Karl MARX gehört seit dem Erscheinen seines ,,Manifestes der Kommunistischen Partei" im Jahr 1948 zu den am heftigsten diskutierten Sozialwissenschaftlern der Neuzeit. Seine wissenschaftliche Analyse der historischen Genese des Kapitalismus und die darin entwickelte Klassentheorie hat die Weltgeschichte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Im Vorwort zu seinem Werk ,,Das Kapital" sagt Karl MARX, dass es der Zweck dieses Werkes sei, das ökonomische Bewegungsgesetz der modernen Gesellschaft zu enthüllen, d. h. der kapitalistischen, bürgerlichen Gesellschaft. Die Erforschung der Ware der gegebenen, historisch bestimmten Gesellschaft in ihrer Entstehung und ihrer Entwicklung ist der Inhalt der ökonomischen Lehre von MARX. In der kapitalistischen Gesellschaft herrscht die Produktion von Waren, und die MARXsche Analyse beginnt daher mit ihrer Analyse. Aufgabe der Autoren war es, die MARXsche Wertlehre, insbesondere das Kapitel 1, zu erörtern. Diese Fokussierung auf das erste Kapitel legt eine Behandlung im Sinne einer Würdigung der gewählten Lesestelle nahe, um dabei nicht in den Reihen der Verwerfer oder aber der Apologeten der MARXschen Wertlehre zu landen. Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis einer möglichst unbefangenen Näherung an den Denker und Ökonom MARX.
Ali Özdemir
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Einleitung
- Die Ware
- Gegenstand
- Gebrauchswert
- Wert
- Substanz
- Größe
- Wertform
- Eigentümlichkeiten der Äquivalentform
- Fetischcharakter der Ware
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Marxschen Wertformanalyse, insbesondere mit Kapitel 1 aus Karl Marx' Werk "Das Kapital". Ziel ist es, die Grundprinzipien der Marxschen Wertlehre zu verstehen und zu erläutern, insbesondere die Entstehung des Warenwerts und seine Beziehung zur Arbeit.
- Die Bedeutung der Ware im Kapitalismus
- Die Analyse des Gebrauchswerts und des Tauschwerts
- Die Rolle der abstrakten menschlichen Arbeit in der Wertbildung
- Der Fetischcharakter der Ware
- Die Verbindung zwischen Wert und Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung bietet eine Einführung in Karl Marx' Werk "Das Kapital" und erläutert die Relevanz von Marx' Analysen für das Verständnis der kapitalistischen Gesellschaft. Sie stellt auch den Fokus der vorliegenden Arbeit auf das erste Kapitel von "Das Kapital" heraus.
Die Ware
Dieses Kapitel analysiert die Ware als die zentrale Einheit der kapitalistischen Gesellschaft. Es wird zwischen Gebrauchswert und Tauschwert unterschieden und die Rolle der Arbeit in der Wertbildung erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Fetischcharakter der Ware, der die gesellschaftlichen Verhältnisse hinter der Ware verschleiert.
Schlusswort
Das Schlusswort fasst die zentralen Aussagen der Arbeit zusammen und bietet eine abschließende Bewertung der Marxschen Wertlehre.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Konzepte dieser Arbeit sind: Ware, Gebrauchswert, Tauschwert, Wert, Arbeit, abstrakte menschliche Arbeit, Fetischcharakter der Ware, Kapitalismus, Wertformanalyse.
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- Ali Haydar Özdemir (Autor), 2002, Zu: Karl Marx, Das Kapital, Buch I. Kapitel 1. Die Ware, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18469