Leseprobe
Gliederung
1. Einleitung
2. Fritz Mauthner
2.1 Sprache und Wirklichkeit
2.2 Zufallssinne und Metaphern
2.3 Verstummen als Konsequenz
2.4 Leere Begriffe
3. Karl Kraus
3.1 Die Presse
3.2 Die Phrase
4. Schlussbetrachtungen
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Nach Hans Jürgen Heringer gibt es in der Sprachkritik drei Bereiche.[1] Im ersten Bereich kann Sprachkritik als universalsprachliche Erkenntniskritik verstanden werden. Hier wird das Verhältnis von Wort und Wirklichkeit betrachtet und dem sprachlich Geäußerten misstraut. Der zweite Bereich versteht Sprachkritik als einzelsprachliche Sprachentwicklung. In dieser Form von Sprachkritik wird vor allem die Entstehung von Nationalsprachen betrachtet. Die Kritik tritt hier als Mittel auf, um eine weitgehend standardisierte Sprache als soziokulturelles Großgruppen-Symbolsystem zu schaffen, zu verbessern oder gegen Weiterentwicklung zu konservieren. Im dritten Bereich wird Sprachkritik als Stil- oder Textkritik genutzt. Es wird hier Kritik an sprachlichen Produkten einzelner Sprecher oder Sprechergruppen geäußert und dient meist dazu, politische Gegner und deren kommunikative Wahrhaftigkeit oder Einstellungen in Frage zu stellen, zu beeinflussen oder bloßzustellen.
Ab der Zeit um 1900 näherten sich der erste und dritte Bereich von Sprachkritik immer mehr aneinander an und es begann eine neue Phase der Sprachkritik im deutschsprachigen Raum.[2] Der Sprachpurismus der vorhergehenden Phase wurde abgelöst und durch sprachkritisches und sprachskeptisches Denken ersetzt. Dieses Denken ging mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch über in Wissenschaftskritik, politische Kritik und politischen Avantgardismus, die bis in die heutige Zeit wirksam sind. Mit der Radikalisierung der Sprachkritik geriet auch die Verbindung von Erkenntniskritik und Stil- bzw. Textkritik immer mehr in den Vordergrund. In den Augen der Sprachkritiker des beginnenden 20. Jahrhunderts hatten vor allem Wissenschaftler, Politiker und Journalisten Schuld an der konstatierten „allgemeinen Sprachkrise“ dieser Zeit. Die Sprachkritiker kämpften gegen eine „im Positivismus erstarrte Gesellschaft“ und kritisierten die Popularisierung der konventionellen Literatursprache, die in Zeitungen, Trivialliteratur und öffentlichen Reden massenhaft ritualisiert wurde.
Als herausragende Personen ihrer Zeit sollen in dieser Arbeit die Sprachkritiker Fritz Mauthner und Karl Kraus betrachtet werden. An ihrem Beispiel soll im Folgenden detailliert analysiert werden, welche Ansichten die Sprachkritik am Anfang des 20. Jahrhunderts vertrat.
Hierzu wird zu Beginn der Arbeit Fritz Mauthner und seine Vorstellung von Sprache und Wirklichkeit betrachtet. Daran anschließend werden Mauthners Ansichten zum Thema ‚Zufallssinne‘, ‚Schweigen‘ und ‚leere Begriffe‘ analysiert. Nach dieser Analyse wird das sprachkritische Verständnis Karl Kraus beleuchtet, welches sich vor allem in der Krausschen Auseinandersetzung mit der Presse widerspiegelte.
2. Fritz Mauthner
2.1 Sprache und Wirklichkeit
Fritz Mauthner wurde 1849 in Böhmen geboren. Im Alter von sechs Jahren zog seine Familie mit ihm nach Prag, wo er nach seinem Schulabschluss ein Jurastudium begann. 1876 zog Mauthner nach Berlin und arbeitete als Herausgeber des ‚Berliner Tagesblattes‘.[3] In den 1890ern begann er die Arbeit an seinem dreibändigen Werk ‚Beiträge zu einer Kritik der Sprache‘, welches ab 1901 erschien. Die ‚Beiträge zu einer Kritik der Sprache‘ wurden zu einer der grundlegenden Arbeiten zur Sprachkritik im 20. Jahrhundert und wirkten nachweislich auf viele andere Autoren nach.[4]
Mauthner wollte mit seinem Werk das Wesen der Sprache erklären. Für ihn war die Sprache ein System, das nach seinen eigenen Gesetzen funktionierte, neben der Wirklichkeit existierte und dadurch unfähig war zur Erkenntnis beizutragen.[5] Mauthner ging hier auf die Frage nach dem Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit ein. Es bestand für ihn ein unüberbrückbarer Gegensatz zwischen Realität und Sprache, was sich nicht nur in einzelnen Wörtern und Begriffen zeigte, sondern auch in der ganzen sprachlichen Struktur.[6] Welterkenntnis durch die Mittel der Sprache zu erlangen war somit unmöglich; die Wirklichkeit wurde durch die Sprache lediglich verfälscht.[7] Mit dem Komplex Sprache-Wirklichkeit stand bei Mauthner auch die Frage nach dem Verhältnis von Denken und Sprache in Verbindung. Diese beiden Begriffe wurden bei ihm gleichgesetzt, wodurch die wesentliche Diskrepanz für Mauthner zwischen Sprache bzw. Denken einerseits und Wirklichkeit andererseits bestand.[8] Mit der absoluten Gleichsetzung von Denken und Sprache mündete Mauthners Sprachkritik in einen totalen Skeptizismus; wenn nicht sogar Agnostizismus. Der Begriff bzw. die Vorstellung ‚Denken‘ wurde dadurch zu einer bloßen Abstraktion, die aus dem menschlichen Sprachaberglauben entstanden ist; „gewissermaßen ein Substantiv, das von der Tätigkeit des Sprechens abgeleitet wurde.“[9] Da nun das Denken durch die Sprache bestimmt wurde, und Wirklichkeitserkenntnis durch die Sprache nicht möglich war, war nach Mauthner dementsprechend eine Erkenntnis der Wirklichkeit durch das Denken nicht greifbar.[10] „Denken und Sprechen sind nur Hemmung und Qual, und der Gewinn an Erkenntnis ist nur eine grandiose Täuschung.”[11]
Aber die Sprache machte für Mauthner nicht nur ein angemessenes Verständnis der Wirklichkeit unmöglich, sondern schon allein „die dichotomische Betrachtungsweise von Subjekt und Objekt, von erkennendem Ich und der dieses Ich umfassenden Welt, als Basis erkenntnistheoretischer Modelle“ musste seiner Meinung nach neu betrachtet werden.[12] Für Mauthner war die Sprache gar nicht existent, denn ihr entsprach nichts ‚Wirkliches‘. Sie war ein Abstraktum und dadurch nur menschliche Denkgewohnheit und Denkeinheit.[13] Eine tatsächliche Existenz baute die Sprache erst im jeweiligen Sprechakt auf (soziale Wirklichkeit). Die Sprache war hier kein Gegenstand, sondern bloße Handlung.
Deshalb ist jede Grammatik, die die Sprache wie ein isoliertes und klar umgrenztes Objekt zu beschreiben sucht, statt ihre Funktionsweisen zu untersuchen, ein unsinniges Unterfangen.[14]
Die Sprache konnte laut Mauthner nur benennen, aber nicht erklären, somit existierten nur Nominaldefinitionen und keine Realdefinitionen. „Jede Worterklärung aber ist tautologisch. Philosophie, die mehr will als Aufschluß über den Sprachgebrauch geben, ist Geschwätz.“[15] Dieses ‚Geschwätz‘ trat aber auch bei Ideen auf, die in sich vollkommen logisch waren, denn auch die Logik beruhte für Mauthner nur auf der Sprache.
Des Weiteren zwang die Sprache den Menschen zu denken und zu sehen, was sie wollte. Sie drückte laut Mauthner der Wirklichkeitsordnung ihren spezifischen Stempel auf. Damit war das Weltbild eines jeden Menschen durch die Sprache bestimmt und da jede Sprache die Welt anders gliederte, sah jeder Mensch andere Wirklichkeiten bzw. sah er die Wirklichkeiten auf eine andere Weise.[16] Zur Ordnung dieser Wirklichkeiten bot die Sprache ein Datennetz an, in dem alle Sinneseindrücke aufgenommen und in Worte umgewandelt wurden. Die Worte blieben aber irreal, da sie lediglich ein Ordnungsschema repräsentierten. Der Mensch klammerte sich an die Worte, da er durch sie zumindest eine vorrübergehende Ordnung in die Flut an Sinneseindrücken bringen konnte. Die Sprache wurde somit in die Welt projiziert, aber der Mensch erhielt dadurch nur ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit.[17]
Diese tiefe Kluft zwischen der menschlichen Sprache und der ihr ganz entgegengesetzten Realität sieht Mauthner als Kern und Hauptantrieb seiner Sprachkritik an.[18]
2.2 Zufallssinne und Metaphern
Aber nicht nur Denken bzw. Sprache erzeugte ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit, schon allein die Sinneswahrnehmung vermittelte dem Menschen einen willkürlichen und einseitigen Eindruck von der Welt.[19] Somit waren nicht nur die intellektuelle Seite des Menschen zur Erkenntnis der Welt ungeeignet, sondern auch seine sinnlichen Anlagen. Diese Grundannahme beschrieb Mauthner mit dem Begriff ‚Zufallssinne‘, wodurch die Beschränktheit der menschlichen Wirklichkeitswahrnehmung und die Willkürlichkeit des Empfangs von Sinneseindrücken ausgedrückt wurde.[20] Laut Mauthner korrespondierten nur die menschlichen Sinne mit der Außenwelt,[21] doch die Sprache leistete nichts anderes, als sich der Wahrnehmung dieser Zufallssinne zu erinnern und sie metaphorisch auf alle anderen Vorstellungen zu übertragen, wodurch wiederum ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit entstand.[22] Mit dieser Vortäuschung von Wirklichkeit erfüllten die Zufallssinne zwei Funktionen: zum einen die begrenzte Aufnahme von Reizen und zum anderen eine intellektuelle Funktion. Letztere ordnete die aufgenommenen Sinneseindrücke nach einer kausalen Abfolge. Mauthner sah das Gedächtnis als den Motor für diese Klassifikation und Selektion an.[23] “Denn erst durch die Fähigkeiten des Gedächtnisses passen die Zufallssinne und ihre bestimmte Weltauslegung mit der jeweiligen Umwelt des Individuums überein.”[24]
Der sich hier zeigende Sensualismus war eine der Voraussetzung der Mauthnerschen Sprachkritik. Diese enge Bezugnahme auf die Sinneswahrnehmung ordnete sein Werk dem Positivismus seiner Zeit zu. Jede Sprachkritik musste nach Mauthner vom Sensualismus ausgehen, denn erst durch die Sinneswahrnehmungen entstanden Begriffe und dadurch auch die Sprache selbst.[25]
Mauthners Sprach- und Erkenntniskritik basierte also auf der Einschränkung menschlicher Erkenntnisse auf die noch unzureichenden Sinneswahrnehmungen (Sensualismus) und der Tatsache, daß sprachliche Wahrheit von dem Hintergrund der Beeinflußung der Sprache durch den Menschen bewertet werden muß (Anthropomorphismus, bei Mauthner: Hominismus). [...] Was von dem falschen, nur durch die Sprache vermittelten Bild der Wirklichkeit galt, wird nun analog auf die Auflösung des Ich-Begriffs übertragen. Subjekt und Objekt, Ich und Welt existieren nur in der Vorstellung der Sprache.[26]
Somit reproduzierte sich die Sprache bei Mauthner im Wesentlichen aus sich selbst heraus. Denn in seinen Augen lernte ein Mensch beim Sprechen nur seine Wahrnehmung auswendig und konnte aus Sprachenformen nur den Sinn erfassen, den er aus seiner Kenntnis der Wirklichkeit hineingelegt hatte.[27]
Sprache entstand für Mauthner also im Kopf, entfernte sich immer mehr von der Wirklichkeit und verhinderte sogar die ‚tatsächliche Welt‘ zu erkennen. Die Sprache war für ihn somit im Wesentlichen metaphorisch. In Mauthners Augen existierten keine Begriffe, sondern nur Metaphern, und auch die Sprache als Wortkunst, die die Eindrücke der Zufallssinne zu einem Ganzen vereinigte, war nicht in der Lage, diese Situation auszugleichen.[28] Schon bei der Entstehung der Sprachen hatte die Metapher eine gewichtige Rolle gespielt, ja der gesamte Sprachschatz war aus Metaphern entstanden.
Jeder Neologismus habe in einer Bescheibung des zu Bezeichnenden seinen Ursprung, woraus sich durch Verblassen des Beschreibungscharakters des Namens das bildliche Wort entwickle, was anhand der Substantive gezeigt wird. [Noch deutlicher werde dies bei den Adjektiven, wo ‚jede Neubildung fast immer mit Bewußtsein eine Metapher‘ ausspreche] Nicht Abstraktion, [oder] Gewinn von Allgemeinheit im Begriff, steht also im Vordergrund, sondern Verlust an Konkretheit: der (umfassende) Begriff ist bloß (ausufernde) Metapher.[29]
Die Abstraktionsfähigkeit der Metapher wurde danach als voranschreitende Entleerung der Bilder verstanden, da die Begriffe lediglich an die wahrgenommenen Konkreta angepasst wurden. So verlor zum Beispiel durch die zunehmende Genauigkeit der Definition von ‚Fisch‘ [...] der Begriff immer mehr an realer Entsprechung (seine Bildhaftigkeit), bis ihm nichts mehr in Wirklichkeit entspricht: die unter dem Begriff subsumierte Klasse ist eine leere Menge.[30]
Damit einher ging der Verlust der Vermittlung zwischen der Realität, der Sprache und dem Denken. Daraus zog aber die Poesie einen Nutzen. Wenn die Eindrücke der Zufallssinne immer mehr verbildlicht wurden, konnte die dichterisch gebrauchte Metapher über den Begriff hinaus auf den Gefühlswert eingehen, der sich durch die Verschmelzung von Wort und Stimmung bildete.[31] Die Poesie konnte somit starke Stimmungen auslösen, aber sie führte damit immer weiter von der ‚tatsächlichen Wirklichkeit‘ weg.
Der Mensch konnte sich nach Mauthner der ‚tatsächlichen Wirklichkeit‘ nur nähern, indem er sich von der Sprache ‚befreite‘. Einzig durch die Überwindung der Sprache war Erkenntnisgewinn möglich; dies blieb allerdings illusorisch.[32]
2.3 Verstummen als Konsequenz
Sobald der Mensch laut Mauthner zu sprechen begann, war er von der Sprache bestimmt. Um dieser ‚Unterdrückung durch die Sprache‘ entrinnen zu können, musste man eine Privatsprache schaffen, „die mit völliger Vereinsamung erkauft werden müßte und letztlich nichts wäre als ein Verzicht auf die Sprache.”[33]
An dieser Stelle boten sich für den Menschen zwei Wege: zum einen den der Introversion, welcher direkt zum Schweigen und zur Mystik führte, und zum anderen der Weg einer aktiven und dynamischen Sprachkritik, die von der introvertierten Resignation Abstand nahm und sich dem praktischen Handeln zuwendete.[34]
Mauthners radikale Sprachskepsis und ihre religiöse Indifferenz münden also keineswegs in platte Resignation. Mystik wird nicht als Quietiv des wissenschaftlichen Forschens verstanden, andernfalls sich die Grundkonzeption der Sprachkritik selbst aufheben würde. Sie verabschiedet zudem alle transzendenten Wertmaßstäbe und verlagert das metaphysische Bedürfnis in die Immanenz.[35]
Die Sprachkritik entwickelte demnach in Übereinstimmung mit der Zerstörung der ‚metaphysischen Scheinwelten‘ eine qualitativ neue Wirklichkeitsbetrachtung innerhalb dieser Immanenz. Dieses Erleben der Wirklichkeit vollzog sich nach Mauthner im Schweigen.[36]
Bei ihm gewann das Motiv und das Thema ‚Schweigen‘ eine gewichtige Aussagekraft und Wichtigkeit als programmatischer und inhaltlich gefüllter Hinweis auf eine besondere sprachkritische Position. Schweigen durfte im Falle Mauthners also nicht als leere rhetorische Formel betrachtet werden.[37] Die hohe Einschätzung des Schweigens wurde bei Mauthner neben einem quantitativen Einwand gegen übertriebenen Wortreichtum und einem moralisierenden Aufruf zu einem zurückhaltenden und puristischen Sprachgebrauch vor allem zu einem qualitativen Werturteil, das über das rein sprachliche hinausging. In der Mauthnerschen Sprachkritik war das Schweigen somit wohlüberlegt und reflektiert. Es erhielt erst in Opposition zum Gesprochenen Bedeutung und Gewicht, da es die Wirklichkeit hinter den Worten suchte und anerkannte.[38]
Das Schweigen sollte quasi dazu dienen einen neuen außersprachlichen Zustand zu erzeugen, in welchem die durch die Sprache verursachte Trennung von Objekt und Subjekt überwunden werden sollte. Aus dem mystischen Verlangen nach der Überwindung von Sprache und dem damit verbundenem Dualitätsprinzip von Ich und Welt entstanden bei Mauthner sprachkritische Positionen, welche die Sprachproblematik transzendierten.[39]
Das mystische Schweigen wird für Mauthner zur ‚utopischen Sprachkritik‘, [...] denn es enthält den Moment des zukünftig Möglichen oder zumindest Erstrebenswerten, nämlich einer außersprachlichen Verständigungs- und Erkenntnisform, die ein wirkliches Verstehen und Erkennen der Umwelt erlaubt.[40]
[...]
[1] Vgl. im Folgenden Polenz, Peter von: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 3: 19. und 20. Jahrhundert. Berlin u.a.: de Gruyter 1999, S. 294.
[2] Vgl. im Folgenden Polenz: Deutsche Sprachgeschichte, S. 302f.
[3] Vgl. Nedobity, Wolfgang: Eugen Wüster und die Sprachkritiker des Wiener Kreises. In: Muttersprache 95 (1985), S. 43.
[4] Vgl. Arntzen, Helmut: Sprache, Literatur und Literaturwissenschaft, Medien. Beiträge zum Sprachdenken und Sprachkritik. Frankfurt am Main u.a.: Lang 2009, S. 98.
[5] Vgl. Kühn, Joachim: Gescheiterte Sprachkritik. Fritz Mauthners Leben und Werk. Berlin u.a.: de Gruyter 1975, S. 79.
[6] Vgl. Kurzreiter, Martin: Sprachkritik als Ideologiekritik bei Fritz Mauthner. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1993, S. 81; Straßner, Erich: Deutsche Sprachkultur. Von der Barbarensprache zur Weltsprache. Tübingen: Niemeyer 1995, S. 319; Eschenbacher, Walter: Fritz Mauthner und die deutsche Literatur um 1900. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1977, S. 35.
[7] Vgl. Arntzen: Sprache, S. 51; Straßner: Deutsche Sprachkultur, S. 319.
[8] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 68.
[9] Ebd. S. 69.
[10] Vgl. Straßner: Deutsche Sprachkultur, S. 317.
[11] Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, S. 82.
[12] Kurzreiter: Sprachkritik als Ideologiekritik, S. 81.
[13] Vgl. Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, S. 53.
[14] Ebd.
[15] Ebd. S. 70.
[16] Vgl. Ebd. S. 74f.
[17] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 35; Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, S. 75.
[18] Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 35.
[19] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 36.
[20] Vgl. Berlage, Andreas: Empfindung, Ich und Sprache um 1900. Ernst Mach, Hermann Bahr und Fritz Mauthner im Zusammenhang. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1994, S. 141; Arntzen, Helmut: Zur Sprache kommen. Studien zur Literatur- und Sprachreflexion, zur deutschen Literatur und zum öffentlichen Sprachgebrauch. Münster: Aschendorff 1983, S. 99.
[21] Ganz im Sinne Empirismus und Sensualismus.
[22] Vgl. Arntzen: Zur Sprache kommen, S. 98f.
[23] Vgl. Kurzreiter: Sprachkritik als Ideologiekritik, S. 157f.
[24] Ebd. S. 159.
[25] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 35.
[26] Straßner: Deutsche Sprachkultur, S. 320.
[27] Vgl. Berlage: Empfindung, S. 198.
[28] Vgl. Ebd. S. 140.
[29] Ebd. S. 195f.
[30] Ebd. S. 196.
[31] Vgl. Ebd. S. 197.
[32] Vgl. Straßner: Deutsche Sprachkultur, S. 321; Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, S. 74.
[33] Vgl. Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, S. 74.
[34] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 94.
[35] Kurzreiter: Sprachkritik als Ideologiekritik, S. 306.
[36] Vgl. Ebd. S. 307.
[37] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 94f.
[38] Vgl. Eschenbacher: Fritz Mauthner, S. 94.
[39] Vgl. Ebd. S. 97.
[40] Straßner: Deutsche Sprachkultur, S. 321f.