1. Vorwort
2. Der Zeitgeist des " almost anything goes" als pädagogisches Problem
3. Grundpositionen und Lösungsvorschläge in der Erziehung
3.1 Autoritäre Erziehung
3.2 Antiautoritäre Erziehung
3.3 Lösungsvorschlag konservativer Pädagogik
3.4 Lösungsvorschlag liberaler Pädagogik
4. Schlusswort
5. Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Der Zeitgeist des „Almost anything goes“ als pädagogisches Problem
- Grundpositionen und Lösungsvorschläge in der Erziehung
- Autoritäre Erziehung
- Antiautoritäre Erziehung
- Lösungsvorschlag konservativer Pädagogik
- Lösungsvorschlag liberaler Pädagogik
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Familienpädagogik in einer Zeit der Orientierungslosigkeit, die durch den Wertepluralismus geprägt ist. Sie analysiert die Herausforderungen, denen Eltern und Pädagogen im Kontext der Erziehung von Kindern und Jugendlichen gegenüberstehen, und untersucht verschiedene Erziehungskonzeptionen im Spannungsfeld von autoritärer und antiautoritärer Erziehung.
- Der Einfluss des Wertepluralismus auf die Erziehung
- Die Herausforderungen der Orientierungslosigkeit in der heutigen Gesellschaft
- Die verschiedenen Konzepte der autoritären und antiautoritären Erziehung
- Lösungsansätze der konservativen und liberalen Pädagogik
- Die Bedeutung von klaren Regeln und Grenzen in der Erziehung
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort beleuchtet die Herausforderungen der Erziehung in der heutigen Zeit, die durch den Wertepluralismus und die Orientierungslosigkeit geprägt ist. Es wird deutlich, dass Eltern und Pädagogen mit einem Dschungel von Ratgebern konfrontiert sind und sich in der Suche nach dem geeigneten Erziehungsstil befinden. Die Unsicherheiten und Ängste der Eltern werden im Kontext der veränderten Familienstrukturen und der Rolle von Autorität in der heutigen Gesellschaft beleuchtet.
Das Kapitel „Der Zeitgeist des „Almost anything goes“ als pädagogisches Problem“ analysiert den Einfluss des Zeitgeistes auf die Erziehung. Es wird deutlich, dass die intergenerationelle Veränderung der Wertepräferenzen und der Wandel von Werten des materiellen Wohlergehens hin zu Werten der Lebensqualität die Erziehung beeinflussen. Der Zeitgeist des Individualismus, Pluralismus und des Verlustes von externer Sinngebung kann sowohl positive als auch negative Folgen für die Erziehung haben. Eltern müssen in diesem Kontext eine Orientierungskompetenz entwickeln, um im Pool der Erziehungsmöglichkeiten und Angebote das Beste für ihre Kinder herauszufiltern.
Das Kapitel „Grundbegriffe der Erziehung“ befasst sich mit den verschiedenen Konzepten der autoritären und antiautoritären Erziehung. Es wird die Definition von Autorität nach Erich Weber vorgestellt und die Bedeutung von Akzeptanz, Überlegenheit und dem Ziel des Autoritätsträgers im pädagogischen Kontext erläutert. Der autoritäre Erziehungsstil wird als ein Versuch des Autoritätsträgers beschrieben, seine Überlegenheit zu konservieren, während der antiautoritäre Erziehungsstil oft zu einem Laissez-faire-Erziehungsstil führt, der die Bedürfnisse der Kinder über die der Eltern stellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Wertepluralismus, die Orientierungslosigkeit, die autoritäre und antiautoritäre Erziehung, die Familienpädagogik, die Rolle von Eltern und Pädagogen, die Bedeutung von klaren Regeln und Grenzen sowie die Herausforderungen der Erziehung in der heutigen Zeit.
- Citation du texte
- Anna Donderer (Auteur), 2011, Familienpädagogik in einer Zeit der Orientierungslosigkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182378