Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG 3
2. BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 4
2.1 MIGRATION 4
2.2 PRÄVENTIVE BERATUNG 5
2.3 KURATIVE VERSORGUNG 6
2.4 INTERKULTURELLE ÖFFNUNG 6
3. INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON PRÄVENTIVER BERATUNG UND KURATIVER VERSORGUNG 7
4. KRITERIEN IN DER UMSETZUNG INTERKULTURELLER ÖFFNUNG 9
4.1 ZUGANGSBARRIEREN FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND 9
4.2 BEISPIELE FÜR FÖRDERNDE KRITERIEN IN DER ZUGÄNGLICHKEIT 11
4.3 STRATEGISCHE KONZEPTE – BEISPIELE POSITIVER UND NEGATIVER PRAXIS 12
5. INTERKULTURELLE ÖFFNUNG AM BEISPIEL ELTERNORIENTIERTER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN EINER BERLINER KITA 14
5.1 PROJEKTBESCHREIBUNG 14
5.2 REFLEXION ZUM PROJEKT 15
6. FAZIT 16
QUELLEN 18
LITERATUR 18
INTERNET 19
1. Einleitung
Seit Jahren sind gesellschaftliche Wandlungsprozesse in Deutschland hinsichtlich einer ansteigenden kulturellen Vielfalt zu verzeichnen. Neben einem stetig wachsen-den Bevölkerungsanteil von Migrantinnen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen führen globale Wandlungsprozesse, wie z. B. die Globalisierung und europäische Integrationsprozesse, zu dieser Entwicklung. Die veränderte gesellschaftliche Struktur spiegelt sich in ethnischer Pluralisierung der Bevölkerung wieder, woraus umfangreiche Herausforderungen und Handlungsbedarfe für die verschiedenen Praxisfelder der Sozialen Arbeit notwendig werden. In der Reformdiskussion der Qualität Sozialer Arbeit unter Berücksichtigung neuer gesellschaftlichen Bedingungen nimmt das Thema interkulturelle Öffnung und Forderungen nach interkultureller Kompetenz der Mitarbeiterinnen der Kommunen und sozialen Dienste in der Fachöffentlichkeit zunehmend eine bedeutende Rolle ein. Im Bezug auf den Gesundheitsbereich ist festzustellen, dass gesundheitliche und psychosoziale Versorgungsstrukturen von Migrantinnen seltener in Anspruch genommen werden (vgl. Merbach et al. 2007, S. 203), als von Nutzern aus der Mehrheitsgesellschaft und sich die Regelsysteme als wenig zugänglich erwiesen haben (vgl. Jungk 2001, S. 8). Daraus stellt sich die Fra-ge, wie Menschen mit Migrationshintergrund in präventive Beratung und kurative Versorgung einbezogen werden können und welche Rolle die Forde¬rung nach interkultureller Öffnung dabei spielt.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Anforderungen einer Weiterentwicklung für eine Gesundheitsversorgung, welche sich an der demographischen Entwicklung und Heterogenität der Bevölkerung orientiert, um eine Gleichheit im Zugang zur effektiven und effizienten Nutzung von
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
- MIGRATION
- PRÄVENTIVE BERATUNG
- KURATIVE VERSORGUNG
- INTERKULTURELLE ÖFFNUNG
- INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON PRÄVENTIVER BERATUNG UND KURATIVER VERSORGUNG
- KRITERIEN IN DER UMSETZUNG INTERKULTURELLER ÖFFNUNG
- ZUGANGSBARRIEREN FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND
- BEISPIELE FÜR FÖRDERNde Kriterien IN DER ZUGÄNGLICHKEIT
- STRATEGISCHE Konzepte – BEISPIELE POSITIVER UND NEGATIVER PRAXIS
- INTERKULTURELLE ÖFFNUNG AM BEISPIEL ELTERNORIENTIERTER
GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN EINER BERLINER KITA
- PROJEKTBESCHREIBUNG
- REFLEXION ZUM PROJEKT
- FAZIT
- QUELLEN
- LITERATUR
- INTERNET
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der interkulturellen Öffnung von präventiver Beratung und kurativer Versorgung bei Menschen mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen einer inklusiven Gesundheitsversorgung im Kontext der demographischen Entwicklung und kulturellen Vielfalt in Deutschland zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Zugänglichkeit von Gesundheitsdiensten für Migrantinnen und identifiziert Barrieren sowie fördernde Kriterien für eine interkulturelle Öffnung.
- Zugänglichkeit von Gesundheitsdiensten für Migrantinnen
- Interkulturelle Kompetenz in der Gesundheitsversorgung
- Barrieren und fördernde Kriterien für die interkulturelle Öffnung
- Beispiele für gelungene Projekte zur interkulturellen Gesundheitsförderung
- Handlungsempfehlungen für eine inklusive Gesundheitsversorgung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der interkulturellen Öffnung in der Gesundheitsversorgung ein und beleuchtet die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die zu einer zunehmenden kulturellen Vielfalt in Deutschland führen.
Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe Migration, präventive Beratung und kurative Versorgung. Es werden verschiedene Migrationsformen und -motive sowie die heterogene Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund beschrieben.
Kapitel drei beleuchtet die Bedeutung der interkulturellen Öffnung im Kontext von präventiver Beratung und kurativer Versorgung. Es wird die Notwendigkeit einer inklusiven Gesundheitsversorgung hervorgehoben, die sich an der demographischen Entwicklung und Heterogenität der Bevölkerung orientiert.
Kapitel vier analysiert die Zugänglichkeit von Gesundheitsdiensten für Menschen mit Migrationshintergrund und identifiziert Barrieren sowie fördernde Kriterien für die interkulturelle Öffnung. Es werden strategische Konzepte und Beispiele aus der Praxis vorgestellt.
Kapitel fünf beschreibt ein gelungenes Projekt zur elternorientierten Gesundheitsförderung in einer Berliner Kita. Es werden die Projektinhalte und die Reflexionen zum Projekt dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die interkulturelle Öffnung, präventive Beratung, kurative Versorgung, Menschen mit Migrationshintergrund, Gesundheitsversorgung, Zugänglichkeit, Barrieren, fördernde Kriterien, interkulturelle Kompetenz, Gesundheitsförderung, Inklusion, Diversität und gesellschaftliche Wandlungsprozesse.
- Quote paper
- Sozialpädagogin B.A. Petra Anna Maria Hermes (Author), 2009, Interkulturelle Öffnung von präventiver Beratung und kurativer Versorgung bei Menschen mit Migrationshintergrund, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184264