Die Geschichte der Deutschen Marktpsychologie begann bereits vor ca. 90 Jahren mit der Veröffentlichung des Buches Psychologie und Wirtschaftsleben von Hugo Münsterberg. Heute ist die Marktpsychologie häufig schon selbstverständlicher Bestandteil unternehmerischer Planungstechnik und der moderne Industriemanager kann auf sie ebenso wenig verzichten, wie auf die notwendige Wirtschaftswissenschaft. Werbepsychologie ist immer auch zu einem Teil Konsumenten-, Verkaufs- oder Marketingpsychologie. Unser Thema bezieht sich nicht nur allein auf Werbung, sondern auch auf das Konsumentenverhalten. Hierbei werden wir das Sterotyp von Mann und Frau als Instrument zur Marktsegmentierung und Marktdifferenzierung untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Marktsegmentierung
- Marktdifferenzierung
- Zielgruppen
- Zielgruppentypologie
- Life Style- Typologie
- Stereotypen
- Der Gehaltstyp
- Der Prestigetyp
- Der Neuheitstyp
- Der Ästethiktyp
- Der Sicherheitstyp
- Der Leistungstyp
- Der sensitive Typ
- Der Aufwandstyp
- Der Traditionstyp
- Die Zielgruppentypologien
- Die Differenzierung der Konsumenten
- Die Entstehung der Zielgruppen
- Frauentypologie
- Weitere Differenzierungen der Frauentypologie
- Beispiel der Kosmetik-Typen
- Beispiel der Wohn-Typen
- Männertypen
- Die Burda-Typologie
- Weitere Möglichkeiten der Differenzierung am Beispiel der „Naschertypologie“
- Das Problem des individuellen Individuums und Kritik an den Typologien
- Kritikbeispiel Männertyp
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Stereotyp von Mann und Frau als Instrument zur Marktsegmentierung und Marktdifferenzierung im Kontext des Konsumentenverhaltens. Dabei wird die Entwicklung der Marktpsychologie sowie die Bedeutung von Zielgruppentypologien für die Werbebranche beleuchtet.
- Marktsegmentierung und Marktdifferenzierung als Kernelemente des modernen Marketings
- Die Rolle von Zielgruppen in der Werbung und die Entstehung der Zielgruppenforschung
- Untersuchung von Frauentypologien und Männertypen als Instrumente der Marktdifferenzierung
- Kritik an der Anwendung von Stereotypen in der Marktsegmentierung und die Herausforderungen der individuellen Ansprache von Konsumenten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung der Marktpsychologie im Kontext der modernen Wirtschaftswelt dar und führt in das Thema des Stereotyps von Mann und Frau als Instrument zur Marktsegmentierung und Marktdifferenzierung ein. Die darauf folgenden Kapitel befassen sich mit der Begriffserklärung von Marktsegmentierung, Marktdifferenzierung und Zielgruppen. Dabei werden verschiedene Zielgruppentypologien wie die Life Style-Typologie von M.C.&L.B. vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der unterschiedlichen Ansätze zur Differenzierung von Konsumenten nach Geschlecht und Lebensstil.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Marktsegmentierung, Marktdifferenzierung, Zielgruppentypologie, Stereotype, Frauentypologie, Männertypen, Konsumentenverhalten und Werbepsychologie. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, wie Stereotype im Kontext von Mann und Frau als Instrument zur Marktdifferenzierung eingesetzt werden.
- Quote paper
- Andre Lampel (Author), 2003, Das Stereotyp von Mann und Frau als Instrument zur Marktsegmentierung und Marktdifferenzierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18421