Zunächst sei hier erstmal auf einige formale Gesichtspunkte hingewiesen. Sie beziehen sich auf Aufbau und Darstellung der vorliegenden Arbeit. In der Arbeit wurde Wert darauf gelegt, den Stoff so zu gestalten, daß er trotz seines Umfanges leicht zugänglich ist. Im Folgenden werden einige Prinzipien und Elemente der Gestaltung, welche für die Darstellung maßgebend waren, angeführt:
Im Einleitungstext wird ein Einstieg in die grundlegende Problematik angeführt und soll die Idee von Ziel und Zweck der gesamten Arbeit vermitteln. Neben der zentralen Fragestellung und gedanklichen Leitlinien erhält er auch knappe Angaben über Abfolge und Inhalt der einzelnen Kapitel. Dem ausführlichen Inhaltsverzeichnis am Anfang der Arbeit kann ein Überblick über die Konzeption des Ganzen entnommen werden und bietet durch vielschichtige Untergliederungen ein Bild von der Mannigfaltigkeit im einzelnen. Die in dieser Arbeit verwendeten Graphiken (Graphiken 1-8; Autor: M.Geuting 1992 / Graphiken 9-12; Autor: Heinz Klippert 1996) und Schaubilder sollen bestimmte Beziehungszusammenhänge, die sich mit Worten allein nicht klar genug darstellen lassen, nochmals ergänzend veranschaulichen. So werden schnelle Einsichten in das gedankliche Gefüge der Arbeit ermöglicht. Einige wichtige sinntragende Begriffe sind durch besondere Schrifttypen hervorgehoben und sollen die Auffassung erleichtern. Die zahlreichen Textüberschriften dienen ebenfalls als Erschließungshilfen. Die verwendete Literatur ist im Literaturteil – bis in Einzelaspekte hinein – systematisch aufgegliedert. Fußnoten und Querverweise wurden weitestgehend nach dem „Harvardschen System“ durchgeführt. Das Phänomen Planspiel lernt man natürlich am leichtesten durch praktische Teilnahme an Spieldurchführungen kennen. Leider wird diese Gelegenheit aber zur Zeit nur von wenigen Interessenten angeboten. Um dennoch die Faszination des Planspiels zu erleben bleibt oftmals nur der Weg der Selbstorganisation und Selbstgestaltung von Planspielen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- I. Einleitung
- II. Planspiele im Unterricht – ein chancenreiches Unterfangen
- 1. Eine andere Art des Lernens – einige Vorbemerkungen
- 1.1 Wieso sind neue Lernformen von großer Bedeutung?
- 1.2 Einige Impressionen aus dem Planspielalltag
- 2. Die Konzeption und Durchführung von Planspielen
- 2.1 Entstehungsgeschichte
- 2.2 Präzisierung des Begriffs „Planspiel“
- 2.3 Die einzelnen Phasen des Planspiels
- 2.4 Das räumlich-zeitliche Setting
- 2.5 Die Akteure des Planspiels
- 3. Was kann ein Planspiel im Unterricht leisten?
- 3.1 Kognitive Aspekte des Planspiels
- 3.2 Motivationale und emotionale Effekte des Planspiels
- 4. Planspiele sind vielfältig einsetzbar
- V. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Planspiele als Unterrichtsmethode. Ziel ist es, die Konzeption, Durchführung und den didaktischen Wert von Planspielen im Unterricht zu beleuchten. Die Arbeit analysiert sowohl die kognitiven als auch die motivationalen und emotionalen Aspekte dieser Lernmethode.
- Konzeption und Durchführung von Planspielen
- Didaktischer Wert von Planspielen im Unterricht
- Kognitive Aspekte des Planspiels
- Motivationale und emotionale Effekte
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Planspielen
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort beschreibt den Aufbau und die Gestaltung der Arbeit, betont die leichte Zugänglichkeit des Inhalts trotz des Umfangs und erläutert die verwendeten Gestaltungsprinzipien, wie die Verwendung von Grafiken zur Veranschaulichung und die Hervorhebung wichtiger Begriffe. Es wird auf das Inhaltsverzeichnis, die Grafiken und das Literaturverzeichnis verwiesen, die die Orientierung und das Verständnis erleichtern sollen.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die grundlegende Problematik der Planspiele im Unterricht ein und vermittelt die Ziele und den Zweck der Arbeit. Sie gibt einen Überblick über die Abfolge und den Inhalt der einzelnen Kapitel.
II. Planspiele im Unterricht – ein chancenreiches Unterfangen: Dieses Kapitel untersucht umfassend den Einsatz von Planspielen im Unterricht. Es befasst sich zunächst mit den Gründen für die Notwendigkeit neuer Lernformen und bietet Einblicke in die Praxis des Planspiels. Der Hauptteil des Kapitels widmet sich der detaillierten Konzeption und Durchführung von Planspielen, beginnend mit der Entstehungsgeschichte, der Definition des Begriffs "Planspiel" und der Erläuterung der einzelnen Spielphasen. Weiterhin werden das räumlich-zeitliche Setting sowie die Rolle der Akteure beleuchtet. Abschließend werden die Möglichkeiten und Vorteile von Planspielen im Unterricht hinsichtlich kognitiver, motivationaler und emotionaler Aspekte erörtert.
Schlüsselwörter
Planspiel, Unterrichtsmethoden, Lernformen, didaktischer Wert, kognitive Aspekte, motivationale Effekte, emotionale Effekte, Konzeption, Durchführung, Simulation, Unterricht, Lernen
Häufig gestellte Fragen zu: Planspiele im Unterricht
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht Planspiele als Unterrichtsmethode. Sie beleuchtet die Konzeption, Durchführung und den didaktischen Wert von Planspielen im Unterricht, analysiert kognitive, motivationale und emotionale Aspekte dieser Lernmethode und zeigt vielfältige Einsatzmöglichkeiten auf.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Konzeption und Durchführung von Planspielen, didaktischer Wert von Planspielen im Unterricht, kognitive Aspekte des Planspiels, motivationale und emotionale Effekte, sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Planspielen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, eine Einleitung, ein Hauptkapitel zu Planspielen im Unterricht und ein Literaturverzeichnis. Das Hauptkapitel behandelt die Notwendigkeit neuer Lernformen, die Konzeption und Durchführung von Planspielen (inklusive Entstehungsgeschichte, Definition, Spielphasen, Setting und Akteure) sowie die kognitiven, motivationalen und emotionalen Aspekte von Planspielen im Unterricht.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Konzeption, Durchführung und den didaktischen Wert von Planspielen im Unterricht zu beleuchten und die kognitiven sowie motivationalen und emotionalen Aspekte dieser Lernmethode zu analysieren.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse/Schlussfolgerungen?
Die Arbeit zeigt den umfassenden didaktischen Wert von Planspielen auf, indem sie deren positive Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten, Motivation und Emotionen im Unterricht beleuchtet. Sie bietet detaillierte Anleitungen zur Konzeption und Durchführung und demonstriert die Vielseitigkeit des Einsatzes von Planspielen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Planspiel, Unterrichtsmethoden, Lernformen, didaktischer Wert, kognitive Aspekte, motivationale Effekte, emotionale Effekte, Konzeption, Durchführung, Simulation, Unterricht, Lernen.
Wie ist das Vorwort aufgebaut?
Das Vorwort beschreibt den Aufbau und die Gestaltung der Arbeit, betont die leichte Zugänglichkeit des Inhalts, erläutert die verwendeten Gestaltungsprinzipien (z.B. Grafiken und Hervorhebungen) und verweist auf Inhaltsverzeichnis, Grafiken und Literaturverzeichnis.
Was beinhaltet die Einleitung?
Die Einleitung führt in die grundlegende Problematik der Planspiele im Unterricht ein, vermittelt die Ziele und den Zweck der Arbeit und gibt einen Überblick über die Abfolge und den Inhalt der einzelnen Kapitel.
Was wird im Hauptkapitel (II. Planspiele im Unterricht – ein chancenreiches Unterfangen) detailliert behandelt?
Das Hauptkapitel untersucht umfassend den Einsatz von Planspielen im Unterricht. Es behandelt die Notwendigkeit neuer Lernformen, Einblicke in die Praxis, die detaillierte Konzeption und Durchführung (Entstehungsgeschichte, Definition, Spielphasen, Setting, Akteure) und die kognitiven, motivationalen und emotionalen Aspekte von Planspielen.
- Citar trabajo
- Nils Becker (Autor), Daria Bayer (Autor), 2000, Das Planspiel, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18354