Kriminalitätskontrolle ist ohne fundiertes Wissen über das Verbrechen nicht denkbar. Die Kriminologie als wissenschaftliche Disziplin hat dabei die Aufgabe, „das Wissen über Kriminalität (und ihre Kontrolle) zu vermehren, zu vertiefen und über die Lehre zu vermitteln.“
Hauptanliegen der Kriminologie ist die Erklärung des Verbrechens, denn insbesondere die Prävention ist ohne Kenntnisse der Entstehungsbedingungen nicht vorstellbar. Jede Einflussgröße in der Entstehung der Straftat (des Rechtsbruchs) ist zugleich ein Ansatzpunkt für Maßnahmen der Prävention. „Die Faktoren sollten dort blockiert werden, wo sie ihren Ursprung haben.“
Die nachfolgende Darstellung stellt nur eine Auswahl aktueller bzw. herausragender Theorien dar; um einen Überblick zu anwendungsbezogenen Ansätzen zu geben, werden klassische Kriminalitätstheorien aus den Bereichen Psychologie, Soziologie und Sozialpsychologie sowie der Mehrfaktorenansatz und das Integrationsmodell gewählt.
Inhalt
1. Jugendliche, Heranwachsende, „junge Erwachsene“ – Begriffsdefinitionen
2. Phänomenologie
3. Erklärungsansätze für kriminelles Verhalten junger Menschen
3.1 Psychologische und sozialpsychologische Erklärungsansätze
3.1.1 Kontrolltheorie
3.1.2 Lerntheoretische Ansätze
3.1.3 Die Aggressionstheorien
3.1.3.1 Die lernpsychologische Erklärung aggressiven Verhaltens
3.1.3.2 Frustrations-Aggressions-Hypothese
3.2 Die soziologisch orientierte Anomietheorie
3.3 Der additive Mehrfaktorenansatz
3.4 Das Integrationsmodell
3.5 Sozialisation junger Menschen
3.5.1 Arbeitslosigkeit junger Menschen und Kriminalität
3.5.2 Freizeit und Delinquenz
3.5.3 Der Sozialisationseinfluss der Familie und der Schule
3.5.4 Alkoholkonsum und Kriminalität
4. Erklärungsversuche für Verkehrsdelinquenz junger Menschen
4.1 Lebensstil und Verkehrsverhalten junger Fahrer und Fahrerinnen
4.2 Der Einfluss der peer-group – informelle soziale Kontrolle („Peer-Sozialisation“)
4.3 Die Charakteristik des Alkoholfahrers
Literatur- und Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Konrad Stangl (Autor:in), 2012, Jugendliche, Heranwachsende, junge Erwachsene - Ursachen für normabweichendes Verhalten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184740
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