Schon seit Mitte der 70er Jahren kommt es in Deutschland zur Ablehnung gegen die Atomenergie. Dabei wurde der erste Reaktor 1953 in der Nähe von München errichtet. Genutzt wurde die Atomenergie seit den 60er Jahren zur Energiegewinnung genutzt. Geplant waren damals 40 neue Kraftwerke bis zum Jahr 1985.
Der Begriff des Atomausstiegs entstand seit den Vorfällen Gorleben bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei.
1986 explodierte der Reaktorin Tschernobyl (Ukraine). Dabei schlossen sich viele Menschen der Anti-Atomkraft-Bewegung an.
Desgleichen waren über die Jahre hinweg bei den politischen Parteien Deutschlands differenzierte Ansichten zum Thema Atomkraft vertreten. .........
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil: Die Atomenergiegewinnung
- Wie funktioniert die Atomgewinnung aus Atomen?
- Das Atomkraftwerk
- Vorzüge von Atomenergie
- Probleme mit Atomenergie
- Atomenergiewirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland
- Das Atomgesetz (AtG)
- Fraktionen im Diskurs
- Historischer Abriss der Ereignisse
- Schlussteil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema des Atomausstiegs in Deutschland, insbesondere im Kontext der Reaktorkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011. Die Arbeit analysiert die Geschichte der Atomenergiegewinnung in Deutschland, beleuchtet die verschiedenen Perspektiven auf die Nutzung von Atomkraft und untersucht die politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um den Atomausstieg. Darüber hinaus werden die technischen Aspekte der Atomenergiegewinnung und die Funktionsweise eines Atomkraftwerks erläutert.
- Die Geschichte der Atomenergiegewinnung in Deutschland
- Die politische und gesellschaftliche Debatte um den Atomausstieg
- Die technische Funktionsweise der Atomenergiegewinnung
- Die Vor- und Nachteile der Atomenergie
- Das Atomgesetz (AtG) und seine Bedeutung für den Atomausstieg
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die historische Entwicklung der Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland und die Bedeutung des Ereignisses in Tschernobyl im Jahr 1986. Sie führt in das Thema Atomausstieg ein und stellt den Kontext der Reaktorkatastrophe in Fukushima dar. Der Hauptteil befasst sich mit der Funktionsweise der Atomenergiegewinnung, beschreibt das Atomkraftwerk und beleuchtet Vor- und Nachteile der Atomenergie. Die Arbeit analysiert die Atomenergiewirtschaft in Deutschland, betrachtet das Atomgesetz (AtG) und seine verschiedenen Revisionen sowie die Positionen der Fraktionen im Diskurs über den Atomausstieg. Der Schlussteil beinhaltet einen historischen Abriss der wichtigsten Ereignisse, die zum Atomausstieg geführt haben.
Schlüsselwörter
Atomausstieg, Reaktorkatastrophe, Fukushima, Atomenergiegewinnung, Atomkraftwerk, Atomgesetz (AtG), politische Debatte, gesellschaftliche Debatte, Anti-Atomkraft-Bewegung, Tschernobyl.
- Arbeit zitieren
- M. Ed. Julia Steblau (Autor:in), 2011, Der Atomausstieg als Folge der Reaktorkatastrophe in Japan (Fukushima) 2011, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181391