüdische Bevölkerung (psychisch, sozial, politisch)
  • Die Analyse von Primärquellen wie „Der Stürmer“ und Reden Hitlers und Goebbels
  • Die Untersuchung der Kontrollmechanismen des NS-Regimes über Sprache und Information

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Missbrauch von Sprache als Instrument der Gewalt durch das NS-Regime gegen Juden (1933-1939) und deren Auswirkungen. Sie verortet die Untersuchung im Kontext des drastischen Rückgangs der jüdischen Bevölkerung in Deutschland in diesem Zeitraum und benennt die wichtigsten Forschungsmethoden, basierend auf der Analyse von Primär- und Sekundärquellen aus Opfer- und Täterperspektive. Der Fokus liegt auf der staatlich gelenkten sprachlichen Gewalt, im Gegensatz zu spontaner Diskriminierung.

2. Historischer Hintergrund: Dieses Kapitel würde den historischen Kontext der zunehmenden Judenfeindlichkeit in Deutschland vor und nach der Machtergreifung der Nazis beleuchten. Es würde die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beschreiben, die den Boden für den sprachlichen Missbrauch bereiteten und die Eskalation der antisemitischen Hetze ermöglichten. Die Darstellung würde den Weg vom gesellschaftlichen Vorurteil zur staatlich gelenkten und propagierten Ausgrenzung nachzeichnen.

3. Auswertung der Quellen: Dieser Abschnitt würde detailliert die angewendeten Methoden der Quellenanalyse beschreiben. Es würde die Auswahl und Bewertung von Primärquellen (z.B. "Der Stürmer", Reden, Tagebücher von Opfern) und Sekundärliteratur erläutern und die Perspektiven der Opfer und Täter gegenüberstellen. Der Fokus läge auf der methodischen Vorgehensweise und der Begründung der Quellenwahl für eine umfassende und objektive Analyse.

4. Kontrolle der Medien und Sprache: Hier würde die systematische Kontrolle der Medien und Sprache durch das NS-Regime im Detail analysiert werden. Es würde die Rolle des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Volksempfängers und der NS-Propaganda-Zeitungen wie "Der Stürmer" beleuchtet. Das Kapitel würde die Strategien der Verbreitung antisemitischer Propaganda und die Mechanismen der Meinungsmanipulation detailliert erklären.

5. Die Wirkung der sprachlichen Gewalt auf die Juden: Dieser Abschnitt würde die Auswirkungen der sprachlichen Gewalt auf die jüdische Bevölkerung untersuchen. Es würde sowohl die direkten Folgen (z.B. soziale Ausgrenzung, Gewalt, Diskriminierung) als auch die indirekten Folgen (z.B. psychische Belastung, Verlust von Selbstwertgefühl, Verlust von sozialen Kontakten und wirtschaftlicher Möglichkeiten) beleuchtet werden. Die Analyse würde auf verschiedenen Quellen basieren, um ein umfassendes Bild der Wirkung zu zeichnen.

Schlüsselwörter

Sprachliche Gewalt, Nationalsozialismus, Antisemitismus, Propaganda, Medienkontrolle, Judenverfolgung, "Der Stürmer", Hitler, Goebbels, Dehumanisierung, Ausgrenzung, Primärquellenanalyse, Sekundärquellenanalyse, Opferperspektive, Täterperspektive.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Sprachlicher Missbrauch im Nationalsozialismus

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den systematischen Missbrauch von Sprache als Instrument der Gewalt durch das nationalsozialistische Regime gegen die jüdische Bevölkerung Deutschlands zwischen 1933 und 1939. Im Fokus steht die Analyse, wie Sprache zur Ausgrenzung und Dehumanisierung der Juden eingesetzt wurde und welche Auswirkungen diese sprachliche Gewalt hatte.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Analyse basiert auf einer Kombination aus Primär- und Sekundärquellen. Zu den Primärquellen gehören beispielsweise "Der Stürmer", Reden Hitlers und Goebbels sowie Tagebücher von Opfern. Die Sekundärliteratur liefert den notwendigen historischen Kontext und die methodischen Grundlagen der Analyse. Die Perspektiven sowohl der Opfer als auch der Täter werden berücksichtigt.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Historischer Hintergrund, Auswertung der Quellen (mit Unterkapiteln zur Opfer- und Täterperspektive), Kontrolle der Medien und Sprache (einschließlich der Analyse des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Volksempfängers und "Der Stürmer"), Die Wirkung der sprachlichen Gewalt auf die Juden (mit Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Folgen) und Schlussfolgerung.

Welche Methoden werden angewendet?

Die Arbeit wendet eine detaillierte Quellenanalyse an, die sowohl Primär- als auch Sekundärquellen umfasst. Die methodische Vorgehensweise wird im Kapitel "Auswertung der Quellen" ausführlich beschrieben. Es wird auf eine umfassende und objektive Analyse geachtet, die die verschiedenen Perspektiven berücksichtigt.

Welche Rolle spielen die Medien?

Die Arbeit untersucht die systematische Kontrolle der Medien und Sprache durch das NS-Regime. Die Rolle des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Volksempfängers und NS-Propaganda-Zeitungen wie "Der Stürmer" wird analysiert, um die Strategien der Verbreitung antisemitischer Propaganda und die Mechanismen der Meinungsmanipulation zu beleuchten.

Welche Auswirkungen hatte die sprachliche Gewalt?

Die Arbeit analysiert sowohl die direkten Folgen der sprachlichen Gewalt (soziale Ausgrenzung, Gewalt, Diskriminierung) als auch die indirekten Folgen (psychische Belastung, Verlust von Selbstwertgefühl, Verlust von sozialen Kontakten und wirtschaftlichen Möglichkeiten) auf die jüdische Bevölkerung.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Sprachliche Gewalt, Nationalsozialismus, Antisemitismus, Propaganda, Medienkontrolle, Judenverfolgung, "Der Stürmer", Hitler, Goebbels, Dehumanisierung, Ausgrenzung, Primärquellenanalyse, Sekundärquellenanalyse, Opferperspektive, Täterperspektive.

Welchen Zeitraum behandelt die Arbeit?

Die Arbeit konzentriert sich auf den Zeitraum zwischen 1933 und 1939, der die Zeit der Machtergreifung der Nazis und den Beginn des Zweiten Weltkriegs umfasst.

Welches Ziel verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, den Missbrauch von Sprache als Instrument der staatlichen Gewalt im Nationalsozialismus zu analysieren und die Auswirkungen dieser sprachlichen Gewalt auf die jüdische Bevölkerung aufzuzeigen.

Wo liegt der Fokus der Analyse?

Der Fokus liegt auf der staatlich gelenkten und propagierten sprachlichen Gewalt, im Gegensatz zu spontaner Diskriminierung. Die Arbeit untersucht die systematische und institutionelle Verwendung von Sprache zur Ausgrenzung und Dehumanisierung.

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Detalles

Título
Sprachliche Gewalt in Nazi-Deutschland und deren Auswirkungen auf die Juden
Subtítulo
In welcher Weise missbrauchte das nationalsozialistische Regime die Sprache als ein Instrument der Gewalt gegen die Juden und welche Wirkung hatte diese sprachliche Gewalt auf sie?
Universidad
German College Santa Cruz
Calificación
A
Autor
Jorge Andres Justiniano Nava (Autor)
Año de publicación
2010
Páginas
23
No. de catálogo
V180865
ISBN (Ebook)
9783656039273
ISBN (Libro)
9783656041467
Idioma
Alemán
Etiqueta
sprachliche gewalt nazi-deutschland auswirkungen juden weise regime sprache instrument wirkung
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Jorge Andres Justiniano Nava (Autor), 2010, Sprachliche Gewalt in Nazi-Deutschland und deren Auswirkungen auf die Juden, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180865
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