Die momentane Arbeitsmarktsituation ist geprägt durch einen Mangel an Fach- und Führungskräften. Diese Entwicklung findet ihre Begründung im demografischen Wandel der Gesellschaft und der immer weiter voranschreitenden Globalisierung der Arbeitswelt. Dieser Situation sind sowohl die freie Wirtschaft, als auch öffentliche und kirchliche Arbeitgeber ausgesetzt. Somit stellt sich die Frage, wie sich die Katholische Kirche im Vergleich zu ihrer Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt präsentiert. Gesucht ist also das Employer Branding der Katholischen Kirche.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Theoretische Grundlagen
- Employer Branding und Employer Brand
- Begriff
- Funktionen und Wirkungsbereiche der „Employer Brand"
- Modelle eines „Employer Branding“- Prozesses
- Die Katholische Kirche
- Der Aufbau der Katholischen Kirche in Deutschland
- Die Besonderheiten der Katholischen Kirche als Arbeitgeber
- Das Bischöfliche Generalvikariat des Bistums Aachen
- Die Caritas in Deutschland und der Diözesancaritasverband des Bistums Aachen
- Employer Branding und Employer Brand
- Untersuchungsrahmen
- Das Mentale Modell
- Das Grundlagenmodell des „Employer Brandings“
- Personalmarketingprozesse der Katholischen Kirche
- Die Glaubwürdigkeit der „Arbeitgebermarke“ der Katholischen Kirche
- Externer Abgleich
- Darstellung des mentalen Modells
- Methodik
- Begründung der Wahl
- Die Durchführung des Interviews
- Das Mentale Modell
- Untersuchung
- Auswertung der Interviews
- Vorstellung der Interviewpartner
- Darstellung der Mitarbeitergewinnung
- Darstellung der Mitarbeiterbindung
- Abgleich mit dem vorgestellten Grundlagenmodell
- Der prozessuale Abgleich von Grundlagenmodell und Personalmarketingprozess
- Die Grundlage der „Arbeitgebermarke“ der Katholischen Kirche
- Glaubwürdigkeit der „Arbeitgebermarke“
- Externer Abgleich: Institut für Personal- und Unternehmensberatung, Köln
- Auswertung der Interviews
- Ergebnis
- Zusammenfassung
- Limitation
- Implikationen für die Praxis
- Implikationen für die Theorie
- Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Employer Branding der Katholischen Kirche und untersucht, wie die Kirche als Arbeitgeber im Kontext des Personalmarketings wahrgenommen wird. Ziel ist es, die Prozesse des Personalmarketings der Katholischen Kirche zu analysieren und ein „Employer Branding“- Konzept zu entwickeln, das auf die Besonderheiten der Kirche als Arbeitgeber eingeht.
- Der Begriff des Employer Branding und seine Bedeutung für die Katholische Kirche
- Die Herausforderungen der Katholischen Kirche als Arbeitgeber im Kontext des demografischen Wandels und der Globalisierung
- Die Entwicklung eines „Employer Branding“- Konzepts für die Katholische Kirche, das auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Kirche eingeht
- Die Analyse der Glaubwürdigkeit der „Arbeitgebermarke“ der Katholischen Kirche
- Die Implikationen des „Employer Branding“ für die Praxis des Personalmarketings in der Katholischen Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Employer Branding und der Katholischen Kirche. Es werden die Definitionen des Employer Branding, seine Funktionen und Wirkungsbereiche sowie verschiedene Modelle des „Employer Branding“- Prozesses vorgestellt. Außerdem wird die Katholische Kirche als Institution und Arbeitgeber näher beleuchtet, wobei der Fokus auf den Aufbau der Kirche in Deutschland, die Besonderheiten der Kirche als Arbeitgeber sowie die beiden Dienstgeber, das Bischöfliche Generalvikariat des Bistums Aachen und die Caritas in Deutschland, liegt.
Kapitel 3 stellt das mentale Modell der Diplomarbeit vor, das die Grundlage für die Untersuchung des Employer Branding der Katholischen Kirche bildet. Es werden das Grundlagenmodell des „Employer Branding“, die Personalmarketingprozesse der Katholischen Kirche, die Glaubwürdigkeit der „Arbeitgebermarke“ der Kirche sowie der externe Abgleich mit dem Institut für Personal- und Unternehmensberatung, Köln, vorgestellt. Außerdem wird die Methodik des Leitfadeninterviews erläutert, die für die Datenerhebung in dieser Arbeit verwendet wurde.
Kapitel 4 stellt die Ergebnisse der Untersuchung dar. Es werden die Prozesse des Personalmarketings der beiden Dienstgeber, das Bischöfliche Generalvikariat des Bistums Aachen und die Caritas in Deutschland, vorgestellt und mit dem zuvor aufgezeigten Grundlagenmodell des „Employer Branding“ verglichen. Auf Basis dieser Analyse wird ein „Employer Branding“- Ansatz für die Katholische Kirche entwickelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Employer Branding, Arbeitgebermarke, Katholische Kirche, Personalmarketing, Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Glaubwürdigkeit, Demografischer Wandel, Globalisierung, Institution, Dienstgeber, Bischöfliches Generalvikariat, Caritas, Mentales Modell, Leitfadeninterview, Prozessanalyse, Konzeptentwicklung.
- Citation du texte
- Jan-Hendrik Rauhut (Auteur), 2008, Das Employer Branding der Katholischen Kirche - Konzeption und Umsetzung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183906