Erziehungspartnerschaft- eine Möglichkeit der Eltern- und Familienbildung in der Kindertagesstätte


Mémoire (de fin d'études), 2010

63 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Familie
2.1 Begriffsbestimmung
2.2 Familie im Wandel
2.3 Familie heute
2.3.1 Familienformen
2.3.2 Eltern-Kind Beziehungen
2.3.3 Gewachsene Anforderungen an Eltern
2.4 Eltern- und Familienbildung
2.4.1 Gesetzliche Grundlagen
2.4.2 Institutionelle Anbieter von Eltern- und Familien- bildung
2.4.3 Kindertagesstätten als eine Möglichkeit für Eltern- und Familienbildung
2.5 Zusammenfassung

3. Eltern und Familienbildung in der Kindertagesstätte
3.1 Kindertagesstätten heute
3.1.1 Neues Bild vom Kind
3.1.2 Rahmenbedingungen
3.2 Möglichkeiten von Kindertagesstätten zur Unterstützung von Familien
3.2.1 Gesetzliche Grundlagen
3.2.2 Aufgaben der Erzieherin
3.2.2.1 Ressourcen und Grenzen der Arbeit der Erzieherinnen
3.2.2.2 Notwendigkeit von Weiterbildungsangeboten..
3.2.4 Die Kindertagesstätte aus elterlicher Sicht
3.3 Zusammenfassung

4. Erziehungspartnerschaft
4.1 Begriffsbestimmung
4.2 Erziehungspartnerschaft zur Unterstützung elterlicher Erziehungskompetenz
4.3 Voraussetzungen von Erziehungspartnerschaften
4.4 Ausgewählte Formen der Zusammenarbeit mit Eltern
4.4.1 Zusammenarbeit mit einzelnen Eltern
4.4.2 Zusammenarbeit mit Eltern in Gruppen
4.4.3 Sonstige Formen der Zusammenarbeit
4.4.4 Ressourcen und Grenzen der Erziehungspartner- schaft
4.5 Zusammenfassung

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

Im Kontext tief greifender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und vor dem Hintergrund der Diskussionen über die internationalen Schulleistungs- untersuchungen wie PISA (Programm for International Student Assess- ment), TIMMS (Third International Mathematics and Science Study) und IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung), die zentrale Schwä- chen des deutschen Bildungssystems aufdeckten, wird wieder verstärkt auf die Bedeutsamkeit familiärer Leistungen und Aufgaben für die Gesellschaft hingewiesen (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 6). Der strukturelle und qua- litative Wandel des Systems Familie und die gesellschaftlichen Anforde- rungen stellen junge Eltern vor große Herausforderungen.

Das Kapitel 2 erläutert die Veränderung der Familiensysteme und den dar- aus entstehenden Unterstützungsbedarf. Es werden Möglichkeiten der El- tern- und Familienbildung aufgezeigt und dabei die Kindertagesstätte1 als eine Möglichkeit benannt. Die Klärung der Begrifflichkeit Familie im ersten Teil der Arbeit ist wichtig, da eine gründliche Analyse Voraussetzung für adäquates pädagogisches Handeln ist. Von frühester Kindheit an spielt die Familie als Bildungsort eine zentrale Rolle. Die Entwicklung und Ausprä- gung des Weltbildes von Kindern wird durch Bildungsvorgaben, Rollenvor- bilder und gelebte soziale und allgemeine Bewältigung des täglichen Le- bens durch Eltern, Geschwister und Großeltern stark geprägt (vgl. Bun- desministerium für Bildung und Forschung, 2004, S.309).

Die Herausforderungen, denen sich Eltern im 21. Jahrhundert stellen müs- sen, wie zum Beispiel Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Belastungen wie Trennung, Alleinerzieherschaft oder Arbeitslosigkeit, aber auch die zu- nehmende Erziehungsunsicherheit machen den gestiegenen Unterstüt- zungsbedarf deutlich. Neben Möglichkeiten der institutionellen Eltern- und Familienbildung wird in der Arbeit insbesondere auf die Kindertagesstätten eingegangen, die in Form von Erziehungspartnerschaften einen Beitrag zur Eltern- und Familienbildung leisten können. Die Kindertagesstätte als erste öffentliche Institution, mit der fast alle jungen Familien in Kontakt kommen, ist Gegenstand von Kapitel drei. Es werden gesetzliche Grundlagen be- nannt und die Möglichkeiten und die Bedeutung der Kindertagesstätte zur Unterstützung von Familien durch eine Erziehungspartnerschaft hervorge- hoben. Das neue Bild vom Kind, die Rolle der Erzieherin2, aber auch die Sicht der Eltern auf die institutionelle Bildung, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder, also die Beteiligten einer Erziehungspartnerschaft, sind Gegenstand dieses Kapitels.

Kinder wachsen heute in sich überschneidenden Systemen, z.B. Familie und Kindertagesstätte oder Kindertagespflege, später Schule auf. Damit Bildungs- und Erziehungsziele abgestimmt werden können, ist ein Zusam- menwirken dieser Systeme von enormer Bedeutung für die Entwicklung von Kindern. In vielfältigen Publikationen, insbesondere von Textor, werden die Chancen von Erziehungspartnerschaften hervorgehoben und die Wei- terentwicklung der Elternarbeit zu einer produktiven Kooperation aller Be- teiligten wird erprobt. Auf die Bedeutung einer Erziehungspartnerschaft von Eltern und Erzieherinnen für die Entwicklung der Kinder, auf ausgewählte Möglichkeiten diese Erziehungspartnerschaft zu gestalten und inwieweit sie eine Form der Eltern- und Familienbildung sein kann, wird im Kapitel vier der Arbeit genauer eingegangen.

2. Familie

2.1 Begriffsbestimmung

Die Suche nach einer allgemeingültigen Definition für den Begriff Familie gestaltet sich schwierig. In verschiedenen Gesellschaften und Kulturen herrschen unterschiedliche Vorstellungen darüber, was Familie ausmacht, aber auch innerhalb unserer Gesellschaft findet man verschieden weit ge- fasste Beschreibungen. Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, was Fa- milie für ihn bedeutet. Diese Vorstellungen sind oft stark von den gesell- schaftlichen Bedingungen und den Normen und Werten in der jeweiligen Gesellschaft geprägt.

Im Bertelsmann Lexikon wird Familie aus biologischer und aus soziologi- scher Sicht definiert. Die in diesem Kontext relevante Definition der Familie aus soziologischer Sicht bezeichnet Familie als die kleinste gesellschaftli- che Einheit. Sie besteht in der Kernfamilie aus Mann, Frau und Kindern (vgl. Bertelsmann, 1996).

Eine genauere Beschreibung des Familienbegriffes findet man bei Peu- ckert. „Familie bezeichnet allgemein eine Lebensform, die mindestens ein Kind und ein Elternteil umfasst und einen dauerhaften und im Inneren durch Solidarität und Verbundenheit charakterisierten Zusammenhang aufweist.“ (Peuckert, 2007, S. 36). Besondere Merkmale von Familie, wie z.B. gemeinsames Wohnen, gemeinsame Produktion sind nach Peuckert hingegen soziokulturell verschieden. Er definiert den Begriff der modernen Kleinfamilie als eine spezifische Familienform, bei der es sich um eine, auf der Ehe gründenden Gemeinschaft von den Eltern mit ihren leiblichen Kin- dern handelt, und ordnet ihr ein herausragendes Merkmal gegenüber frühe- ren Familienformen zu: eine Zunahme der Bedeutung von Liebe, Emotiona- lität und affektiver Solidarität (vgl. Peuckert, 2007, S. 36).

Nave-Herz (vgl. Nave-Herz, 2009) definiert die Familie auf einem hohen Abstraktionsniveau und benennt drei Merkmale, durch die sich die Familie von anderen Lebensformen in einer Gesellschaft, unabhängig von ihrer Spezifik, Geschichte oder Region, unterscheidet:

1. Die biologisch-soziale Doppelfunktion der Familie aufgrund der Ü- bernahme der Reproduktions- und Sozialisationsfunktion neben an- deren kulturell variablen Funktionen.
2. Zwischen den Familienmitgliedern besteht ein besonderes Koopera- tions- und Solidaritätsverhältnis, das aufgrund der ganz speziellen Rollenstruktur, mit den nur für sie geltenden Rollendefinitionen und Bezeichnungen (z.B. Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Schwester usw.) über die üblichen Gruppenmerkmale hinausgeht.
3. Das Kriterium der Generationsdifferenzierung ist für die Familie konstitutiv. Die Geschlechterdifferenzierung, also das Ehesub- system, spielt hierbei keine Rolle, da es zu allen Zeiten und in allen Kulturen auch Familien gab, die nie auf einem Ehesubsystem be- ruht haben oder wo das Ehesubsystem im Laufe der Biografie, auf- grund von Tod, Trennung oder Scheidung entfallen ist. Alleinerzie- hende Mütter oder Väter und nichteheliche Lebensgemeinschaften bilden damit auch Familiensysteme (vgl. Nave-Herz, 2009, S. 15).

Die folgenden Ausführungen basieren vorwiegend auf diesen drei Definitio- nen von Familie, da sich darin das Wissen um Pluralisierungstendenzen widerspiegelt und den Eltern-Kind-Interaktionen besondere Bedeutung bei- gemessen wird.

2.2 Familie im Wandel

Die Wurzeln der Familie reichen bis in die Frühzeit der Menschheit zurück. In den vergangenen Jahrhunderten hat sich die Familie grundlegend ver- ändert. Im 18. und 19. Jahrhundert ist die Entwicklung der Familie durch die Auflösung der großen Haushaltsfamilie und den Wechsel zur bürgerli- chen Kleinfamilie gekennzeichnet. Durch die Trennung von Arbeits- und Familienleben im Rahmen der industriellen Revolution lösen sich zuneh- mend traditionelle familiale Bindungen auf (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 10). Die neue Rollenfestlegung der Frau als Mutter und „züchtiger“ Haus- frau sowie die Entstehung der Kindheit als pädagogischer Raum führen zur Entstehung eines Familientyps, der als Leitbild den privaten Binnenraum sieht (vgl. Fuhs, 2007, S. 20).

Die 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts können, nicht nur in Deutschland (in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik), sondern auch in den anderen westlichen In- dustrieländern, als Höhepunkt der modernen Familienentwicklung angese- hen werden. Die moderne Kleinfamilie, von Peuckert (vgl. Peuckert, 2008, S. 16) als selbstständige Hausgemeinschaft eines verheirateten Paares mit seinen unmündigen, leiblichen Kindern beschrieben, kristallisiert sich her- aus. Die Geschlechterrollen sind festgelegt, das heißt, der Ehemann ist für den Außenbereich der Familie zuständig und die Ehefrau und Mutter für Haushalt und Erziehung der Kinder. Diese Form der Familie ist so domi- nant wie nie zuvor und wird von der überwältigenden Mehrheit der Bevölke- rung als kulturelle Selbstverständlichkeit gelebt (vgl. Peuckert, 2008, S. 16). Alternative Familienformen wie nichteheliche Lebensgemeinschaften oder Alleinerziehende werden bestenfalls als Notlösung toleriert oder aber stig- matisiert. Diese Zeit - auch „golden age of marriage“ genannt- zeichnet sich durch eine hohe Geburtenrate, niedrige Kinderlosigkeit, eine fast vollstän- dige Verheiratung der Generationen, ein niedriges Erstheiratsalter, eine ge- ringe Scheidungsrate und einen frühen Beginn der Familienbildungsphase aus (vgl. Peuckert, 2008, S. 341).

In engem Zusammenhang mit dem Wandel von Familie und insgesamt auch dem Wandel unserer modernen Gesellschaft stehen drei Stichpunkte, die sich in den Veränderungen von Familienformen widerspiegeln und e- norme Auswirkungen auf Erziehungsprozesse und Familienbeziehungen haben:

1. Individualisierung

Individualisierung bedeutet die Veränderung von familienbezogenen Wert- vorstellungen und Leitbildern. Seine eigenen Lebensentscheidungen nicht nur selbst treffen zu können, sondern sie auch treffen zu müssen, kann sowohl eine Chance bedeuten, aber auch die eigene Unsicherheit verstär- ken. In seinen Ausführungen bezieht sich Peuckert (vgl. Peuckert, 2008, S. 326) auf die Individualisierungsthese von Beck, die zurzeit der populärste Erklärungsansatz der demographischen und familialen Veränderungen seit Mitte der 60er Jahre ist. Peuckert fasst zusammen, dass als Folge der Ausbreitung rechtlich freier Lohnarbeit, sozialer Absicherung, der Durch- setzung der Grundrechte sowie höheren Wohlstandes und besserer Bil- dungschancen die Freisetzung der Individuen aus traditionell gewachsenen Bindungen, Glaubenssystemen und Sozialbeziehungen ein zentrales Mo- ment des Übergangs in die Moderne ist (vgl. Peuckert, 2008, S. 326).

2. Pluralisierung

Die Pluralisierung zeichnet sich durch eine wachsende Vielfalt an familialen und nichtfamilialen Lebensformen aus.

3. Enttraditionalisierung und Deinstitutionalisierung

Zur Enttraditionalisierung und Deinstitutionalisierung kommt es als Folge der Individualisierung und Pluralisierung. Die Ablösung der modernen Kleinfamilie als der „einzig wahren“ Lebensform und der Rückläufigkeit der Eheschließungen als Grundlage der Familiengründung spiegeln dies wider. Seit Mitte der 60er Jahre ist eine Veränderung der Familie zu beobachten, die moderne Kleinfamilie verliert durch die zunehmende Individualisierung der Lebensführung und die Pluralisierung der Lebensformen als institutioneller Rahmen für Kindererziehung und Familiengründung an Bedeutung, sie ist nur noch eine unter vielen Familienformen.

Der Wandel der Familie drückt sich sowohl in der demografischen Entwicklung als auch in der Veränderung der Paarbeziehung und Familienverläufe aus. Auf den demografischen Wandlungsprozess, insbesondere der Entwicklung der Geburtenzahlen, der Heiratshäufigkeit und der Zahl der Ehescheidungen soll im nächsten Abschnitt genauer eingegangen werden, da diese Wandlungsprozesse vielfältige Ursachen für komplexer gewordene Anforderungen an Familien darstellen.

2.3 Familie heute

Ehe und Familie machen nach Ansicht zahlreicher Sozialwissenschaftler eine Krise durch. In Bezug darauf wird oft auch auf den starken Geburten- rückgang verwiesen. Tatsächlich hatte Deutschland im Jahr 2006 mit nur 672.724 Geburten die niedrigste Geburtenzahl seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges (vgl. Statistisches Bundesamt, 2007, S. 8). Die folgenden An- gaben beruhen auf offiziellen Zahlen und Aussagen des Statistischen Bun- desamtes. Nach dem als „Baby-Boom“ bekannten Anstieg der Geburten während dem „golden age of marriage“, der sein Hoch im Jahr 1964 mit insgesamt 1,4 Millionen Geburten hatte, kam es im darauf folgenden Jahr- zehnt zu einer starken Abnahme der Geburten in beiden Teilen Deutsch- lands, beeinflusst durch die Verbreitung der Antibaby-Pille und der verän- derten Einstellung zur Familie. In den 70er Jahren setzte sich der Trend des Geburtenrückgangs im früheren Bundesgebiet fort. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde mit staatlichen sozialpolitischen Fördermaßnah- men für Familien und Kinder diesem Trend entgegengesteuert, dies führte zu höheren Geburtenzahlen bis Mitte der 80er Jahre. Der darauf folgende allmähliche Rückgang der Geburten wurde durch die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen im Rahmen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten beschleunigt. Während es 1990 noch 178.000 Geburten in den neuen Ländern gab, sank diese Zahl 1994 auf 79 000. Danach nahm die Zahl der Geburten wieder leicht zu, so dass seit 2001 in den neuen Ländern pro Jahr rund 100.000 Kinder zur Welt kommen (vgl. Statistisches Bundesamt, 2007, S. 8).

Aber auch die Zahl der Eheschließungen und die lebenslange Beständig- keit der Ehe haben abgenommen. Gab es 1950 noch 750.452 Eheschlie- ßungen so sank diese Zahl bis 2007 auf 368.922 (vgl. Statistisches Bun- desamt, 2009, S.54). Während 1995 die Zahl der Ehescheidungen 170.000 beträgt, werden 2007 schon 187.321 Ehen geschieden. Dies bedeutet, dass in diesem Jahr von 1.000 Ehen zehn geschieden werden. In jeder zweiten der 2007 geschiedenen Ehen leben Kinder unter 18 Jahren (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 60 f). Eine Scheidung wird weniger als moralische Verfehlung angesehen, sondern gilt als Konfliktlösungsstrategie bei gestiegenen Ansprüchen an die Qualität der Partnerbeziehung. Peu- ckert (vgl. Peuckert, 2007, S. 38) sieht die Ursachen darin, dass die mit der Eheschließung verbundenen Vorteile abgenommen haben und das Allein- wohnen und auch das Zusammenleben in nichtehelichen Lebensgemein- schaften als Folge verlängerter Ausbildungszeiten, der Wohlstandsentwick- lung und der veränderten Sexualmoral akzeptabel geworden sind. Ebenso hat die Abhängigkeit der Frauen von der Versorgung durch einen Partner abgenommen (vgl. Peuckert, 2007, S. 38). Diese beschriebenen Trends führen unter anderem zu einer Vielfalt familialer und auch nichtfamilialer Lebensformen.

2.3.1 Familienformen

Die moderne Kleinfamilie hat an Bedeutung und damit ihren Monopolcha- rakter verloren. Während es zum Wachstum der nichtfamilialen Lebensfor- men, wie Alleinlebende, kinderlose nichteheliche Lebensgemeinschaften oder Ehepaare ohne Kinder kommt, schrumpft der Anteil der familialen Le- bensformen (Ehepaare mit Kindern, Alleinerziehende, nichteheliche Le- bensgemeinschaften mit Kindern, Stieffamilien). Nach Peuckert beträgt die Größenordnung zwischen den Gruppen ein Drittel (Nichtfamiliensektor) zu zwei Drittel (Familiensektor) (vgl. Peuckert, 2007, S. 40).

Die Pluralisierung und Individualisierung der familialen Lebensformen, auf- grund gesellschaftlicher Veränderungen und Belastungen, aber auch durch die ökonomische Wohlstandssteigerung und die sozialen Absicherungssys- teme, spiegelt sich in vielfältigen Familienformen wider. So unterscheiden sich in unserer Gesellschaft nach Nave-Herz (vgl. Nave-Herz, 2009, S. 17)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Typologie von Familienformen

(Nave-Herz, 2009, S. 17)

Dieses Schaubild verdeutlicht, dass die „typische“ Familie mit verheirateten Eltern und eigenem Kind nur eine Familienform unter vielen ist. Mit einem Anteil von 71,5 % im Jahr 2008 ist sie allerdings noch die quantitativ dominierende Familienform in unserer Gesellschaft (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 47). 2008 leben in 8,4 Millionen Familien Kinder unter 18 Jahren. Diese Familien bestehen aus 6,1 Millionen Ehepaaren, 694.000 nichtehelichen Lebensgemeinschaften und 1,6 Millionen Ein-Eltern- Familien (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 47).

Die Mehrzahl der minderjährigen Kinder lebt also nach wie vor in Familien mit ihren zwei leiblichen Eltern. Nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern, Ein-Eltern-Familien und Stieffamilien erfahren aber einen stetigen Anstieg.

Nichteheliche Lebensgemeinschaften

Diese Lebensform hat sich von 1996 bis zum Jahr 2008 von 1,8 auf 2,5 Mil- lionen erhöht. In 31 % der nichtehelichen Lebensgemeinschaften leben Kinder (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 47). Dass in zwei Dritteln der nichtehelichen Lebensgemeinschaften keine Kinder leben, führt Nave- Herz (vgl. Nave-Herz, 2009, S. 19) darauf zurück, dass Ehen vorrangig wegen einer Schwangerschaft, eines Kinderwunsches oder wegen des Vorhandenseins von Kindern geschlossen werden. Ehen und nichteheliche Lebensgemeinschaften würden sich also im Gründungsanlass unterschei- den, der bei den nichtehelichen Lebensgemeinschaften in der partnerbezo- genen Emotionalität und bei der Ehe in der emotionalen kindorientierten Partnerbeziehung liegt (vgl. Nave-Herz, 2009, S.19).

Ein-Eltern-Familien

Unter Ein-Eltern-Familien oder Alleinerziehenden versteht man Mütter oder Väter, die aufgrund eigener Entscheidung, Scheidung, Trennung oder Ver- witwung mit ihren minderjährigen Kindern allein leben. Die Anzahl der Ein- Eltern-Familien ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. 1996 gab es 1,3 Millionen Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren, 2008 waren es be- reits fast 1,6 Millionen. Davon sind 90 % alleinerziehende Mütter und 10 % alleinerziehende Väter (vgl. Statistisches Bundesamt, 2009, S. 47). Gegen- über Familien mit zwei Elternteilen sind Ein-Eltern-Familien durch niedrige- res Einkommen und höheres Armutsrisiko im sozioökonomischen Bereich belastet. Die erzieherischen Aufgaben konzentrieren sich überwiegend entweder auf die Mutter oder den Vater. Dadurch kommt es häufig zu einer Überbelastung durch Beruf, Haushalt und Erziehung. Wichtig ist auch zu hinterfragen, wie Kinder mit Trennung oder Scheidung ihrer Eltern umge- hen. Häufig reagieren Kinder mit Verlustgefühlen und Verunsicherungen. Sie verstehen die Scheidung der Eltern als Ablehnung ihrer eigenen Per- son und entwickeln Schuldgefühle (vgl. Ecarius, 2007, S. 15). Ein neuer Partner, Freunde, Bekannte, Verwandte oder andere soziale Netzwerke, wie z.B. Kindertagesstätten, können in dieser Situation unterstützend wir- ken.

Stiefelternfamilien

Stieffamilien - auch „Patchworkfamilien" genannt- sind keine häufig vor- kommenden Familienformen. Mit 850.000 Stiefkindern, also Kindern, die mit einem leiblichen Elternteil und einer Stiefmutter oder einem Stiefvater zusammenleben, nimmt ihr Anteil nur ca. 5,5 % ein (vgl. Bien et al, 2002, S. 28). Diese Familienform entsteht oft durch Verwitwung oder Scheidung und erneute Heirat eines Elternteils. Dabei bringen ein oder beide Partner ihre Kinder mit in die Ehe ein, haben eventuell aber noch ein oder mehrere Kin- der, die beim ehemaligen Ehepartner leben und entschließen sich gegebe- nenfalls noch für eigene leibliche Kinder. Das Zusammenleben in einer Stieffamilie erfordert von allen Betroffenen ein hohes Maß an Anpassungs- fähigkeit. Tschöpe-Scheffler (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 22) be- schreibt dabei umfassende Anpassungsleistungen, die mit der Ursprungs- familie verbunden sein können und von den betroffenen Elternteilen, Part- nern und Partnerinnen und Kindern bewältigt werden müssen. Dazu kön- nen Kontakte gehören, die zu dem nicht in der Familie lebenden Elternteil gehalten werden oder aber die zu den neuen Halbgeschwistern, dem neu- en Partner des leiblichen Elternteils, den Großeltern und Verwandten neu zu organisieren sind (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 22).

Der Wandel der Familie hat also auch einen Wandel der Kindschaftsverhältnisse zur Folge, das heißt, dass immer mehr Kinder nicht mehr ihre gesamte Kindheit und Jugend bei ihren leiblichen Eltern, die in einem dauerhaften, harmonischen Verhältnis zueinander und zum Kind stehen, aufwachsen. Kinder müssen oft monate- oder jahrelang die ständigen Konflikte ihrer Eltern verkraften und dann ein Elternteil - oft den Vater - entbehren und mit ihrer alleinerziehenden Mutter zusammenleben.

2.3.2 Eltern-Kind Beziehungen

Neben dem Wandel der Familie und dem daraus resultierenden Wandel der Kindschaftsverhältnisse zeigt Peuckert (vgl. Peuckert, 2008, S. 147) zwei weitere Wandlungsprozesse auf. Dies sind einmal die veränderten Freizeitkontexte für Kinder und die Verschiebung der Machtbalance zwi- schen Eltern und Kindern in Richtung einer „Emanzipation des Kindes“ (vgl. Peuckert, 2008, S. 10). Die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern haben sich - besonders in den Städten - in den letzten Jahrzehnten gra- vierend verändert. Die Verstädterung, die Zunahme des Straßenverkehrs, die häufige Berufstätigkeit beider Elternteile und auch die fehlenden nach- barschaftlichen Spielgruppen aufgrund des Geburtenrückganges haben den Kindern viele traditionale Aufenthalts- und Erfahrungsräume genom- men. Peuckert spricht von der „Verhäuslichung der Kinder", da die Mög- lichkeiten des Spieles im Freien mit Gleichaltrigen eingeschränkt sind, so dass das kindliche Spiel verstärkt in der elterlichen Wohnungen statt findet. Gleichzeitig beschreibt Peuckert die „Verinselung des kindlichen Lebens- raumes", da viele Freizeitaktivitäten in „halböffentlichen institutionalisierten Spezialräumen“, wie z.B. auf Spiel- und Sportplätzen oder in Vereinen durchgeführt werden und diese Spezialräume meist an verschiedenen Or- ten, oft in großer räumlicher Distanz von der elterlichen Wohnung, liegen (vgl. Peuckert, 2008, S. 147).

Im Folgenden soll besonders auf die Veränderung des Verhältnisses und der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern in der DDR (Deutschen Demokratischen Republik) und in den neuen Bundesländern eingegangen werden. Die familiale Erziehung in der DDR sei weniger auf eine selbst be- stimmte Entwicklung, Individualisierung und den Eigenwert von Kindheit gerichtet, schreibt Peuckert (vgl. Peuckert, 2008, S. 162). Größerer Wert wurde darauf gelegt, dass das Kind höflich, sauber, ordentlich, hilfsbereit, verantwortungsbewusst, gehorsam und ehrgeizig ist. Die Erwartungen der Eltern an das Selbstbewusstsein der Kinder, an ihre Kreativität, Aufge- schlossenheit und ihre Selbstständigkeit seien geringer ausgeprägt als in den alten Bundesländern. Diese unterschiedlichen Erwartungen spiegelten sich im unterschiedlichen Erziehungsverhalten wider. So würden die Kinder in der DDR von ihren Eltern, insbesondere den Vätern, strenger und autori- tärer erzogen (vgl. Peuckert, 2008, S. 162).

In der DDR wurde den Gemeinschaftseinrichtungen wie Kinderkrippe, Kin- dergarten und Hort eine enorme Bedeutung für die allseitig entwickelte so- zialistische Pers ö nlichkeit (Sprachgebrauch in der DDR) zugeschrieben. Sie waren politisch stark in das System eingebunden, den Eltern wurden Bildungs- und Erziehungsaufgaben abgenommen. Nach der Wende 1989 kam es nach Peuckert (vgl. Peuckert, 2008, S. 163) zu einer Rückverlage- rung der Sozialisationsfunktion in die Familie und somit auch zu einem Wandel der Erziehungseinstellungen und des Erziehungsverhaltens, bei dem die vor der Wende dominanten Werte der Erziehung zur Folgsamkeit und Gehorsam an Bedeutung verloren. Der autoritäre Erziehungsstil be- wegte sich hin zu einer eher partnerschaftlichen, auf Gleichberechtigung beruhenden Erziehung (vgl. Peuckert, 2008, S. 163). Diese Veränderungen des Erziehungsverhaltens und der Erziehungsleitbilder spiegeln auch die Veränderung, den Wandel von Kindheit wider. So wie sich die Umwelt, in der die Kinder leben, die Bedingungen in den Kindereinrichtungen, aber besonders auch die Bedingungen in der Familie veränderten, wird der Einfluss auf die Kinder und die Eltern-Kind-Beziehung ein anderer. Die „Emanzipation des Kindes“ lässt sich hier deutlich ablesen.

Nach Auffassung von Gloger-Tippelt (vgl. Gloger-Tippelt, 2007, S. 158 ff) sind das Zusammenleben der Familienmitglieder, das beobachtbare Ver- halten, der Umgang, die Kommunikations- und Interaktionsformen mitein- ander entscheidend für die Entwicklung und das Wohlbefinden der einzel- nen Familienmitglieder und bilden die Grundlage für die Eltern-Kind- Beziehung. Die Mutter-Kind-, Vater-Kind- oder Geschwisterbeziehungen können sich aufgrund der Entwicklung der Kinder und dem altersangemes- senem Wandel der elterlichen Aufgaben verändern, stellen also keine feste Größe dar. So wie sich die Bedürfnisse der Familienmitglieder verändern, findet auch eine Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung statt. Im Klein- kindalter müssen die Kinder versorgt werden, sie brauchen mehr Schutz und Zuwendung als Jugendliche, die auf konstruktive Auseinandersetzung und individuelle Akzeptanz ihrer Eltern angewiesen sind. Die familialen Be- ziehungen sind durch unterschiedliche Rollen (Mutter, Vater, Tochter, Sohn, Schwester usw.) und die sich wandelnden kognitiven und sozialen Kompe- tenzen der Familienmitglieder gekennzeichnet (vgl. Gloger-Tippelt, 2007, S. 158 ff).

2.3.3 Gewachsene Anforderungen an Eltern

Viele Paare erleben die Geburt eines Kindes als ein herausragendes und überaus freudiges Ereignis. Es beginnt aber auch eine Zeit, in der die Part- nerschaft aufgrund der veränderten Familienkonstellation etwas in den Hin- tergrund rückt und die Qualität der Beziehung leidet. Diese verändernde Wirkung auf die Eltern hat es wohl schon immer gegeben. Anders als ver- gangene Generationen werden Familien heute mit besonderen Herausfor- derungen konfrontiert und stehen unter einem enormen Erziehungsdruck. Gründe dafür sind nach Tschöpe-Scheffler (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 10 ff) sowohl im gesellschaftlichen Wandel, den veränderten Familien- formen und Lebensbedingungen und auch dem neuen Stellenwert von Er- ziehung zu sehen. Tschöpe-Scheffler sieht in dem immer größer werden- den Entscheidungszwang in fast allen Alltags- und Lebenssituationen und in der Aufhebung traditioneller Vorgaben die Ursachen für die Unsicherheit in vielen Bereichen des Lebens, zu denen auch Erziehung gehört (vgl.

Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 10 ff). Neben dem Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf prägen auch viele Belastungen, wie z.B. Wochen- endpartnerschaften, Trennung, Scheidung, Arbeitslosigkeit und Alleinerzie- herschaft das familiale Zusammenleben. Andererseits wollen die meisten Eltern mit ihren Kindern eine gute Beziehung führen und sie entwicklungs- fördernd erziehen. Aber was bedeutet Erziehung? Nave-Herz definiert dies folgendermaßen: „Erziehung ist der Versuch einer Einflussnahme mit be- stimmten Methoden, durch die wünschenswerte Verhaltensweisen, Fähig- keiten und Eigenschaften unterstützt und gefördert werden sollen.“ (Nave- Herz, 2009, S.40). Was wünschenswerte Verhaltensweisen sind, ist von den kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Werten abhängig. Die Wissenschaft, aber insbesondere auch die Medien, propagieren, dass es allein Sache der Eltern sei, was aus ihren Kindern wird. Der dadurch er- zeugte Leistungsdruck und auch die an sich selbst gestellten Anforderun- gen (das eigene Kind soll möglichst perfekt sein), verstärkt die Unsicherheit im Erziehungsverhalten der Eltern. Die Bewältigung der Elternrolle hängt nicht zuletzt von den Kompetenzen der Betroffenen ab, die individuell ver- schieden sind. Bei vielen Eltern führt dies dazu, sich Rat aus den unzählig vorhandenen Erziehungsratgebern und Zeitschriften zu holen, um mög- lichst gut auf die Erziehung des Kindes vorbereitet zu sein und dem An- spruch gute Eltern zu sein, gerecht zu werden. Oft wird aber die Unsicher- heit, aufgrund der vielfältigen, oftmals völlig unterschiedlichen Aussagen der Ratgeber, nur größer. Diese Unsicherheit kann bei allen Eltern, unab- hängig von ihrer sozialen Lebenslage, der Lebensform in der sie leben oder der Bildungserfahrung, auf die sie zurückgreifen können, auftreten.

Die Pluralisierung der Lebensformen, die Individualisierung aber auch die oftmals fehlenden tradierten Leitbilder, Werte und Normen für die Gestal- tung von Paarbeziehungen und der Familienerziehung bieten kaum noch Orientierungen für viele junge Menschen. Textor stellt dar (vgl. Textor, 2007, S. 366), dass vielfältige Kompetenzen für das Zusammenleben mit einem Partner und Kindern erst erlernt und vielfältige Fertigkeiten für die Bewältigung des Familienalltages erst erworben werden müssen. Es wird nicht als erforderlich angesehen, sich für eine Partnerschaft oder das Fami- lienleben zu qualifizieren, obwohl rund ein Drittel aller Ehen scheitert, viele Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert und durch eine Vielzahl widersprüchlicher Erziehungstheorien verunsichert sind (vgl. Textor, 2007, S. 366). Durch die Aussagen von der Familie in der Krise oder aber auch vor dem Hintergrund des schlechten Abschneidens deutscher Kinder und Jugendlicher im internationalen Bildungsvergleich rückt das Thema Familie immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und weist auf die Notwendigkeit von Eltern- und Familienbildung hin.

2.4 Eltern- und Familienbildung

„Durch Familienbildung soll den Familienmitgliedern geholfen werden, Herausforderungen wie Wertewandel und Enttraditionalisierung, Individualisierung von Biografien, Verunsicherung durch unterschiedliche Leitbilder und Erziehungstheorien, Vereinzelung von Kindern und Verinselung von Kindheit, wachsende Mobilität, Kommerzialisierung der Freizeit sowie zunehmende Belastung durch den Beruf bzw. durch Arbeitslosigkeit und Armut zu bewältigen.“ (Textor, 2007, S. 370).

Eltern- und Familienbildung ist eine Aufgabe der präventiven Kinder- und Jugendhilfe. Sie setzt so früh wie möglich an und unterstützt Erwachsenen in ihrer erzieherischen Verantwortung, stärkt die Ressourcen zur Gestal- tung des Familienalltages mit dem Ziel, dass sich Kinder und Erwachsene in der Familie entfalten und entwickeln können und ein kinder- und familien- freundliches Umfeld entsteht (vgl. Sozial-Fibel, Eltern- und Familienbil- dung).

2.4.1 Gesetzliche Grundlagen

Familienbildung ist ein Teil der Erwachsenenbildung und wurde 1991 bundeseinheitlich als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe gesetzlich geregelt. Der § 16 SGB (Sozialgesetzbuch) VIII regelt die allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie.

„(1) Müttern, Vätern, anderen Erziehungsberechtigten und jungen Menschen sollen Leistungen der allgemeinen Förderung der Erziehung in der Familie angeboten werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte ihre Erziehungsverantwortung besser wahrnehmen können. Sie sollen auch Wege aufzeigen, wie Konfliktsituationen in der Familie gewaltfrei gelöst werden können.

[...]


1 Für die Vielzahl an Einrichtungsformen werden im Folgenden die Begriffe Kindertageseinrichtung und Kindertagesstätte nebeneinander verwendet.

2 Der besseren Lesbarkeit willen wird in dieser Arbeit nur die weibliche Form verwendet. Erzieher sind selbstverständlich ebenfalls gemeint.

Fin de l'extrait de 63 pages

Résumé des informations

Titre
Erziehungspartnerschaft- eine Möglichkeit der Eltern- und Familienbildung in der Kindertagesstätte
Université
Leipzig University of Applied Sciences
Cours
Angewandte Sozialwissenschaften
Note
1,3
Auteur
Année
2010
Pages
63
N° de catalogue
V181823
ISBN (ebook)
9783656052845
Taille d'un fichier
619 KB
Langue
allemand
Mots clés
erziehungspartnerschaft-, möglichkeit, eltern-, familienbildung, kindertagesstätte
Citation du texte
Uta Gradl (Auteur), 2010, Erziehungspartnerschaft- eine Möglichkeit der Eltern- und Familienbildung in der Kindertagesstätte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181823

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