In dieser Arbeit wird sich mit dem Aktienresearch deutscher Banken Anfang bis Mitte der 90-er Jahre auseinandergesetzt.
Es werden die grundlegenden Begriffsdefinitionen der Aktienannalyse
erläutert. Es wird auf empirische Auswertungen des Aktienresearch eingegangen,insbesondere werden Publikationen einzelner Institute verglichen. Dazu führte der Autor 1994 auch eine eigene empirische Erhebung durch.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielstellung und methodische Vorgehensweise
- 1.3 Grundlegende Begriffsdefinitionen
- 2. Grundlagen des Aktienresearch
- 2.1 Informationsquellen
- 2.2 Informationsadressaten
- 3. Aktienanalyse
- 3.1 Die fundamentale Aktienanalyse
- 3.1.1 Die gesamtwirtschaftliche Analyse
- 3.1.2 Die Branchenanalyse
- 3.1.3 Die Unternehmensanalyse
- 3.2 Die technische Analyse des Aktienmarktes
- 3.2.1 Der Ursprung und die Grundlagen
- 3.2.2 Die Darstellung verschiedener Daten in Charts
- 3.2.3 Die Chartformationen
- 3.3 Zusammenfassung
- 4. Empirische Auswertung
- 4.1 Auswertung der Analyseergebnisse
- 4.1.1 Formaler Vergleich
- 4.1.2 Quantitativer Vergleich
- 4.1.3 Inhaltlicher Vergleich
- 4.2 Ergänzungen zur DIA GmbH und zur Bankgesellschaft Berlin
- 4.3 Empirische Erhebung zum Angebot von Aktienresearchpublikationen in der Stadt Frankfurt/Oder
- 5. Trends und Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Bedeutung des Aktienresearchs deutscher Banken und dessen Einfluss auf die Akzeptanz von Aktienanlagen in Deutschland. Die Arbeit analysiert die angewandten Methoden und Informationsquellen des Aktienresearchs und bewertet deren Effektivität anhand einer empirischen Untersuchung.
- Bedeutung des Aktienresearchs für deutsche Banken
- Analyse der Methoden der fundamentalen und technischen Aktienanalyse
- Bewertung der Informationsquellen und -adressaten
- Empirische Untersuchung des Aktienresearch-Angebots
- Trends und zukünftige Entwicklungen im Aktienresearch
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, dass trotz des Ausbaus des Aktienresearchs in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland kein breites und nachhaltiges Interesse an Aktienanlagen entstanden ist. Der geringe Anteil institutioneller Anleger im Jahr 1991 (11%) unterstreicht dies. Die Arbeit untersucht daher die Notwendigkeit von verstärktem Aktienresearch und qualitativ hochwertigem Marketing, um potentielle Anleger anzusprechen. Der Nutzen von bereitgestellten Anlageinformationen für Kreditinstitute (Differenzierung, Kompetenzvermittlung, Wettbewerbsvorteile) wird ebenfalls hervorgehoben.
2. Grundlagen des Aktienresearch: Dieses Kapitel beleuchtet die Informationsquellen und -adressaten im Aktienresearch. Es legt die Basis für das Verständnis der im weiteren Verlauf verwendeten Methoden und Daten. Die Untersuchung der Informationsquellen liefert Einblicke in die Datenbasis der Aktienanalyse, während die Betrachtung der Informationsadressaten die Zielgruppen des Researchs und ihre jeweiligen Informationsbedürfnisse definiert. Dieses Kapitel bildet den Fundament für die folgenden Analysen.
3. Aktienanalyse: Dieses Kapitel beschreibt die fundamentale und technische Aktienanalyse. Die fundamentale Analyse umfasst die gesamtwirtschaftliche, die Branchen- und die Unternehmensanalyse. Die technische Analyse fokussiert auf die Chartanalyse und deren Interpretation. Es wird ein umfassender Überblick über die Methoden und deren Anwendung im Aktienresearch gegeben. Die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Analyseebenen werden verdeutlicht, um ein ganzheitliches Bild der Aktienbewertung zu liefern.
4. Empirische Auswertung: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Ein Vergleich der Analyseergebnisse verschiedener Banken erfolgt auf formaler, quantitativer und inhaltlicher Ebene. Es werden zudem detaillierte Informationen zur DIA GmbH und der Bankgesellschaft Berlin bereitgestellt. Die empirische Erhebung zum Angebot von Aktienresearchpublikationen in Frankfurt/Oder liefert zusätzliche Daten zur Verbreitung und Akzeptanz von Aktienresearch.
Schlüsselwörter
Aktienresearch, deutsche Banken, Aktienanalyse, fundamentale Analyse, technische Analyse, Informationsquellen, Informationsadressaten, empirische Untersuchung, Anlegerverhalten, Aktienmarkt.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Aktienresearch deutscher Banken
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Bedeutung des Aktienresearchs deutscher Banken und dessen Einfluss auf die Akzeptanz von Aktienanlagen in Deutschland. Sie analysiert die angewandten Methoden und Informationsquellen des Aktienresearchs und bewertet deren Effektivität anhand einer empirischen Untersuchung.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Bedeutung des Aktienresearchs für deutsche Banken, Analyse der Methoden der fundamentalen und technischen Aktienanalyse, Bewertung der Informationsquellen und -adressaten, empirische Untersuchung des Aktienresearch-Angebots und Trends und zukünftige Entwicklungen im Aktienresearch.
Welche Methoden der Aktienanalyse werden behandelt?
Die Seminararbeit beschreibt die fundamentale und die technische Aktienanalyse. Die fundamentale Analyse umfasst die gesamtwirtschaftliche, die Branchen- und die Unternehmensanalyse. Die technische Analyse konzentriert sich auf die Chartanalyse und deren Interpretation. Die Arbeit verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Analyseebenen.
Welche Informationsquellen und -adressaten werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet die Informationsquellen und -adressaten im Aktienresearch. Die Untersuchung der Informationsquellen liefert Einblicke in die Datenbasis der Aktienanalyse, während die Betrachtung der Informationsadressaten die Zielgruppen des Researchs und ihre jeweiligen Informationsbedürfnisse definiert.
Wie sieht die empirische Untersuchung aus?
Die empirische Untersuchung beinhaltet einen Vergleich der Analyseergebnisse verschiedener Banken auf formaler, quantitativer und inhaltlicher Ebene. Es werden detaillierte Informationen zur DIA GmbH und der Bankgesellschaft Berlin bereitgestellt. Zusätzlich erfolgt eine empirische Erhebung zum Angebot von Aktienresearchpublikationen in Frankfurt/Oder.
Welche Problemstellung wird in der Einleitung aufgeworfen?
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, dass trotz des Ausbaus des Aktienresearchs in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland kein breites und nachhaltiges Interesse an Aktienanlagen entstanden ist. Der geringe Anteil institutioneller Anleger im Jahr 1991 (11%) unterstreicht dies. Die Arbeit untersucht daher die Notwendigkeit von verstärktem Aktienresearch und qualitativ hochwertigem Marketing.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Schlussfolgerungen werden im Kapitel "Trends und Resümee" gezogen und fassen die Ergebnisse der empirischen Untersuchung und die Analyse der Aktienresearch-Methoden zusammen. Hier werden auch zukünftige Entwicklungen im Aktienresearch diskutiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Aktienresearch, deutsche Banken, Aktienanalyse, fundamentale Analyse, technische Analyse, Informationsquellen, Informationsadressaten, empirische Untersuchung, Anlegerverhalten, Aktienmarkt.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Seminararbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Grundlagen des Aktienresearch, Aktienanalyse, Empirische Auswertung und Trends und Resümee. Jedes Kapitel umfasst mehrere Unterkapitel, die die einzelnen Aspekte des Aktienresearchs detailliert behandeln.
- Citar trabajo
- Ingolf Derkow (Autor), 1994, Das Aktienresearch deutscher Banken Anfang bis Mitte der 90-er Jahre, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182959